Hundepension "Grisette"
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George und Serena befanden sich bei uns in der Pension resp. auf einer Pflegestelle, bis ein neues Zuhause gefunden wurde.
14. April 2019: Fast fünf Monate Serena

  
Name:                     George
Geboren:                Januar 2015
Rasse:                    Galgo espanol
Geschlecht:            Rüde kastriert
Grösse:                  62 cm


November 2016 Vorstellung von George :
George befand sich über eine Tierschutzorganisation ein Jahr lang in einer spanischen Hundepension und konnte nicht vermittelt werden - irgendwie ging er wohl "vergessen" - oder lag es an seinen Ohren, die wohl einzigartig sind ? In der Zwischenzeit durfte er bei unserer Partnerorganisation einziehen und kommt nun nächste Woche zu uns in die Schweiz, bis ein gutes Zuhause gefunden wird. Mehr dann sobald er hier ist.

Falls Sie George kennenlernen möchten und ihm ein passendes Zuhause geben möchten, verlangen Sie bitte zuerst unser unverbindliches Bewerbungsformular: Tel. 0041 32 462 3219 (falls Anrufbeantworter, bitte Meldung UND Telefonnummer hinterlassen, wir rufen gerne zurück) oder per Mail: info@grisette.ch. George ist geimpft, gechippt, kastriert, auf Mittelmeerkrankheiten getestet, verzollt und wird mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von SFr. 500.-- nach vorheriger Platzvorkontrolle vermittelt.

22. November 2016 George ist angekommen :
George durfte uns letzte Woche auf dem Heimflug von Malaga zurück in die Schweiz begleiten. Er ist ein ganz toller, sympathischer und hübscher Hund und mit seinen speziellen Ohren unverwechselbar.
Gestern zog er ins Familienrudel um, wo er wohl zum ersten Mal einen deutschen Schäferhund traf (na ja, auch wenn Nikan nur ein Bonsai-Schäfi ist ):
Georges Einzug ins Familienrudel Vol. 1 (movie)
Georges Einzug ins Familienrudel Vol. 2 (movie)
Und jetzt auch noch ein Blechschäfi auf dem Dach ! (movie)

 
 


Als George am Montagabend das erste Mal einen laufenden Fernseher sah, war er noch sehr erstaunt und gestresst, heute ist das schon kein Problem mehr und er schläft ruhig auf seinem Plätzchen. Er lernt schnell, ist stubenrein und verträglich.
Wir hoffen, dass wir für diesen hübschen Kerl bald ein tolles Zuhause finden.

02. Dezember 2016 George kommt langsam an :
"Boy George" hat sich gut eingelebt und kommt langsam an. Auf den Spaziergängen läuft er gut an der Leine, ausser er sichtet etwas, das in sein Beuteschema passt - was kleines felliges das davonrennt - da kann er auch mal in die Leine liegen. Mit Umweltreizen wie zB Strassenverkehr hat er keinerlei Problem. Ansonsten ist er wirklich sehr toll, auch lustig zu sehen, wie er auf eine Spielaufforderung von mir als Zweibeiner reagiert .
Für einen Rüden ist er eher klein und feingliedrig, wie man auch auf dem Vergleich auf dem dritten Foto mit Pauline sehen kann.

George kommt langsam an (movie)

 
 

07. April 2017 Seit mehr als fünf Monaten ........ :
......wartet George jetzt schon hier im Jura auf ein neues Zuhause. Er entwickelt sich sehr gut und hat sich gut integriert. Es kann doch nicht sein, dass sich niemand da draussen für ihn interessiert.........Ich muss unbedingt mal ein Filmchen machen, wie er sich aufführt, wenn es zu Fressen gibt.....das ist ein richtiger Freudentanz. Hier ein paar Fotos der vergangenen Wochen:


  
 

 

08. Mai Hundesitter Rösly ist ein «Tschortsch»-Fan :
Meine Mutter Rösly war ein paar Tage bei uns im Jura und findet vor allem auch unseren George ganz toll:
Tschortsch, der speziell liebenswürdige und schöne Hund, trotz seinen ein wenig merkwürdig geformten Ohren. Gerade das macht ihn einzigartig. Ich habe Tschortschi bei einem verlängerten Wochenendbesuch hautnah erlebt. Ein toll aussehender, verschmuster, ruhiger Hundemann. Sogar ich als ältere Person konnte ihn beim Spazieren problemlos an der Leine führen. Ein Glückstreffer für den, der ihm ein liebevolles Zuhause gibt. Hoffentlich bald!
Natürlich habe ich auch den hübschen Gadlu und die schöne, ungemein elegante Pauline erlebt. Alle diese tollen Hundetiere haben einen wunderbaren Lebensplatz verdient.
Im Weiteren wartet auch das ausgesprochen hübsche, junge, fröhliche Galgamädchen Martha auf einem Pflegeplatz im Jura auf ein gutes neues Zuhause.

15. Mai Fernsehjunkie Tschortsch :
In all den Jahren seit Hunde mein Leben begleiten - und das sind in der Zwischenzeit immerhin mehr als Fünfzig - sah ich noch nie einen Hund, der so intensiv Fernseh schaut wie Tschortsch. Und auch das Programm ist im dabei ziemlich egal, obschon er Tiersendungen vorzieht. Momentan sieht er sich gerade eine Sendung über Neuseeland an. Und hier vor ein paar Tagen auch Werbung, ihr seht, er ist recht anspruchslos :
 
Fernsehjunkie Tschortsch (movie)



11. Juni George und die neue Uhr :
Oft erstaunen mich Georges Reaktionen, aber noch nie war ich negativ überrascht, im Gegenteil. Er bringt mich sehr oft zum Schmunzeln und Lachen. Nicht nur, weil er "lachen" kann und immer gut drauf ist. Auch wenn er mal wieder ein Verhalten zeigt, dass eher unerwartet ist. So vor kurzem, als ich im Wohnzimmer eine neue Wanduhr aufgehängt habe. Das war eines der sehr wenigen Male, dass ich George bellen hörte. Was würde er wohl erst tun, wäre das eine Kuckucksuhr :

George und die neue Uhr (movie)

Bisher hatte George leider noch keine passende Anfrage. Das ist wirklich jammerschade, er ist einfach eine Frohnatur, die gerne dabei ist und ich bin überzeugt, dass seine zukünftigen Besitzer viel Freude an ihm haben werden. Aber erstmal müsste ihm natürlich jemand die Chance geben zu zeigen, was für ein Charmeur er ist und ihn besuchen kommen.......

29. Juni 2017 Boy George "on tour" :
Letzten Sonntag durfte George mit seinen Gassigängern Jasmin und David einen Ausflug an die Birs machen. Das war auch gleichzeitig die Gelegenheit für Eliane, die  George kennenlernen wollte, ihn dort zu treffen und so wurde spontan ein Treffen organisiert. Hier ein paar Fotos und Feedbacks vom Sonntag:
Hallo Sandra,
George durfte mit uns einen Nachmittag an der Birs verbringen. Wir als Nicht-Galgo-Kenner waren gespannt, ob es George gefällt und wie er sich verhalten wird. Wir müssen sagen, dass wir positiv überrascht waren, wie super er es gemacht hat! Bei anderen Hunden war er freundlich, interessiert und wollte mit jedem spielen. Auch Velofahrer konnten problemlos an uns vorbei fahren. George weiss offensichtlich was er jagen darf und was nicht. Bei den Mäusen im Rapsfeld sah es nämlich ganz anders aus! :) Da hat er auf Jagdmodus umgestellt und es war herrlich ihm bei seinen Sprüngen zu zuschauen! Er lässt dann aber auch schnell wieder davon ab, wenn er merkt, dass man weiterlaufen möchte. George geht super an der Leine und freut sich riesig, wenn er alles entdecken kann! Ein ganz toller Hund, bei dem man sich fragt, was will man denn noch mehr?! Er ist einfach nur liebenswert.
Liebe Grüsse,
Jasmin & David
 
Und von Eliane, wenn alles planmässig läuft Georges neuem Frauchen:
Hallo Sandra
Bevor es gleich weiter geht, wollte ich dir unbedingt schnell erzählen, dass George mein Herz gestohlen hat…! ;-) Was für ein wundervoller Hund! Interessiert, neugierig, nicht ängstlich, gut ansprechbar, obwohl er einem noch nicht einmal kennt… Ich bin so glücklich, dass ich ihn schon einmal kennen lernen durfte, hätte ihn am liebsten gleich eingepackt. ;-)
Liebe Grüsse
Elaine





Nun bleibt George noch ein paar Wochen bei uns, wir geben uns Mühe, dass es ihm hier auch weiterhin gefällt :




    
Meine Mutter, die bei uns die Hunde hütet wenn ich und mein Mann nicht hier sind, meinte, als sie hörte, dass George wahrscheinlich sein Zuhause gefunden hat: « oh dann ist er ja gar nicht mehr da, wenn ich das nächste Mal komme. Schade, ich mag ihn sehr gerne». Also wenn das kein Kompliment ist (das sagt sie nämlich nicht bei jedem.....)

Nun hoffen wir, dass alles planmässig läuft und George im August in sein neues Zuhause ziehen kann. Mit in seinem Gepäck wird dann auch das schöne Halsband sein, das Regula von NIFEU für unsere facebook-Auktion gespendet hatte und Blues Pflegefrauchen ersteigert und für George gespendet hat, vielen Dank euch Beiden dafür



11. September 2017 George ist abgereist :
Heute war es soweit, George reiste Richtung Berner Oberland in sein neues Zuhause. Für mich ein Abschied mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Der immer gut gelaunte George, der solange auf ein neues Zuhause warten musste, hat uns hier viel Freude gemacht, speziell wie er ist – nicht nur seine Ohren. Ich denke jeder, der ihn persönlich kennengelernt hat, wird mir zustimmen, dass er einfach toll und liebenswert ist, immer freundlich zu allen Menschen und nie gabs Probleme mit anderen Hunden. Ich werde auch seine Freudentänze, die er immer vollführte wenn’s zu Fressen gab, vermissen. Ich denke aber auch, dass er genau das richtige Frauchen bekommen hat, daher habe ich ihn gerne ziehen lassen.
Mit im Gepäck ein schönes Halsband das Regula von Nifeu uns gespendet hat und das Marco Polos Pflegefrauchen Yvonne in unserer Auktion ersteigert und George geschenkt hat, danke an Beide dafür (schlussendlich das Gelbe, das Andere war ein bisschen zu gross und Gelb steht ihm ganz toll :-)).
Hier nun die ersten News aus dem neuen Zuhause:  
Liebe Sandra  
George hat die Fahrt gut überstanden, dabei ist er fast die ganze Zeit über gestanden und hat alles durchs Autofenster begutachtet und im Innern des Autos auch alles erkundet.. ;-) Die letzten 45 Minuten dann legte er sich hin und entspannte etwas.


 
In Münchenbuchsee legten wir einen längeren Halt ein, kleines Mittagessen für uns und ein interessantes Plätzchen für George. Er hat sogar einen Feldhasen gesichtet und war etwas enttäuscht, dass er nicht hin durfte. Trotz der Aufregung konnte er da auch sein grosses Geschäft verrichten.
 
Nun sind wir zu Hause, er hat kurz alles beschnüffelt und gleich sein Sofa für gut befunden. Da liegt er nun ganz entspannt und döst vor sich hin, bzw. ist nun richtig eingeschlafen. 


 
Ganz herzlichen Dank für dein Vertrauen – ich werde gut auf George aufpassen. Du hast wirklich tolle Vorarbeit geleistet, und so darf ich nun einen wundervollen Traumhund in meinem Leben begrüssen! :-)  
Herzliche Grüsse
Elaine – und George

15. September 2017 Georges erste 24 Stunden im neuen Zuhause:
12.09.2017:
Hoi Sandra  
Nun hat George bereits die ersten 24h im neuen Zuhause verbracht.
 
Wir haben schon einiges erlebt: Abends dann wollte er kaum raus, aber ich fand es doch besser, noch eine kleine Runde zu drehen, damit er die Nacht durch auch wirklich entspannen konnte. Es brauchte einiges an Überredungskunst, er wollte das gemütliche Sofa gar nicht mehr verlassen. Nun ja, kaum draussen, Nase auf den Boden und ab ging’s. Wir sind bis zum See runter, der Kiesstrand gefällt ihm sehr gut und er wuselte begeistert hin und her.
 
Als es dann ans Schlafen ging, lag er wieder auf der Couch im Wohnzimmer und ich ging mal in Richtung Schlafzimmer. Da begann er leise zu winseln, weil er nun alleine im Wohnzimmer war. Ich hab ihn dann versucht zu locken, bis mir aufging, dass ihm wohl der Parkettboden nicht ganz geheuer ist. Denn auf dem grossen Teppich bewegte er sich ohne Probleme, aber kaum auf dem Parkett, setzte er nur noch vorsichtig einen Fuss vor den anderen. Also, alle Badi-Tücher die ich finden konnte auf den Boden ausgebreitet und ihn ins Schlafzimmer gelockt. So ging es dann. Dann legte er sich auf sein Plätzchen, aber kaum war ich im Bett, winselte er wieder leise, stand auf und schwupp – lag George in seiner ganzen breite neben mir, kuschelte sich eng an mich und seufzte ganz tief. Ich war erst einmal etwas perplex, und da er in diesem entspannten Zustand nicht mehr zu bewegen war, durfte er eben die erste Nacht in meinem Bett verbringen. Das Problem war nur, dass jedesmal, wenn ich mich drehen wollte, wir beide immer wach wurden, weil es einfach nicht ging, so eng schmiegte er sich an mich.
Egal, George fühlte sich wohl und war auch um 07.30 noch lange nicht wirklich wach.
 
Als ich bereit war, kam auch George schwanzwedelnd gucken und raus ging’s für eine kleine Runde. Kurz bevor wir wieder rein gingen, trafen wir einen älteren Herrn mit einem grossen Mischling, eine schon 11jährige Dame. Da beide freundlich aussahen, fragte ich, ob George mal gucken dürfe. Da meinte er: "Schauen wir mal“, und die beiden beschnüffelten sich fröhlich. Das Herrchen teilte sogar ein Leckerchen aus – erst dem eigenen Hund und dann auch dem George.
 
Wieder zu Hause, machte ich George’s Frühstück bereit, aber der ass nur mit halbem Hunger und liess über die Hälfte stehen. Er ging erst kurz vor 12 Uhr wieder an den Napf.
 
Im Verlauf des morgens wurden mir noch ein paar Dinge vorbeigebracht, so dass George bereits seinen ersten Besucher empfangen konnte. Auf unserer Gassirunde zuvor trafen wir ihn bereits, so war er nicht mehr ganz fremd, als er kam. George war aufgeschlossen und suchte auch da schnell den Kontakt.
 
Heute Nachmittag dann habe ich mich um das „Bodenproblem“ gekümmert und ein paar Teppiche organisiert. Und siehe da: Monsieur bewegt sich bereits viel sicherer.
 
Seine Abendportion dann verspeiste er alles auf einmal. Und ehe er begann, führte er sogar ein kleines Tänzchen auf, so wie du gesagt hast. ;-)
 
Alles in allem darf ich sagen, dass George sich glaube ich ziemlich wohl fühlt, ihn die ganzen Eindrücke aber auch sehr müde machen und er deshalb auch viel ausruht und tief schläft und träumt. Sein Rudel vermisst er denke ich auch, er braucht sooo viel Körperkontakt, er ist ein echter Kampfschmuser! ;-)
 
Auf die nächsten Tage bin ich schon gespannt, und ich bin einfach glücklich, George bei mir haben zu dürfen!
 
So, nun beende ich diesen Roman aber… :-)
 
Liebe Grüsse
Elaine und George

02. Oktober 2017 George lebt sich langsam ein :
14.09.2017:
Hallo Sandra  
Hier sende ich dir Fotos von einem unserer Spaziergänge am See. Es ist das reinste Schnüffelparadies für George und er verfolgt gespannt jede Spur, die er findet. Toll ist auch, dass es ganz verschiedenen Untergrund hat, auf dem er gehen kann: Kies, grössere Steine, Felsen, Wiese. Wenn es leichten Wellengang hat, findet er das spannend und unheimlich zugleich. Er hüpft dann immer vor und zurück und es sieht aus, als würde er mit dem Wasser spielen. Vielmehr als Trinken und Pfotenbaden war bisher nicht, aber der See wird ja auch bereits wieder kälter.

  



 
Jetzt, in der dritten Nacht, hatte ich mein Bett wieder für mich. Ich bin so stolz auf George! In der zweiten Nacht ging ich ins Schlafzimmer und er blieb auf der Couch im Wohnzimmer liegen. Einige Stunden später kam er ins Schlafzimmer und legte sich auf seinen Platz, dann kam er irgendwann zu mir, bevor er wieder ins Wohnzimmer ging. Er war etwas auf Wanderschaft in jener Nacht und probierte die verschiedenen Schlafmöglichkeiten aus. Gestern dann ging er wie selbstverständlich auf seinen Schlafplatz im Schlafzimmer und rührte sich bis zum Morgen nicht mehr. Einfach ein toller Hund! :-) Auf dem Foto macht er gerade sein erstes Nachmittagsschläfchen auf dem Schlafplatz.


 
Wie du auf dem einen Foto sehen kannst, hat er auch die Merino-Decke aus der FB-Auktion bereits für sich in Beschlag genommen. Entweder er kuschelt mit ihr oder, wenn er sie auf den Boden schmeisst, spielt er auch damit.
 
Seine wohligen Seufzer sind der Hit! Die möchte ich auf keinen Fall mehr missen müssen… (Ok, ich möchte den ganzen George nicht mehr missen müssen ;-) )
 
Liebe Grüsse aus dem Berner Oberland
Elaine und George

10. Oktober 2017 George gefällt's im Berner Oberland:
22.09.2017:
Liebe Sandra
 
George und ich sind nach 11 Tagen schon ein richtig eingeschweisstes Team. 
 
Er ist nun auch bereits Zug gefahren, beim ersten Mal stand er wie ein Eselchen allen im Weg, beim zweiten Mal legte er sich bereits vor der Abfahrt gemütlich auf seine Decke und döste entspannt vor sich hin, so dass im Viererabteil sogar noch Platz für zwei weitere Reisende war. 

  
 
Und im Restaurant war er auch schon, gleich zweimal (auf Grund meines Geburtstages konnte ich nicht alles absagen… ;-) ) aber auch da: Beim ersten Mal stand er während der Hälfte der Zeit und musste alles genauestens beobachten, ehe er sich auf seine Decke zurück ziehen konnte, beim zweiten Mal lag er schon nach fünf Minuten ganz entspannt auf seiner Decke.
 
Gestern hat er sogar eine (kleine) Gittertreppe mit viel Lob und Läckerlis in Angriff genommen. Die sind im nämlich nicht wirklich geheuer. Beim ersten Mal, ging er nur mit den Vorderpfoten auf die Stiege, dann kehrte er wieder um. Beim nächsten mal schaffte er schon zwei Stufen, ehe es ihm zu blöd wurde und gestern dann schaffte er die ganze Treppe. Er war selber hoch zufrieden mit sich selbst und auch entspannt genug, die Läckerlis zu nehmen.


 
Jagdtechnisch käme er hier voll auf seine Kosten. Im Quartier hat es ein Auslaufgehege mit Kaninchen, und gestern hoppelte ein Hase keine drei Meter vor George hinter einem Baum dem Auslaufgehege entlang! Ich bekam ihn, wie du dir denken kannst, kaum von da weg…
Und heute dann eine rote Katze. Die blieb zum Glück ganz ruhig sitzen, aber sie starrten sich beide an. Auch da brauchte es einiges, um George zum Weitergehen zu bewegen. (Auf dem Foto siehst du die Katze an der Hausecke sitzen)


 
Ich bin wirklich stolz auf ihn. Und bis jetzt ist mir erst jemand auf unseren Spaziergängen begegnet, der einen grossen Bogen um George machte. Normalerweise bekommt er zumindest einen interessierten Blick, ein Lächeln oder gar freundliche Worte oder eine Streicheleinheit geschenkt. Er erregt schon grosse Aufmerksamkeit… Wir kommen kaum von A nach B, ohne zumindest mit jemanden gesprochen oder einen anderen Hund begrüsst zu haben. Dabei ist George immer aufgeschlossen und freundlich, ausser ein Hund ist zu stürmisch, dann verweist er ihn mit einem leichten Knurren in seine Schranken. Die Besitzer fanden das bis jetzt immer toll, dass er zwar sanft ist, aber sich nicht alles gefallen lässt. 
 
Es macht wirklich Spass und erfüllt mich mit grosser Freude, mit George zusammen unterwegs zu sein! Die sonnigen Tage lassen es auch zu, dass George auf dem Balkon sünnele kann. Wobei wird es ihm da relativ schnell zu warm und er verkrümelt sich wieder auf sein Sofa… ;-)


Liebe Grüsse
Elaine und George

24. Oktober 2017 Abendgrüsslein:
Liebes Pflegefrauchen Sandra
Heute melde ich, George, mich höchstpersönlich bei dir. Auf unserem heutigen Abendspaziergang genoss ich die untergehende Sonne und dachte dabei an dich. Anbei zwei Fotos. Gut, zugegeben, es war nicht so sehr die untergehende Sonne, die mich interessierte, sondern vielmehr die Enten. Aber ich dachte, dir könnte die Abendstimmung gefallen, also bat ich mein neues Frauchen, ein Bild zu machen.

    
 
Also, ich mache es mir nun wieder auf meinem Sofa bequem und verarbeite die heutigen Eindrücke.
Ein fröhliches Tänzchen, nur für dich,
George

29. Oktober 2017 Drei Wochen George :
02.10.2017:
Liebe Sandra  
Heute vor drei Wochen hat das Abenteuer mit George begonnen! :-) 
 
Vor ein paar Tagen ist sein Wintermänteli angekommen. Die kalten Tage können kommen, wir sind gerüstet. :-) (Wobei wir die noch warmen Herbsttage natürlich schon geniessen…) Als das Päckli kam, musste er seine Nase natürlich gleich einsetzen, er erkundigte das „schöne Ding“ sehr neugierig und schlüpfte auch gleich selbst hinein, das war richtig niedlich. 


 
Unsere See- und Waldspaziergänge werden langsam aber sicher immer wie ausgedehnter, und mittlerweile muss George auch an ihm noch unbekannten Orten oft nicht immer gleich pfeilschnell vorwärts streben, sondern kann sich mit etwas mehr Ruhe erkunden, wo er denn nun ist. 



 
Er reagiert auf sehr kleine Zeichen, z.B. braucht es nur ein Kopfnicken meinerseits in die Richtung, in die ich gehen möchte, und er versteht sofort. Entweder er kommt dann gleich mit, oder wenn er selbst noch etwas erkunden muss, geht es dann auch mal länger. Aber wenn ich ihm demonstrativ den Rücken zu kehre und gezielt in die gewünschte Richtung schaue, reicht das oft, dass er dann von sich aus nachkommt. Richtig toll.
 
Ich bin nach wie vor so glücklich, dass er hier ist. Er ist einfach mein Traumhund…
 
Liebe Grüsse in den Jura
Elaine und George


11. November 2017 Neues von George :
Hoi Sandra  
Es ist wieder Zeit für einen Bericht und Fotos. :-) Wir hoffen, ihr könnt eure Ferien so richtig geniessen! 
 
George ist mittlerweile Profi im ÖV-Fahren, wenn die Zugstrecke über 2h dauert, bin ich nun dazu übergegangen, seine Merino-Decke auf den Sitz neben mir zu legen, so dass er bequem neben mir liegen kann. Die Kontrolleure haben nichts dagegen und die anderen Fahrgäste bisher auch nicht. ;-)

 
 
In luftiger Höhe fühlt sich Tschortschi (oder wie ich immer wieder sage: Schorschli ;-) )  ebenfalls wohl, er genoss den tollen Ausblick vom Brienzer Rothorn aus in alle Himmelsrichtungen. Das war wirklich lustig, wie er da die Aussicht genoss und sich kaum satt sehen konnte! Nur das Hochfahren mit der Brienzer Rothornbahm war etwas schwierig, an manchen Orten ist die Strecke sehr steil, und da konnte er keinen Halt finden und rutschte herum. Also wurde auch da die Decke ausgepackt und viele fleissige Hände halfen, sie unter George zu platzieren. Aufgrund dieser Geschichte kannten ihn dann alle, die in dieser Bahn mitgefahren sind. Immer wieder kam jemand und meinte beim Wandern: Nun kann er wieder gut stehen.


 
 
Wie du ja schon erfahren hast, waren wir bei der PLB-Sandra zu Besuch und nahmen Mass an George für ein eigenes Gstältli und ein Halsband. George fühlte sich da nach einer Runde Schnüffeln gleich richtig wohl, setzte sich auf den Teppich und wartete ab. Auch das Massnehmen liess er cool über sich ergehen. Mit dir gibt es nun also mind. zwei Sandras, die den George richtig toll finden. ;-) Und ich kann die Arbeiten von PLB Dogdesign wirklich nur empfehlen! Wundervolle Arbeit wird da geleistet, wo auch das Herz mit dabei ist. Ich finde, George sieht mit dem Gstältli richtig edel aus. :-)

 
 
Mittlerweile kann George schon ganz entspannt vor den Chüngelis stehen, einmal fand schon fast ein gegenseitiges Beschnüffeln statt, die todesmutigen Kaninchen kamen fröhlich ans Gitter gehoppelt und George blieb ganz relaxed stehen und man konnte meinen, sie sagten einander guten Tag! Ich bin froh, dass das Bild gelungen ist, ich sah da nämlich gar nichts beim Handy von den Lichtverhältnissen her… 

 
 
Nun sind wir zur 10m Schleppleine übergegangen, ebenfalls von der PLB-Sandra angefertigt. Erst wusste George nicht so recht, was er denn nun mit seiner neuen Freiheit anfangen soll. Anstatt dass er von mir weg ging, musste ich von ihm weg. Und er? Legt den Kopf schief und sieht mich an als wolle er sagen: Was machst du da? Ich musste lachen und schon stand George schwanzwedelnd wieder neben mir. Am zweiten Tag dann trabte er fröhlich voraus und ehe ich mich versah, war er schon 50-60m weit weg von mir. Ich rief: Hey, George! Er blieb stehen, schaute mich an, schnüffelte etwas, da wo er war – und dann galoppierte er mit einem riesen Grinsen im Gesicht zurück zu mir. Ich bin wirklich begeistert… Einen Grossteil der Zeit läuft er dich hinter mir, nur manchmal überholt er mich und  geht einer Spur nach. Aber er ist wohl eher etwas faul,oder gemütlich, wenn ich das so sagen darf… Weder versucht er, tief ins Unterholz vor zu dringen, noch sucht er alle Leckerlis zusammen, die ich ihm auf die Wiese streue. Nasenarbeit müssen wir glaube ich noch etwas trainieren, und das bei einem Hund! ;-)

 
 
Auch sein tolles Mänteli kam bereits zum Einsatz, als die Schneefallgrenze wieder gesunken ist:

   
Meine Freunde und Bekannten staunen immer, wenn sie sehen, wie eingespielt wir beide schon sind. Sie haben dann immer Mühe zu glauben, dass er noch keine zwei Monate bei mir ist. Für mich ist das ein schönes Kompliment. 

 
 
Heute kam George mit ins Altersheim, da darf er dann vielleicht schon bald offiziell mit auf Besuchsdienst gehen. Auf jeden Fall war er wie ein Magnet: Wir sassen im Speisesaal beim Ausgang, er lag gemütlich auf seiner Decke und beim Herausgehen kamen viele der älteren Herrschaften mit einem seligen Lächeln zu ihm und streckten ihm ihre Hand hin oder streichelten ihn. George war begeistert von so viel Aufmerksamkeit! :-) Eine Hundetrainerin kommt mit ihrem Therapiehund alle zwei Wochen in dieses Altersheim; ich bin gespannt, was sich da evtl. auch mit George entwickeln wird und werde natürlich berichten. 
 
Am Montag lernt Schorschli dann noch mein Büro kennen, das ich ab November zum Arbeiten gebrauchen werde (und erst noch einrichten muss…), wo er dann auch mit dabei sein wird. Es wird nicht langweilig. ;-)
 
Herzliche Grüsse in den Süden!
Elaine und George

19. Januar 2018 Drei Jahre resp. vier Monate George:
Mail vom 09.01.2018:
Liebe Sandra
Ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr gestartet!
 
Laut Pass feiert George übermorgen, also am 11. Januar, seinen 3. Geburtstag! Und dann ist er auch genau vier Monate bei mir, das müssen wir gleich doppelt feiern.
 
Die 10m-Schleppleine, von der ich dir erzählte, kam nur etwa drei Tage zum Einsatz, dann traute ich mich, ihn ganz ohne Leine laufen zu lassen. Weil er ja die meiste Zeithinter mir war oder ganz in meiner Nähe bzw. immer in Blickkontakt, dachte ich, ich könne es wagen.
Wir geniessen es beide sehr, mittlerweile bekommt er für seine Spaziergänge hier, wo wir uns nun schon gut auskennen, nicht sein Gstältli, sondern nur sein schönes Halsband um (das übrigens oft bewundert wird). Die Leine kommt manchmal nur bei den ersten Metern von zu Hause weg bzw. auf dem Rückweg zum Einsatz, wenn er mir zu abenteuerlustig alles begutachtet. Ansonsten lass ich ihn gleich frei laufen, da man ziemlich gut einschätzen kann, was er als nächstes vor hat. Und wenn ich ihn vorausschauend lenke, dann kommt er auch brav die Strecke, die ich gehen möchte.
Jetzt, wo er die Gegend und die Verbindungen immer besser kennen lernt, vergrössert sich auch sein Radius. Das ist echt spannend zu beobachten: Lief er anfangs immer mit mir mit, geht er nun manchmal „eigene Wege“, wenn die bei der nächsten Abzweigung wieder auf meinen eingeschlagenen Weg zurückführen. Im Wald geht das besonders gut. Da schaut er bei Abzweigungen, in welche Richtung ich gehen möchte, kommt dann entweder mit oder wählt seine Route. Und dann steht er immer wieder schwanzwedelnd und grinsend auf dem Weg, wenn wir wieder zusammen kommen.



Er kann jetzt, da die Murmeli Winterschlaf halten, sogar ohne Leine durch den Tierpark gehen. Rehe und Steinböcke interessieren ihn überhaupt nicht, nur die Pellets, die vor ihren Gehegen herumliegen, weil von den Besuchern verloren, die sammelt er mit grossem Eifer als kleinen Snack. Deshalb trabt er immer freudig voraus, wenn es in Richtung Tierpark geht, weil da immer etwas Leckeres zu finden ist.

Schnee liebt er nach wie vor sehr (im Moment ist er ja wieder weg). Das gibt ein Gestöber, wenn er seine Runden flitzt und macht nicht nur ihm, sondern auch den Zuschauern Spass.

  

In den letzten Wochen hat George angefangen, zu spielen. War bis jetzt nur ganz selten der Fall, aber nun spielt er alle paar Tage. Ich glaube, das hängt zum einen damit zusammen, dass wir einmal in der Woche bei einer Familie mit 4 Kindern im Alter von 4-10 Jahren sind, und zum anderen, dass er sein Futter wie in einem Parcours suchen und z.T. erarbeiten kann. Das findet er mega toll und tänzelt zwischen den einzelnen „Pösten“ immer hin und her. So ist er pro Portion immer mind. 15 Minuten beschäftigt und legt sich nachher tief seufzend und schmatzend auf sein Sofa.

Kinderzimmer findet er auch total klasse, all die Gerüche und wunderbaren Spielsachen... Er sucht sich jeweils ein Plüschtier, das er dann gerne bearbeiten würde. Die Kids jedoch teilen ihre Sachen nicht so gern mit der Langnase. Deshalb hat er nun ein eigenes Nuschi mit Plüschkopf erhalten, die findet er nämlich spitze. Da nimmt er den Kopf in den Mund und schmeisst seinen Kopf von der einen Seite auf die andere und wieder zurück. Und wenn er es dabei verliert, dann hüpft er hinterher und der Spass beginnt von vorne. Als Kissen eigent es sich auch, wie nachfolgendes Bild zeigt :



Kinder findet er toll, und mit der Jüngsten der oben genannten Familie, der Vierjärigen, hat er richtig Freundschaft geschlossen. Die ist kaum einen Kopf grösser als er, aber knuddelt ihn für ihr Leben gern. Sie darf auch ganz dicht bei ihm liegen und ihn beobachten, wenn sie ihm eine Kaustange o.ä. gibt, ohne dass es ihn stören würde. Die beiden sind echt süss. Ihr Standardspruch: „De George isch mi Fründ!“
Die Zweitjüngste ist die Ängstlichste, hat grossen Respekt vor grossen Hunden und lernt nun langsam, dass die grösse eines Hundes nicht entscheidend ist, ob er lieb ist, oder nicht.
 
Diese Woche ist bei meiner einen Nachbarin ein Labradorwelpe eingezogen und George konnte uns bereits mit seinen „Welpen-Trainer-Fähigkeiten“ beeindrucken. So zeigte er dem 12 Wochen alten jungen Knopf, wo der Futternapf ist, wie man die Geschäfte im Garten erledigt und dass man ohne Probleme die Türschwelle von der Wohnung in den Hausflur passieren kann und wieder zurück.
 
Das Alleinebleiben klappt langsam besser, er jault nicht mehr herzzereissend durch alle Wände hindurch, sondern ist zum Bellen übergegangen. Ich werte das als Fortschritt, v.a., weil er scheinbar auch Zeiten hat, wo er ganz ruhig sein kann. Ich wünsche mir für ihn, dass er Zeiten, die er alleine verbringen muss, ruhig und entspannt auf einem Liegeplatz verbringen kann. Aber bis dahin dauert es wohl noch ein Weilchen... Aber er hat ja alle Zeit der Welt, und er ist ja eher selten alleine.
 
Ich staune immer wieder, wie souverän er sich gegenüber den meisten anderen Hunden verhält. Und das auf seine ganz ruhige und sanfte Art. Oft sagen mir Hundehalter, dass sie es kaum glauben können, wie ihr Hund gerade reagiert – entweder gehen sie aktiv auf George zu oder bellen nicht, wie vom Halter erwartet. Das freut uns dann sehr.
Sehr selten bellt er andere Hunde an, ich bin dann immer ganz erstaunt und verstehe manchmal überhaupt nicht, was er jetzt hat, weil er ja sonst so ruhig ist.
 
Wahrscheinlich wiederhole ich mich, aber es ist einfach so: Es macht soviel Spass mit George zusammen unterwegs zu sein, man erlebt täglich Spannendes auf dem gemeinsamen Weg durchs Leben!
Auch auf meiner Arbeit wird George gerne gesehen und zaubert vielen ein Lächeln ins Gesicht. Im Büro fühlt er sich auch wohl und hat auch da seinen Platz. Ich denke, ihm gefällt sein Leben hier bei mir ganz gut.



Schade kann ich keinen zweiten Galgo aufnehmen... Aber ohne Auto und immer wieder mit ÖVs unterwegs sind mir zwei grosse Hunde einfach zuviel. Ansonsten hätte ich mich längst wieder gemeldet für einen Kumpel oder Kumpeline für George.
 
Liebe Grüsse und alles Gute
Elaine mit George

27. März 2018 Morgen lerne ich den Tierarzt kennen!:
05.03.18:
Liebe Sandra  
Nun bin ich schon fast ein halbes Jahr hier im wunderschönen Berner Oberland. Morgen geht es das erste Mal zum hiesigen Tierarzt, ich soll wohl mal wieder entwurmt werden und „einfach so“ den Tierarzt kennen lernen.
 
Elaine ist schon gespannt, wie ich das morgen meistern werde. Im Moment bin ich total relaxed und präsentiere mich stolz in der Sonne, wie es nur ein echter Spanier kann. Das blaue Pullöverli habe ich übrigens von Kivu bekommen, der hatte noch einen Wachstumsschub und passt da von der Länge her nicht mehr rein. Steht mir gut, nicht wahr?


 
Ganz liebe Grüsse in den Jura – auch an alle meine bekannten und unbekannten Hundekumpels!
George
 
06.03.18:
Die TA-Praxis ist mega spannend!
Liebe Sandra  
Heute war ich also beim Tierarzt, und habe gleich mal das ganze Team um die Pfote gewickelt und gezeigt, wie toll wir Galgos doch sind. Überhaupt nicht ängstlich liess ich die Checks über mich ergehen und ging auch mit kleiner Leckerlie-Bestechung von alleine auf die Waage – die zeigte 23kg an. Super, oder? Habe ich doch tatsächlich ein ganzes Kilo abgenommen, seid ich hier bin – und das trotz des ganzen Muskelaufbaus.
Der TA war sehr zufrieden mit mir und meinte, ich sei ein super Hund und hätte ein tolles Wesen. Natürlich habe ich neugierig jede Ecke – und sogar jedes Zimmer! – der Praxis untersucht und bin sogar auf ein Terrarium mit Schlangen gestossen. Ui, war das alles spannend! Es roch nach vielen anderen Hunden und manch anderem Getier. Ein wahrer Abenteuerspielplatz.
 
Elaine war mächtig stolz, dass ich das alles so souverän gemeistert habe.  
Grinsende Galgogrüsse
George

18. August 2018 Über 10 Monate George :
29.07.2018:
Liebe Sandra  
Nun ist George bereits seit über 10 Monaten bei mir. D.h., die Hälfte seiner Zeit hier in der Schweiz hat er nun bei dir, und die andere Hälfte bei mir verbracht.
 
Er überrascht mich immer noch oft. So, wie du selbst schon gesagt/geschrieben hast: seine Reaktionen sind oft ein wenig... anders als erwartet. Aber immer positiv und oft muss man schmunzeln, laut lachen oder aber den Kopf schütteln.
 
Ein paar Beispiele:
-          Besuch bei meiner Familie und Spaziergang an der Birs im April: George flitzt fröhlich die Sandbänke am Ufer entlang und plötzlich hüpft er in die Luft und galoppiert ins Wasser, immer tiefer hinein, bis er schliesslich schwimmt und fröhlich grinsend eine Runde wild planschend dreht. Dabei ist Frau so verdutzt, dass sie es nicht fertig bringt, ein Foto davon zu schiessen.
-          Spaziergang im Wald: Die Schmetterlinge finden George’s Gstältli mega toll und landen immer wieder darauf. Dann auch auf seinem Kopf, auf seiner Nase. George ist dabei nicht im geringsten irritiert und führt die Schmetterlinge auf sich mit sich herum, als wäre es das normalste der Welt – aber Wehe eine Fliege landet auf ihm, dann kann er sich auf nichts anderes mehr konzentrieren.
-          Gemütliches Beisammensein im Garten der Nachbarn. Plötzlich steht George mit nach oben gerecktem Kopf wie erstarrt: Ein Fleck auf dem ansonsten weissen Sonnenschirm muss genauestens inspiziert werden. Und das bestimmt zwei Minuten lang. Sein Labrador-Kumpel kommt her und schaut auch nach oben, wieder zu George, wieder nach oben und geht dann wieder. George sieht währenddessen nur den Fleck.
-          George und der Fuchs: Ungewöhnlicherweise spaziert um die Mittagszeit ein Fuchs herum, George ohne Leine. Ich schaue den Fuchs an, schaue George an – und der tut so, als wäre der Fuchs gar nicht da. Ignoriert ihn völlig.
-          George und die Maus: Wieder im Wald unterwegs: Eine Maus überquert gerade den Feldweg, einen Sprungweit von George entfernt. Und George? Null Interesse, schaut ihr nicht einmal hinterher.
-          Nach der langen Nacht und wegen Besuch wurden es doch tatsächlich 14 Stunden, ehe ich daran dachte, dass George sich endlich mal erleichtern muss. Ich mache mich schon mit schlechtem Gewissen mit ihm auf den Weg, und was macht George? Sieht den sonnenbeschienen Rasen vor der Türe, lässt sich hinfallen, streckt alle Viere von sich und lässt sich erst einmal geschlagene 10 Minuten die Sonne auf den Bauch scheinen. Dann erhebt er sich, streckt sich genüsslich, sucht sich ein Schattenplätzchen und lüpft das Bein (nur um es dann nach einer halben Minute ab zu stellen und auf allen Vieren stehend weiter zu pinkeln, ist ja schliesslich zu anstrengend, so lange auf drei Beinen...)
-          Wieder an der Birs im Juli: Anders als im Kanton Bern herrscht hier Leinenpflicht, und weil das Stück zwischen Dornach und Aesch seit jeher leinenfrei ist, fahren die Leute aus dem Umkreis auch mit den Autos her, um ihre Vierbeiner ohne Leine laufen zu lassen. Ganz zu Georges Missfallen. Hundebegrüssungen „am Laufband“ sind so gar nicht sein Ding. Da traf er an einem Morgen auf so viele Hunde, wie sonst zu Hause in einer Woche! Er fand es total nervig, auch weil zum Ausweichen kaum Platz war. Oft wurde er deshalb für einen ängstlichen Hund gehalten, dabei hatte er einfach keine Lust, auf so viele fremde Hunde zu treffen. Wir gingen dann lieber dort spazieren, wo zwar Leinenpflicht war, er aber dafür seine Ruhe hatte. Das gefiel uns beiden bei Weitem besser – und er war wieder hoch erhobenen Schwanzes unterwegs.
 
Wie du den einen Beispielen entnehmen kannst: Sein Jagdtrieb verringert sich zunehmends. Sogar Katzen ignoriert er teilweise völlig, andere schaut er sich an und wieder anderen möchte er gerne hinterher, aber wenn ich ihn bremse, hört er auf mich, auch wenn er ohne Leine ist. Auch die Chüngeli auf der Wiese, an denen wir zu Beginn kaum vorbei konnten, kann er nun während dem Gehen beobachten, ohne stehen bleiben zu müssen und in den Jagdmodus zu verfallen.
Es ist wirklich toll, er kann an vielen Orten ohne Leine unterwegs sein, nicht nur, weil sein jagdliches Interesse nicht sehr ausgeprägt ist, sondern auch, weil er sehr gut hört und in Verbindung mit mir bleibt.


  
 
George hat nun auch die ersten Nächte ohne mich verbracht. Einmal kam mein Vater her und so konnte George sogar „zu Hause bleiben“, beim anderen Mal war er bei der Nachbarin mit dem Labrador, bei der er auch tagsüber immer mal wieder ist. Die beiden verstehen sich gut und so ging das ganz gut. Nur sein Appetit hat etwas gelitten und richtig Lust auf lange Spaziergänge hatte er auch nicht. Die Wiedersehensfreude war dann jeweils sehr gross und irgendwie die Bindung gleich noch ein wenig enger, falls das möglich ist.
Auch hatten wir den Labrador bereits über Nacht zu Besuch und eine andere Mischlingshündin, das geht jeweils problemlos. George ist da wirklich ein Vorzeigehund. Egal, ob es Spielzeug, Fressen oder das Aufsuchen der Betten bei der Schlafenszeit ist, es verläuft jeweils alles sehr friedlich und ruhig.
 
Wir bekommen oft zu hören, dass wir ein perfektes Team seien. Muss dann jeweils lächelnd zustimmen. Bin wirklich dankbar für jeden Tag, den ich mit ihm verbringen darf. Und manchmal werde ich dabei auch fast etwas melancholisch, wenn ich daran denke, wohl nie wieder auf so einen Hund wie George zu treffen... Deshalb: Geniessen, so lange man darf und kann.

  
 
Ich hoffe, dir und den Hundis geht es gut. Schade, dass ich es im Juni nicht zu euch in den Jura ans Sommerfest geschafft habe. Hätte es George sooo gegönnt, seinen lieben Kumpel Stephan wieder zu sehen (an dieser Stelle ein liebes Hallo an Stephans Herrchen und Frauchen)... Und hätte mich auch sehr gefreut, noch mehr Ex-Grisetteler zu treffen und mit den verschiedenen Herrchen und Frauchen auszutauschen und Georges Reaktion zu beobachten, wieder einmal „in der alten Heimat“ zu sein... Auf jeden Fall freut es mich sehr, dass das Fest ein voller Erfolg wurde. Toll, was du/ihr da alles an Kraft und Arbeit investiert!
 
Herzliche Grüsse vom Brienzersee
Elaine und George

14. März 2019 Über drei Monate Serena und George wurde 4:
Hallo Sandra
Die Zeit verfliegt... Nun ist unser kleiner Wirbelwind bereits seit über 3 Monaten bei uns. Wer auch immer den Namen SERENA für sie ausgesucht hat, er passt einfach: Sie ist wirklich eine fröhliche und glückliche Maus. 😍


Insgesamt fühlt sie sich sehr wohl hier. Sie weiss, wo sie hingehört, liebt die täglichen Spaziergänge, Schlaf- und Essenszeiten sind Routine (wenn auch nicht immer gleich, aber das mit Absicht).

Leider war das „ine bisle“ doch nicht einfach erledigt. Man merkte, dass der Drang, sich zu lösen, immer wieder so überhand nahm, dass es einfach „los bislet“, wo sie gerade ist. Eine Urinprobe beim Tierarzt ergab dann, dass unglaublich viele Struvitkristalle zu sehen waren. Dieses Phänomen ist wohl die Ursache, weshalb sie eine nicht allzu grosse Toleranzgrenze in Sachen „verchlemme“ hat. Nun bekommt sie für eine gewisse Zeit Diätfutter, das den ph-Wert des Urins senkt, zugleich aber auch dessen Volumen erhöht und so die Kristalle hoffentlich zerstört und allesamt ausgeschwemmt werden. Zusätzlich gibt’s ein Präparat mit Goldrutenextrakt, zur Unterstützung.

Die gemütlichen Mörgen mit zuerst selber Frühstücken und dann mit Hund rausgehen sind (zumindest im Moment) vorbei – kaum stehe ich auf, ist auch Serenchen bereit. Also schnell in die Jacke schlüpfen, Leine an und looos. Sonst ist es passiert. George ist derweilen in einem Dilemma, der hat es ja nie eilig morgens. Manchmal bleibt er alleine noch liegen, dann wieder kommt er mit runter, setzt sich aber beim Eingang auf den Teppich, so dass jeder weiss: ich warte hier auf euch. Dann wieder gibt es Tage, wo er mit nach draussen kommt und ebenfalls „schon in der Frühe“ sein Geschäft erledigt. Wie es dem Herrn gerade beliebt… 😉

Immerhin wird nun nicht mehr immer und überall hochgeklettert. Da ist Serena insgesamt viel ruhiger geworden. Es kommt zwar fast täglich vor, dass sie mindestens einmal irgendwo die Vorderpfoten oben hat, aber nach einem Räuspern meinerseits und einem gezielten Blick kann sie sich fast immer selbst korrigieren und kommt wieder runter. So schleicht sich dieses Mödeli hoffentlich immer weiter raus.

Was hingegen beide sehr gut können: Ruhig warten. Sei es, weil ich gerade ein Foto der Umgebung oder eines Vogelschwarms  schiessen muss, oder weil es los geht auf einen Spaziergang oder langsam Essenszeit ist.



Wo wir auch noch dran sind: Sie frisst alles zusammen, was sie finden kann. Sei es der noch halbe Apfel auf dem Tisch, verrottete Feigen, die nun unter der Schneedecke wieder hervorkommen, oder Kaffeesatz, der in Blumenkästen eingearbeitet wurde. Madame findet, dass alles verwertbar ist. Da sie so gezielt vorgeht, nehme ich stark an, dass sie sich einst selbst ihr Futter besorgte. Witzig ist, wenn Serena gerade wieder mal zielstrebig etwas einverleibt und George schauen kommt, was es denn Leckeres gibt – und dann Serena mit schräg gelegtem Kopf anschaut, wie um zu erfahren, was denn nun so toll sei. Ich hoffe, dass seine Gelassenheit ihr letztlich hilft, dieses Suchen nach und nach einzustellen.

Aber auch George kann von Serena profitieren: Machte er vor Serenas Einzug immer einen riiiesen Bogen um jegliche Möpse, die da auf vier Beinen ihm entgegen wackelten, konnten wir nun sogar gemeinsam ein Stück des Weges gehen. Das war ein Bild: Zwei Galgos, einer hell, einer dunkel, und zwei Möpse, ebenfalls einer hell und einer dunkel und zwei Frauchen. 

Serena möchte am liebsten allen Hunden, denen wir begegnen, Hallo sagen, George ist da doch etwas wählerischer, beziehungsweise, ihm genügt auch ein Blick aus der Ferne (natürlich schön positioniert, erhaben mit aufgestellter Rute). 


Herrlich, diese Unterschiede... Was auch spannend ist: Immer, wenn wir mit anderen unterwegs sind und unsere Wege sich trennen, geht George ganz normal weiter, während Serena stehen bleibt und den davongehenden hinter her blicken muss. Auch wenn Besuch bei uns zu Hause ist und der geht, dann braucht sie immer etwas länger „um loszulassen“.

Die beiden lieben es, gemeinsam um die Wette zu laufen, wobei das nach Serena immer viel länger dauern könnte, als George das für gut befindet. Er bremst sie nach einer gewissen Zeit immer aus und dann geht es gemächlich weiter. 

 


Wenn beide ganz entspannt sind und soweit genug Energie abgebaut haben, dann ist unsere Formation oft so, dass ich zuvorderst gehe, dann Serena und dann George. Ist schon ungewöhnlich, wenn beide hinter mir her tapsen, sieht man doch oft ein ganz anderes Bild, wenn Hund und Halter einem entgegen kommen… 😀

Wo auch grosse Unterschiede herrschen: George findet es ja schon furchtbar, wenn er seine Nase in ein Gebüsch steckt und dann an einem Spinnennetz hängen bleibt. Dann wird mit beiden Vorderpfoten im Einsatz das Zeug erst weggemacht, ehe man gemütlich weiterspazieren kann. Er geht ja auch nie in irgend welches dichte Unterholz hinein. Ganz anders Serena: Die zwängt sich durch Büsche und enge Luken zwischen Mauer und Hag, da ist nichts sicher, was ich mit George als sicher befunden hatte. ☺️ Einmal kam sie an den Innenschenkeln total zerkratzt und blutend wieder zurück, wenigstens hatte sie das Mänteli an, so dass sie grösstenteils geschützt war. Aber es war ihr total wurscht, sie meint wohl, sie hätte eine Elefanten- und nicht eine zarte Galgohaut... Das ist dann wohl auch der Grund, weshalb Serena eines schönen Morgens mit Mänteli und Halsband losdüste und nur 40 Sekunden später nach einer fröhlichen Runde durchs Wäldli ohne Mänteli und Halsband wieder kam. Ich sage dir, zuerst habe ich meinen eigenen Hund nicht wieder erkannt! 😅 Dachte nur: Wer ist denn da noch so schnell unterwegs? Und im nächsten Augenblick: Aber das ist ja Serena! Nur: Wo sind Mänteli und Halsband?! Tja, bis heute haben wir die beiden Sachen noch nicht gefunden. Da es in diesem Gebiet kein Wild gibt, kann ich auch kein Reh oder so verantworltich machen, das gerade etwas zum Wärmen suchte.  😉 Ich hoffe, dass wenn der Schnee ganz weg ist, wir fündig werden… Bei einer anderen Gelegenheit hat Serena mir gezeigt, wie blitzschnell das geht mit dem Mantelausziehen: Keine drei Sekunden und sie streifte es ab. Ich kam mit schauen kaum nach. Folge: Mänteli gibt es nur noch mit einem Gstältli drüber.



Während George es liebt, gestreichelt zu werden, während er liegt, versetzte das Serena zu Beginn fast schon in Panik. Da durfte man sie nicht berühren, wenn sie sich neben einen legte, sonst stiess sie einen markdurchdringenden Laut aus und war wieder weg. Egal, ob bei mir oder George, sie lehnt sich zwar gerne gegen „Etwas“, aber dieses „Etwas“ darf dann keinen Gegendruck erzeugen. Jetzt sind wir schon viel weiter. Erst übte ich, indem ich einfach immer wieder meine Hand sanft an ihren Rücken, der ans Sofa gelehnt war, legte und einfach blieb. Sie hat bald verstanden, dass das ok ist. Dann haben wir anderes mit eingebaut, wie mich auf den Boden vor sie auf dem Sofa zu setzen und meine Hand neben ihrem Gesicht zu platzieren. Einfach verschiedene Situationen, wo sie entspannt daliegt und sehen konnte, es geschieht nichts, auch wenn Kontakt im Liegen gesucht wird.

Manchmal erschreckt sie sich immer noch sehr, dann steht sie auf, dreht eine Runde und kommt wieder aufs Sofa. Es ist so schön zu sehen, wie sie da auch immer mehr „ankommt“.

Am 11. Januar feierten wir George’s Geburtstag.🎂



Laut Pass ist er nun 4 Jahre alt, aber wenn ich die beiden so vergleiche... entweder Serena ist jünger, als die angegebenen 2 ½  Jahre, oder George älter. Oder aber ihre Temperamente sind so unterschiedlich, dass es doch irgendwie stimmt. 😀 Im März ist George bereits 1 ½ Jahre bei mir. Hätte mir damals jemand gesagt, dass gerade einmal ein Jahr später bereits ein weiterer Galgo einzieht, ich hätte ihn oder sie wohl für verrückt erklärt... 😊 Aber es ist perfekt so, Serena passt wunderbar als Zweithund zu uns (ich betone das deshalb so, weil ich mich, auch wenn ich Serena von Herzen lieb habe, mich nicht für sie als Ersthund / Einzelhund entschieden hätte, wir sind viel zu unterschiedlich. Aber so, als Ergänzung und Bereicherung, ist es ideal).

Es gäbe noch viel zu erzählen... Aber wir wollen ja nicht, dass es langweilig wird. 😉


Herzliche Grüsse vom Brienzersee
Elaine mit George und Serena

16. April 2019 Fast fünf Monate Serena :

Liebe Sandra
Gestern kam der Bescheid: In der aktuellen Urinprobe von Serena wurde kein einziger Struvitkristall mehr gefunden, was für eine Freude! 
Bin echt stolz, denn im Vergleich zur ersten Urinprobe brauchte ich nicht wie da fünf Anläufe, ehe es klappte – es funktionierte gleich beim ersten Mal! 😊
 
Der Tierarzt meinte, es könne gut sein, dass Serena im Allgemeinen dazu neigt, diese Kristalle zu bilden. Deshalb werden wir jetzt in ca. 6 Monaten eine weitere Urinprobe machen um zu schauen, wie es sich entwickelt mit dem Futter, dass sie normalerweise hier bei mir bekommt. 
 
Man merkt wirklich einen deutlichen Unterschied: Serena pinkelt nicht mehr herein und wenn wir nach draussen gehen, dann hat sie Zeit, sich in Ruhe umzuschauen, zu schnüffeln oder ein paar Gräser zu fressen, ehe sie ihr Geschäft erledigt. Vorher war das ja ein Riesenstress, da war sie einfach nur getrieben davon, nach draussen zu kommen und sich sofort hinzusetzen. Diese Veränderung bringt natürlich für uns alle grosse Erleichterung.

 
 
Und dann waren wir ausserplanmässig noch zusammen auf Weiterbildung, resp. ich hatte eine zweitägige Weiterbildung inkl. Übernachtung und musste/durfte die beiden Vierbeiner mitnehmen. Ich bekam kurzfristig eine Absage von meiner Nachbarin, die sie in dieser Zeit genommen hätte, und auch sonst hatte niemand hier in der Gegend so spontan gleich zwei Tage Zeit. Aber es erwies sich als eine gute Sache: Die beiden machten toll mit und lagen während der Vorträge entspannt auf ihrer Decke herum. Ich bekam sogar von verschiedenen Seiten die Rückmeldung, dass es schön war, dass die beiden dabei waren. ☺️


 
Aber jetzt kehrt langsam Ruhe ein. In diesen fast 5 Monaten, seit Serena hier ist, haben wir echt schon einiges zusammen erlebt. Kommt mir wohl auch deshalb so vor, als wäre sie schon viel länger hier… 😍
 
Soviel von unserer Seite.  
Ich hoffe, du und deine Lieben seid wohl auf! Möge der Frühling viele neue Hund-Mensch-Teams hervorbringen… 😀 
Liebe Grüsse
Elaine