Hundepension "Grisette"
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Tania befand sich bei uns in der Pension, bis ein neues Zuhause gefunden wurde.
23. Januar 2019: Tanias letzter Bericht


Name:                     Tania
Geboren:                28.06.2014
Rasse:                    Galgo espanol
Geschlecht:            Hündin kastriert
Grösse:                  63 cm / 21 Kg  



Juni 2016 Vorstellung von Tania:
Eine Frau in Spanien hat Tania gefunden und unsere 
Partnerorganisatoin  Galgo Freedom um Hilfe gebeten. Nun ist Tania seit gestern bei uns in der Schweiz und ich bin schon ein Fan von ihr. Danke an Herrn K. für die Übernahme eine Flugpatenschaft und an Ursi, Frauchen von Sansa und Ria, für das Abholen am Flughafen und Entgegenbringen in den Jura.
Tania ist wie ich finde wunderschön, evtl. hat mal ein Sloughi mitgemischt. Verträglich, freundlich, zart und liebenswert schaut sie einem mit ihren grossen, gelben Augen an. Windhundfans werden ganz sicher von ihr begeistert sein.
Am einen Hinterlauf fehlt ihr eine Zehe, das beeinträchtigt sie aber nicht weiter. Hier Videos und Fotos von ihrem ersten Tag im Jura.


Falls Sie Tania ein passendes Zuhause geben möchten  und sie unverbindlich kennenlernen möchten, verlangen Sie bitte unser Bewerbungsformular: Tel. 0041 32 462 3219 (falls Anrufbeantworter, bitte Meldung UND Telefonnummer hinterlassen, wir rufen gerne zurück) oder per Mail: info@grisette.ch. Tania ist geimpft, gechippt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet und wird mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von SFr. 500.-- nach vorheriger Platzvorkontrolle vermittelt.

04. Juli 2016 Sonnenanbeterin Tania:
Tania ist wirklich eine ganz zauberhafte Galga, ich verstehe, wieso Yaiza von Galgo Freedom ein Fan von ihr war als sie noch bei Ihnen war.  Ich empfehle allen Windhundliebhabern, die KEINEN Hund adoptieren wollen oder können, einen grossen Bogen um den Jura zu machen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Tanias Blick und Charme widerstehen kann:




17. Juli 2016 Tania ist umgezogen:
Letzte Woche hat sich eine langjährige Freundin bei mir gemeldt. Bei ihr war ein Plätzchen freigeworden und nun sollte es ein Galgo sein, der bei ihnen einziehen darf. Vom Charakter her und dem tollen Umfeld das dort wartete dachte ich , dass Tania gut passen könnte. Vor dem geplanten Besuch musste ich aber noch mit Tania zum Tierarzt, da noch eine Impfung fällig war. Beim Tierarztbesuch stellte sich aber heraus, dass Tanja ein starkes Herzgeräusch hat, das näher abgeklärt werden muss. Dies war aber für unsere Freunde kein Grund, Tania nicht kennenlernen zu wollen. Und so fuhr ich mit ihr ins Aargauische. Wie erwartet gabs mit den vorhandenen Hunden keine Probleme und auch sonst zeigte sich Tania von der besten Seite, Galgo  eben . Und ich freue mich riesig, dass Tania gleich dort bleiben durfte und weiss, dass sie ein fantastisches Zuhause bekommen hat. Und nicht nur das: unsere Freunde bestanden darauf, sämtliche Kosten für die weiteren Untersuchungen zu übernehmen und auch die volle Schutzgebühr zu bezahlen.
Liebe Astrid, lieber Markus, ich danke euch von Herzen für alles, dass ihr für Tania tut ,ich weiss, sie ist bei euch in den besten Händen. Danke auch für alles, was ihr sonst für den Tierschutz tut und die Hunde, die bei euch leben dürfen haben das grosse Los gezogen.
Hier bereits der erste Bericht aus Tanias neuem Zuhause:
Hallo Sandra  
Es ist alles in Ordnung, du musst dir keine Sorgen machen  !
 
Nachdem du am Donnerstag gegangen bist, ist Tania „ins Koma“ gefallen und hat stundenlang völlig entspannt in einem Korb geschlafen. Sie hat dann abends noch etwas Trockenfutter gegessen und problemlos im Garten versäubert. Die Nacht hat sie durchgeschlafen und ist am nächsten Morgen ohne Probleme mit mir in den Garten gegangen, um wieder zu versäubern. Sie isst jeden Tag ordentlich, nicht nur ihr Feuchtfutter, sondern auch das Trockenfutter, und Kauartikel liebt sie ohnehin. Sobald Markus sie etwas besser kennt, kann sie am Morgen mit Szandy und Tarek auf die Frührunde, worüber sich Merges freuen wird, da er nicht so glücklich darüber ist, dass ein weiterer Hund mit ihm und mir am Morgen im Garten ist.
 
Gestern haben wir wie geplant dann „nur“ einen Gartentag gemacht, da alle vier Hunde sehr müde waren. Tania ist aber sehr interessiert, was die anderen mit den Beuteln so alles machen. Momentan füttern wir sie aus dem Beutel, was sowieso zum üblichen Aufbau gehört, aber solange sie noch nicht abgeklärt ist in Bezug auf ihr Herzproblem, machen wir noch nichts anderes. Markus hat sie heute auf eine kleinere Runde mitgenommen und mit ihr noch ein Windhund-Gstältli besorgt, da das von Maya beim Laufen dann doch nicht so gut gepasst hat. Im Laden hatte es sehr viele Hunde, aber Tania hat sich vorbildlich verhalten, entweder hat sie bloss geschaut bei kläffenden Hunden oder die ruhigen Hunde freundlich begrüsst. Autofahren mit Tarek und Szandy war für Tania überhaupt kein Problem, sie wäre nur sehr gerne gleich mit diesen beiden mitgegangen, aber so grosse Runden kommen für sie natürlich (noch) nicht in Frage.
 
Caroline war heute Nachmittag über zwei Stunden da und konnte somit gleich fachmännisch die Situation im Rudel begutachten. Szandy hat überhaupt keine Probleme mit Tania und wirkt kein bisschen gestresst. Dies war ja unsere grösste Sorge, dass eine neue Hündin Szandy irgendwie beeinträchtigen könnte. Merges hat mit Veränderungen generell Mühe, wird sich aber auch an Tania gewöhnen und dann mit ihr problemlos klar kommen. Es ist aber auch nicht so, dass Merges nun dauergestresst wäre; er weicht Tania einfach aus und beobachtet sie lieber aus der Entfernung, um sie einschätzen zu lernen. Tarek hat Tania schon am Freitag im Garten „getestet“, wie er das eigentlich bei jedem Neuzugang macht: Er ist im Imponierverhalten auf sie zugegangen und hat sie herausfordernd angebellt, um ihre Reaktion zu prüfen. Tania hat Beschwichtigungssignale gezeigt und damit war für Tarek klar, dass sie weiss, wie sie sich ihm gegenüber zu verhalten hat. Nun gehört sie vorbehaltlos dazu.
 
Den TA-Termin haben wir am Montagnachmittag, dann werden wir Genaueres wissen und das weitere Vorgehen planen können. Es wird dann wohl auf einen Termin in der Tierklinik AW zur genaueren Abklärung hinauslaufen. Einer der TA in AW ist anscheinend ein ausgemachter Windhundkenner wie Caroline uns erzählt hat. Ich werde dich sofort informieren, sobald wir Näheres wissen.
 
Insgesamt kommt es uns vor, als sei Tania schon immer hier gewesen, und sie scheint bei uns wirklich ihren Platz gefunden zu haben, da sie total entspannen kann. Ich habe dir noch zwei Bilder angehängt, die Markus heute Morgen gemacht hat. Als Tania und Szandy heute Nachmittag ganz nahe beieinander gelegen haben, hatte ich natürlich weder Handy noch Kamera zur Hand .


 
Vielen Dank, dass du uns diesen tollen Hund am Donnerstag gebracht hast.  
Ganz liebe Grüsse von uns allen
Astrid, Markus und Fellnasen

29. Juli 2016 Entwarnung zu Tanias Herzproblem:
18.07.16:
Hallo Sandra
Tania hat gestern Tarek und mich auf eine längere, aber sehr gemütliche Runde begleitet. Zuerst ging es eine Weile über Felder an der Sonne, dann aber nur noch im Schatten am Bach entlang. Tania hat überhaupt keine Leistungsprobleme gezeigt, obwohl es schon sehr warm war, also genau so wie im e-mail deiner spanischen Freunde beschrieben (danke für das Weiterleiten derselben). Ihr Herzproblem scheint somit keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit zu haben; ein wichtiger Hinweis für die TA beim Termin heute Nachmittag.
Heute Morgen hat Markus Tania mit Szandy zusammen auf die Frührunde mitgenommen, da Tarek, ein ausgemachter Morgenmuffel, heute mal wieder gar nicht zu überreden war, mitzugehen. Merges hat sich sehr darüber gefreut, dass Tania nicht im Garten war, und beim morgendlichen Spiel mit mir gleich Vollgas gegeben   .
Falls du noch Zweifel gehabt hast, ob Tania sich wirklich bei uns entspannen kann, dann sieh dir das angehängte Bild (von gestern Abend) an!

 
Ganz liebe Grüsse
Astrid und Fellnasen
 
27.07.16:
Hallo Sandra
Wir können Entwarnung geben, da man bei Tania im Moment nichts machen muss  !
 
Tania hat definitiv zwei Herzprobleme: Sie hat ein sogenanntes Sportlerherz, d. h. ihr Herz ist zu gross, was bei Windhunden, die entweder auf der Bahn gelaufen sind oder als Jagdhunde verwendet wurden, leider normal ist. Durch die Züchtung ist bei diesen Hunden aus einem normalen Bewegungsdrang ein Rennen-bis-zum-Umfallen-Verhalten geworden, was dann zwangsläufig zu einem Sportlerherz führt. Damit kann Tania aber problemlos alt werden, so wie viele andere Windhunde auch. Wäre sie eine reine Galga, dann würde man das vergrösserte Herz und das „Rauschen“ gar nicht ertasten können. Unsere TA vermutet, dass bei Tania ein Saluki mitgemischt hat, da diese Hunde sehr schmale Köpfe und einen nach unten sich verjüngenden Brustkorb haben, wie Tania auch. Wäre sie eine reine Galga, dann wäre ihr Brustkorb unten runder und das Herz bzw. die grossen Blutgefässe würden nicht so eng an den Rippen verlaufen, dass man das Sportlerherz mit dem typischen Rauschen überhaupt ertasten könnte.
Tanias zweites Problem betrifft die Mitralklappe; wahrscheinlich schliesst sie nicht gut. Die Ursache dafür ist am ehesten auch die Übernutzung als Jagdhund. Früher oder später wird Tania dadurch Leistungseinbussen bekommen, kann dann aber mit Herztabletten gut therapiert werden. Im Normalfall wird sie auch wieder voll leistungsfähig sein.
Eine Ultraschalluntersuchung erachtet die TA im Moment als wenig sinnvoll, da Tanias Puls kräftig ist und sie ja, wie in Spanien und gestern bei uns festgestellt, trotz der Hitze und der Bewegung keinerlei Probleme hat bzw. keinerlei Symptome zeigt. Wir müssen sie einfach genau beobachten, was wir bei allen Hunden ja sowieso tun, damit wir eine allfällige Veränderung gleich bemerken und dann handeln können. Würde man eine Ultraschalluntersuchung machen, dann würde man sehen, dass irgendein Problem vorliegt, aber da man eh noch nichts unternehmen muss, macht es jetzt somit keinen Sinn.
Also alles in allem hat Tania Glück und kann ein normales Windhundleben führen  !
 
Unsere TA geht davon aus, dass Tania nicht auf der Rennbahn war, da ihre Muskulatur am Rücken zu gleichmässig ist. Wäre sie regelmässig Rennen gelaufen, dann wäre die Muskulatur einseitig, da die Rennbahn ja ein Oval ist und in Spanien im Normalfall die Laufrichtung nicht geändert wird. Zudem hat Tania auf ein Fellstück nicht reagiert und die TA hat gemeint, dass ehemalige Rennhunde ausflippen, wenn sie ein Fellstück sehen. Sie geht daher davon aus, dass Tania auf der Jagd missbraucht worden ist. Da ihr Körper mit Bisswunden übersäht ist, ist Tania entweder zu wenig schnell gewesen und von der eigenen Meute gezwickt worden, oder dann in ein wildes Rudel geraten. Einige der Bisswunden und Narben sind noch gar nicht so alt, werden aber mit der Zeit mehr und mehr verschwinden. Das „schüttere“ Fell hat Tania wahrscheinlich auch vom Saluki, es wird aber bestimmt besser werden, da sie ja nun ein entspanntes, stressfreies Leben vor sich hat.
 
Wir sind sehr erleichtert und freuen uns, dass Tania ein normales Leben vor sich hat und ohne Einschränkung Windhund sein darf!  
Liebe Grüsse in den Jura
Astrid, Markus und Fellnasen

10. Oktober 2016 Tania meldet sich :
Hallo Sandra  
Zufällig habe ich bei Astrid über die Schulter geschaut, als sie wie fast täglich die Einträge auf deiner Website gelesen hat, und was musste ich da sehen?! Der letzte Eintrag zu mir stammt vom 29.07.; also das geht ja wohl gar nicht!!! Jetzt haben die mit mir einen so tollen Hund und dann wird einfach nichts berichtet und niemand schickt schöne Fotos von mir. Nun nehme ich die Sache eben selbst in die Pfoten und schreibe dir, wie es mir so geht und was ich so mache.
 
Mit meinen neuen Hundekumpels geht es im Grossen und Ganzen gut und ich fühle mich wohl mit ihnen und sie sich mit mir anscheinend auch. Tarek, der grosse Canaan-Rüde, ist leider kein grosser Freund von Kuscheln und sich aneinander drücken oder ähnlichem, was ich ja ganz schade finde, aber da versteht er keinen Spass. Auch das Dazwischendrängeln, wenn er gestreichelt oder aus dem Beutel gefüttert wird, geht gar nicht, wie ich etwas schmerzhaft lernen musste. Dasselbe beim Anrempeln oder wild wedeln; zugegeben mein Schwanz kann dann schon wie eine Peitsche wirken, aber da kann ich ja wohl wirklich nichts dafür. Tarek ist aber auch schon etwas duldsamer geworden, wahrscheinlich gewöhnt er sich daran, dass ich eben so ganz anders bin als er !

Mit Szandy, dem Schäfer-Windhund-Mischling, ist es hingegen ganz toll. Wir zwei Mädels verstehen und sehr gut, etwas zu gut, wie Astrid manchmal bemerkt. Ich weiss aber echt nicht, was sie damit meint: Wenn Szandy im Garten durchstartet, weil sie etwas verbellen muss, dann bin ich doch sofort dabei und helfe lautstark, Sag da noch einer, Windhunde würden nicht so viel bellen, wir können schon, wenn es denn wirklich notwendig ist. Bei Erika in der Tierpension teile ich mein Bett oder den Korb öfters mit Szandy, obwohl es genug Körbe und Bettchen hat, aber wir kuscheln eben wirklich gerne zusammen. Bei Erika hat es auch einen ganz langen Auslauf, auf dem wir zwei dann so richtig losrennen können. Mir gefällt es in der Tierpension sehr gut, alle mögen mich und ich mag auch alle. Am liebsten bin ich mit Szandy alleine dort, also vor allem ohne Tarek, denn dann muss ich nicht immer aufpassen, dass ich mich ihm gegenüber auch ja richtig benehme.


Merges, mein dritter Hundekumpel hier, ist sehr scheu und hat vor sehr vielen Dingen sehr grosse Angst. Anscheinend hatte er ein ganz schlimmes Leben, bevor er hierhergekommen ist, aber er hat schon sehr grosse Fortschritte gemacht, wie Markus und Astrid erzählen. Er hatte am Anfang sogar Angst vor mir und ist mir immer ausgewichen oder hat sich gleich ganz verzogen. Nun ist es aber schon viel besser, auch weil er inzwischen schon dreimal mit in der Hundepension war und sich hier mit mir auseinandersetzen musste. Zugegeben, ich habe ihm ein paar Mal einen Kalbsschwanz oder Ochsenziemer weggenommen, was überhaupt kein Problem ist, aber Astrid hat immer aufgepasst und mir alles wieder abgenommen und Merges zurückgegeben.
 
Astrid und Markus arbeiten mit uns mit dem Futterbeutel. Am Anfang fand ich das schon sehr komisch und habe mich kaum getraut, den Beutel in den Fang zu nehmen, geschweige denn ihn zurückzubringen. Inzwischen macht es mir aber sehr grossen Spass und ich habe schon gelernt, erst auf ein Kommando hin loszurennen, oder durch den Bach zu waten, um den Beutel zu holen, oder diesen sogar dann zu holen, wenn er an einem Ast baumelt! Tarek und Szandy können noch ganz andere tolle Dinge, aber Astrid hat gesagt, das könne ich alles auch lernen, das brauche nur Zeit, denn ich sei ein ganz schlaues Mädchen .


 
Kürzlich hat Astrid telefoniert und dabei erwähnt, ich sei kein normaler Windhund, da ich in all den Wochen überhaupt keine Anstalten gemacht hätte, um aufs Bett zu springen oder ähnliches. Ich habe nur „aufs Bett springen“ gehört und das natürlich sofort gemacht, bin ja wie erwähnt ein schlaues Mädel   ! Irgendwie fand Astrid das dann aber weniger gut als ich…wir sind uns nun einig, dass ich nicht auf dem Bett schlafe und auch nicht auf dem Sofa im Wohnzimmer, aber jederzeit auf dem Sofa im Büro, das auch wirklich ein Hundesofa ist. Man muss nur schauen, dass man rechtzeitig im Büro ist, da dieses Sofa auch bei Szandy und Merges sehr beliebt ist   !
 
Ich habe dir auch ein paar Fotos angehängt, damit du siehst, wie gut ich aussehe und dass ich mich wirklich wohlfühle. Manchmal sagen die hier „Chlapperli“ zu mir, also das finde ich dann doch etwas unsensibel! Nur weil ich sehr schlank bin (ein Hund mit Modelmassen, wie Markus gemeint hat), bin ich doch noch lange kein „Chlapperli“. Sogar „Gschpängschtli“ hat man zu mir schon gesagt! Die Leute wissen eben nicht, was ein schöner Hund ist. Aber ansonsten kann ich nicht meckern, ausser dass es schön wäre, wenn es noch ein paar Windhunde hier hätte   !

  




Astrid hat gesagt, sie wolle dir auch endlich noch schreiben, damit zu weisst, wie es mir geht und welche tollen Fortschritte ich gemacht habe. Naja, falls das dann doch wieder länger dauert, werde ich mich lieber wieder selber bei dir melden  !
 
Liebe Grüsse in den schönen Jura
Tania

31. März 2017 Endlich Neues von Tania  :
Liebe Sandra
Also ich glaube, das mit Astrids e-mail kannst du getrost vergessen. Wie soll sie auch genug Zeit haben, dir zu schreiben, wenn andauernd neue Hunde hier einziehen, die (sagen wir es einmal nett) etwas „verhaltensauffällig“ sind!
Ich war ja der Meinung, dass mit meinem Einzug genug tolle Hunde hier wohnen würden, und man allenfalls noch über weitere Windhunde hätte verhandeln können, aber ich wurde überhaupt nicht gefragt! Anfang Oktober haben du und deine Mutter Sombra zu uns gebracht, das Gegenteil von einem Windhund, wenn ich das mal sagen darf. Ein zotteliger Winzling, der am Anfang öfters ohne aufzupassen in jedes Hundekörbchen gesprungen ist, egal ob es schon besetzt war oder nicht. Ich bin da ja sehr grosszügig und habe meistens nicht viel dazu gesagt, aber Tarek schätzt solche Dinge überhaupt nicht und Merges, unser Angsthund, war mit diesem Verhalten von Sombra total überfordert. Szandy ist mit allen Hunden sehr geduldig und hat auch Sombra kaum je korrigiert, einzig, wenn Sombra ihre „Stressanfälle“ hatte, ist Szandy immer schnell verschwunden, da sie solche Verhaltensweisen wohl irgendwie überfordern.
Naja, wir haben dann schnell gemerkt, dass Markus und Astrid die Situation im Griff haben und versuchen, Sombra zu helfen, damit sie versteht, wie es hier läuft und was man von ihr erwartet. Ich habe Sombra nur einmal angeknurrt, als sie einfach auf mich draufgesprungen ist, weil ich unter einer Decke im Korb lag, und sie mich angeblich nicht bemerkt hat!


Kaum haben wir alle uns an unser neues Rudelmitglied gewöhnt, gab es eine Riesenüberraschung, als Szandy und ich von einem Kurzaufenthalt in unserer Hundepension zurückgekommen sind. Tarek und Sombra durften offensichtlich einen Ausflug mit dem Auto machen und haben dabei Maja kennen gelernt, einen Chihuahua. Und weil Tarek merkwürdigerweise keine Probleme mit diesem Zwerglein hatte und auch Sombra nicht, haben Markus und Astrid Maja dann mit nach Haus genommen. Merges als Angsthund kann ja nicht einfach auf einen Ausflug mitgehen und wurde daher nicht „gefragt“, was er zu einem Chihuahua meint, aber er ist ja eh sehr zurückhaltend und kommt nach einer Angewöhnung wirklich mit allem und jedem klar. Szandy ist wie bereits erwähnt total lieb und nett und versucht, sich mit allen anzufreunden, aber mich hätte man ja schon einmal fragen können, was ich dazu meine, dass ein 3.5-kg-Zwerg hier einzieht! Kommt dazu, dass Maja anscheinend nicht sehr viel Erziehung genossen hat und auch ihr Sozialverhalten lässt meines Erachtens einiges zu wünschen übrig. Sie benimmt sich wie eine Katze oder wie ein Welpe und Tarek und Szandy geben sich unglaublich oft mit ihr ab und spielen ausdauernd mit ihr. Sie ist sogar zu Tarek in den Korb geklettert, ohne dass viel passiert ist; so etwas hätte ich mir nie erlauben dürfen bei ihm, also ich finde das ungerecht. Da sie so klein ist, muss man richtiggehend aufpassen, wo man hintritt; sie wuselt aber auch immer überall herum und drängt sich in den Vordergrund. Kürzlich hat sie doch einfach mein Mäntelchen gepackt und daran gezerrt. Ich habe dann so getan, als hätte ich sie nicht bemerkt und bin durchgestartet, da hat sie dann ganz schnell losgelassen und ein oder zwei Purzelbäume geschlagen; ich hoffe, es war ihr eine Lehre .
Merges hat mich übrigens auch schon an meinem Mäntelchen gezogen, um mich zum Spielen aufzufordern . Wenn Szandy, Tarek und ich im Garten herumrennen, dann rennt Merges seit einigen Monaten auch mit und sieht richtig fröhlich aus, sogar in der Hundepension rennt er voll mit. Das ist schon erstaunlich, da er ja ein Angsthund ist (oder war) und am Anfang auch vor mir grosse Angst hatte. Inzwischen ist er aber auch schon einmal zu mir in den Korb geklettert, er scheint mich sehr zu mögen und ich mag ihn auch, wenn auch auf meine eher reservierte Art.

Ich habe seit ich dir das letzte Mal geschrieben habe, sehr viel gelernt und kann den Futterbeutel jetzt auch suchen, wenn Astrid ihn versteckt hat oder erinnere mich, wo er ist, wenn Astrid mir zeigt, wo sie ihn hintut, und mich erst später auf die Suche schickt. Ich bin auch absolut zuverlässig im Freilauf und komme, wenn man mich ruft, daher kann ich meist ohne Leine laufen, was ich sehr geniesse. Jagdtrieb habe ich laut Astrid und Caroline quasi keinen, einzig Enten finde ich total interessant, aber Astrid meint, dass man damit problemlos leben könne, zumal ich ja am Ufer und ansprechbar bliebe. Zumindest seit ich einmal bei Minustemperaturen mit Mäntelchen ins (tiefe) Wasser gerannt bin und dann total nass war . Zum Glück waren wir nur fünf Minuten vom Auto weg und Astrid konnte mich gleich trocken rubbeln und in Tücher packen.

Mir war es im Januar eindeutig zu kalt und ich hätte gerne auf alle Spaziergänge verzichtet, vor allem am Morgen. Ich bin aber immer warm eingepackt worden und als die Bise ganz schlimm ging, sogar mit einer Mütze und einem Longshirt, damit ich auch an Vorderbeinen und Bauch besser geschützt war. Die Farbkombination war etwas gewagt, aber Astrid hat gemeint, ich sei ja noch sehr jung und könne so etwas problemlos tragen. Ein Bild gibt es davon zum Glück nicht, da hätte ich auch nicht mitgemacht, man hat ja auch seinen Stolz. Nun bin ich froh, dass die Temperaturen wieder etwas windhundfreundlicher sind und ich auch wieder auf längere Spaziergänge mitgehen kann bzw. auch wieder auf den Hundeplatz, den Astrid seit Mitte Dezember gemietet hat. Da kann man ganz toll Herumrennen, ohne dass plötzlich fremde Hunde „mitspielen“, und viele tolle Dinge mit dem Futterbeutel machen.

Du siehst, hier läuft immer etwas, und eigentlich kann ich mich ja nicht beklagen. Nun hoffe ich aber, dass bald richtig Frühling und dann auch Sommer wird, damit ich wieder draussen in der Sonne liegen kann.

Liebe Grüsse an euch alle
Tania
PS: Also die Bilder täuschen, ich habe nicht den ganzen Winter auf dem Sofa oder im Hundekorb verbracht…





23. Januar 2018 Tanias letzter Bericht  :  
Kurz nachdem Tania ihren Bericht für unsere Homepage fertig getippt hatte, kam die sehr traurige Nachricht, dass sie nicht mehr lebt. Wir sind alle sehr traurig, es war eine wunderbare Hündin: 
Liebe Sandra
Wie ich dir bereits am Telefon mitgeteilt hatte, lebt unser Sonnenschein nicht mehr. Wir sind alle noch immer fassungslos und sehr traurig, dass Tania nicht mehr da ist.
Sie ist ganz plötzlich und ohne Vorwarnung mitten im Spiel mit ihrem Rudel tot zusammengebrochen. Unsere Tierärztin vermutet aufgrund der bestehenden Herzprobleme, dass Tania ein Kammerflimmern hatte und quasi sofort tot war. Sie wurde also im wahrsten Sinne des Wortes mitten aus dem Leben gerissen, was bei Hunden eher selten vorkommt…eigentlich kann man sich einen solchen Tod für sein Tier ja nur wünschen, aber nicht mit 4.5 Jahren.
 
Wir wussten ja, dass sie Herzprobleme hatte, aber ihr Herzgeräusch aufgrund des Sportlerherzens war im Zeitverlauf sogar besser geworden, da sich ihr Herz wohl wegen des guten Trainingszustandes und ihres jugendlichen Alters wieder etwas verkleinert hatte. Leistungseinbussen aufgrund der nicht mehr gut schliessenden Mitralklappe hatte sie weder im sehr warmen Sommer 2017, noch im Hitzesommer 2018, daher haben wir nicht damit gerechnet, dass so etwas passieren würde. Tanias Herzprobleme waren leider inoperabel, man hätte einzig darauf achten können, dass sie sich körperlich total schont, also ein Leben ohne Spielen und Herumrasen führt, was für uns aber absolut nicht artgerecht gewesen wäre und also keine Option. Zudem hätte dies ein Kammerflimmern auch nicht zuverlässig verhindern können. Der einzige Trost, der uns bleibt, ist, dass Tania bei dem starb, was für sie am schönsten war, dem Herumrennen mit ihrem Rudel. Hätte sie irgendwann Leistungseinbussen bekommen, wäre sie eventuell trotz Medikamenten nicht mehr so fit geworden wie sie es gewohnt war, was für einen so bewegungsfreudigen Hund wie Tania bestimmt auch sehr belastend gewesen wäre.
 
Wir sind froh, dass wir Tania wenigstens für 2.5 Jahre bei uns haben durften; sie hat unser Leben und das unseres Rudels bereichert, wie es jeder Hund tut, den wir aufnehmen. Wir wissen, dass viele Leute Mühe damit hätten, einen Hund so schnell wieder zu verlieren, und daher davor zurückschrecken, einen angeschlagenen aufzunehmen. Aber für Tania hat es ja gestimmt, sie hatte ein liebevolles und artgerechtes Zuhause. Und das ist alles, was für uns zählt.
 
Angehängt noch drei Bilder von Tania, die Brigitte in der Tierpension gemacht hat: Tania und ihr Rudel im Spiel.



 
Liebe (traurige) Grüsse
Astrid, Markus und Fellnasen
 
Hier nichtsdestotrotz Tanias letzter Bericht; sie hatte ein ganz tolles und schönes Leben, auch wenn sie viel zu früh gehen musste:
Liebe Sandra
Einfach unglaublich, wie viel Zeit seit meiner letzten e-mail an dich vergangen ist, fast zwei Jahre!! Von Astrids e-mail reden wir erst gar nicht…ich weiss, sie sagt immer so Sachen wie «die Beschäftigung mit den Hunden geht dem Berichte schreiben über sie immer vor», aber wenigstens einen Bericht über mich mit schönen Fotos sollte sie pro Jahr doch noch hinkriegen, auch wenn wir inzwischen sieben Hunde sind!

Mein Wunsch, dass hier doch noch ein paar Galgos einziehen könnten, ist letztes Jahr zumindest teilweise tatsächlich in Erfüllung gegangen😊! Aber das weisst du ja, denn du hast uns ja mit Lupe im letzten August besucht, um zu sehen, ob Tarek und wir grossen Mädels mit ihr klar kommen könnten. Mir (und den anderen) war dann sofort klar, dass Lupe zu uns kommt, da es damals mit mir und Sombra ja auch so abgelaufen ist, dass du vorbeigekommen bist. Eigentlich waren alle enttäuscht, dass Lupe nicht gleich bei uns bleiben konnte. Aber anscheinend ist sie ja sehr geräuschempfindlich, was bei unserer Dauerbaustelle letztes Jahr schon nicht so optimal gewesen wäre.
Aber Lupe durfte dann sogar noch bei Petra und Shinrai Ferien machen😊, bis sie endlich zu uns kommen konnte, da sich die Umbauarbeiten bei uns schon sehr in die Länge zogen.
Diesmal durfte ich mitfahren, um Lupi (hört sich doch viel netter an als Lupe) abzuholen, da ich erstens sehr gerne Auto fahre und zweitens das Gemüt eines Metzgerhundes habe, wie Astrid immer meint, und also in allen Situationen sehr ruhig und souverän reagiere. Das ist ja wieder mal wenig schmeichelhaft ausgedrückt, aber es stimmt schon, ich bleibe immer cool und wirke daher auf andere schon sehr beruhigend. Zudem macht es ja auch Sinn, dass ein Windi den anderen Windi abholt oder etwa nicht?
Markus und Astrid finden, dass Lupi und ich zusammen ein ganz besonders hübsches Bild abgäben: Lupi dunkel und rauhaarig und ich sehr hell und ganz kurzhaarig. Im Moment geht Markus mit mir und Lupi an den Wochenenden und Feiertagen spazieren, so dass wir zwei Windis uns besser kennen lernen und zusammen herumrasen können, ohne dass noch jemand mitmischt. Ich bin viel schneller als Lupi, aber ich trainiere ja auch schon lange mit Szandy😊!


Tarek findet Lupi ok, obwohl sie noch grösser ist als ich, und Szandy und ich haben gegen eine zusätzliche Spiel- und Rennpartnerin sowieso nichts einzuwenden, aber der Reihe nach, es ist ja so viel passiert, seit ich dir das letzte Mal geschrieben habe.

Als wir noch im alten Haus wohnten, habe ich auch noch einige tolle Dinge erlebt: Ich habe eine der frechen Nachbarskatzen, die sich in unseren Garten breit machen, gepackt und sie dann losgelassen, weil Astrid mich gerufen hat. Sogar eine Ente habe ich mal am Bachufer in unserem Garten erwischt, und ich bin ja ein ausgemachter «Entenfan», aber auch die sollte ich loslassen…Astrid meint immer, wir würden ihr noch mal die Haar vom Kopf fressen, aber wenn man dann zum Selbstversorger werden will, passt es ihr auch wieder nicht…Die Ratte, die ich ebenfalls erwischte, habe ich aber nicht losgelassen, da konnte Astrid nun rufen so viel sie wollte.
Im Sommer 2017, als es auch schon so heiss war, ist Astrid mit Szandy und mir viel am Bach entlanggelaufen, da konnten wir schwimmen (also Szandy) und im Wasser stehen (ich), und Astrid hat die Futterbeutel oft auch auf die andere Bachseite geworfen, so dass man hinüberwaten musste, um den Beutel zu holen. Das war angenehm erfrischend und so haben wir den warmen Sommer gut überstanden. Astrid hängt den Futterbeutel unterwegs manchmal auch an einen Ast und wir gehen dann weiter und sie schickt mich wieder zurück, um den Beutel zu holen. Da kann ich auf gerader Strecke so richtig Vollgas geben, was mir unheimlich Spass macht; Astrid meint immer, ich lache dann richtig, wenn ich so schnell renne. Wenn ich will, dann kann ich jeden Tag so rennen, das gefällt mir sehr!
Markus und Astrid wollten schon lange ein altes Bauernhaus mit möglichst viel Umschwung, damit vor allem wir grossen Mädels mehr Platz zum Herumrasen hätten; Szandy ist ja immerhin ein halber Windhund und auch sehr schnell, aber nicht so schnell wie ich😊! Ich fand unser altes Haus mit dem grossen Garten eigentlich völlig in Ordnung, aber ich muss sagen, der Umzug in unser neues Haus hat sich schon gelohnt. Hier haben wir einen viel grösseren Garten mit einem ziemlich tiefen Teich (der war im Hitzesommer dann schon sehr beliebt) und einige ganz tolle Aussichtspunkte, so entgeht mir nichts und niemand, vor allem keine Katzen, obwohl es hier nur etwa vier hat😊.
Wir wohnen nun in einem Weiler in einem kleinen Seitental, wo sich angeblich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, obwohl ich das noch nie gehört habe, aber das Käuzchen hört man immer, sobald es dunkel ist. Szandy und Sombra schätzen die viel ruhigere Umgebung hier sehr und sind viel entspannter, und unser Angsthund Merges hat in dieser neuen Umgebung solche Fortschritte gemacht, dass er nun auch auf die Spaziergänge mitkommen will und sogar ohne Schleppleine laufen kann.
Einzig Maja, der Chihuahua, ist dieselbe Nervensäge geblieben und stalkt mich nach wie vor…Astrid passt ja schon auf und nimmt Maja auch immer wieder mal ins Haus, damit wir Mädels ohne sie herumrennen können, wenn wir draussen sind, aber es ist manchmal schon sehr anstrengend mit Maja, auch weil sie irgendwie so lernresistent ist. Das sagt Astrid übrigens auch… Manchmal, wenn Maja so hinter mir herläuft und ich kaum einen Schritt gehen kann, ohne dass sie mich verfolgt, dann renne ich ohne Vorwarnung schnell den Abhang zum Haus hinauf, da kann Maja dann nicht mithalten und ärgert sich, dass sie so klein ist. Sie kann aber auch ganz anders sein, wenn wir bspw. zusammen draussen auf einer Decke liegen und die Sonne geniessen, oder wenn wir gemeinsam mit Astrid oder Markus spazieren gehen und es dann geniessen miteinander um die Wette zu rennen (ich renne dann nicht so schnell, damit Maja nicht abgehängt wird😊).


Da Astrid und Markus schon im Mai ins Bauernhaus umgezogen sind, obwohl es noch nicht fertig war, sind wir Hunde zuerst zu Erika und Brigitte in die Tierpension, damit wir den ganzen Baustellenstress nicht mitmachen mussten. Und weisst du was? «Unsere» Tierpension ist nur eine Gehminute von unserem neuen Haus weg! Das haben Astrid und Markus also wenigstens gut hingekriegt, obwohl das Timing mit Umzug ins neue Haus und Verkauf des alten Hauses ansonsten sehr schlecht war.
Wir sind immer sehr gerne bei Brigitte und Erika, es ist für uns alle eigentlich eher ein zweites Zuhause! Astrid hat auch gemeint, dass Merges niemals so tolle Fortschritte gemacht hätte, wenn er nicht durch die regelmässigen Besuche in der Tierpension flexibler und offener für Neues geworden wäre. Sömbi findet es toll, dass sie nun auch zu Fuss zu Maria, der Hundecoiffeuse bei Erika und Brigitte gehen kann, damit sie ihren Sommerhaarschnitt bekommt. Sömbi geniesst es ja, wenn sie stundenlang «bearbeitet» wird, verhält sich absolut kooperativ und ist bei Maria daher total beliebt😊. Da sich der Umbau das ganze letzte Jahr hinzog, sind wir Hunde öfters mal wieder für ein paar Tage oder auch mal Wochen zu Erika und Brigitte gezogen, damit wir den schlimmsten Lärm und die vielen Handwerker nicht ertragen mussten.


2018 war für uns Hunde also schon ein sehr spezielles Jahr mit sehr vielen Veränderungen, aber trotzdem toll, und das neue Haus und das grosse Grundstück möchten wir alle nicht mehr missen! Ich habe dir ein paar Bilder aus den letzten zwei Jahren beigelegt, damit du siehst, wie gut es uns allen geht.
Ganz herzliche Grüsse von uns allen
Deine Tania