Schon
lange war es mein
Wunsch, mich intensiver mit Hunden zu beschäftigen. Durch
die Eröffnung meiner Hundepension im 2009 wurde dies zur Realität.
Ich
bin mit Hunden aufgewachsen und könnte mir ein Leben ohne sie nicht
vorstellen. Grossgeworden mit einem Dackel namens Gabi, bat ich,
damals 14 Jahre alt, meine Mutter, als Gabi mit 13 Jahren tödlich
verunglückte, einen deutschen Schäferhund zu kaufen. So kam 1979 der
erste deutsche Schäferhund namens Caro zu uns, aus einem Schweizer
Tierheim.
1992 kaufte ich mir dann meine erste eigene Schäferhündin namens Chess.
Chess starb im Oktober 2003 an Lungenkrebs. Bald darauf, ohne Hund ging
es einfach nicht, fuhr ich hier ins nächstgelegene Tierheim und dort
fand ich Grisette,
Namensgeberin meiner Hundepension. Sie begleitete mich bis im März
2012, bis ich sie wegen Knochenkrebs gehen lassen musste. 2008 holten
wir zu Grisette den alten Jeff, der mit 12 Jahren in einem elsässischen Wald ausgesetzt worden war. Jeff verliess uns 2 Wochen nach Grisette im April 2012.
Im August 2010 übernahmen wir unseren Chaska,
auch er ein Tierschutzhund aus einer Beschlagnahmung in Deutschland. Er
verliess uns viel zu früh, im Alter von erst 3 1/2 Jahren im Dezember
2013. Auch er hatte Krebs.
Seit März 2014 begleitet uns Nikan, auch sie ein Hund aus dem Tierschutz, sie kommt ursprünglich aus Spanien.
Tierschutz bedeutet für mich sehr viel und
ich versuche zu helfen, wo ich kann. So ermöglicht mir die
Hundepension
auch, jeweils einige "Notfelle" aufzunehmen, vorwiegend in Zusammenarbeit
mit den Organisationen, die Sie unter Partnerlinks finden und dank der finanziellen Unterstützung von Spendern und unseren Pflegeplatzpaten, die uns mit einem monatlichen Beitrag in unserer Tierschutzarbeit unterstützen. Um das Wesen Hund besser zu verstehen, habe ich etliche Kurse besucht, hier eine Auswahl der Wichtigsten. Aber mindestens ebenso viel wert sind die Dinge, die ich im täglichen Umgang mit den Hunden lerne. Oft
bin ich in Tierheimen der Umgebung anzutreffen, wo ich mit den
Hunden zum Beispiel Gassi gehe oder bei Fahrketten helfe, wenn ein Hund
aus demTierheim das Glück hat und ein neues Zuhause gefunden hat. Dies
alles wäre allerdings nicht möglich, wenn ich nicht die volle
Unterstützung von meinem Mann
Christian
hätte. Auch von
meiner Schwester Linda - übrigens eine diplomierte Tierpflegerin -
bekomme ich viel Unterstützung, auch wenn ich mal eine
Verschnaufpause brauche oder
etwas ausser Haus zu erledigen habe und sie hier während meiner Abwesenheit den Laden "schmeisst".
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