Name:                     Luka
Geboren:                16.09.2019
Rasse:                    Mischling
Geschlecht:           Rüde
Grösse:                  Zurzeit 40 cm / 9 Kg (24.05.20)

Februar 2020 Vorstellung von Luka :
Luka wurde in Spanien geboren, er stammt aus einem ungewollten Wurf. Nun ist er in Obhut unserer Partnerorganisation "Refugio Perros Abandonados" wo er für die Reise in die Schweiz vorbereitet wird, damit wir ihm hier ein neues Zuhause suchen können. Zurzeit hat er schon eine Anfrage und ist daher provisorisch reserviert. Luka ist geimpft, gechippt  und wird bei Einreise verzollt.


31. Mai 2020 Luka ist angekommen und umgezogen :
Auch Luka ist vor gut einer Woche wohlbehalten in der Schweiz angekommen und nach einem kurzen Zwischenstopp bei uns im Jura durfte er bereits in sein neues Zuhause umziehen. Er lebt nun im ehemaligen Zuhause von Belko.
Luka zeigte sich auch hier am Anfang sehr unsicher, die etlichen Wochen, die er wegen COVID zusätzlich im spanischen Tierheim warten musste, waren leider für einen Hund in seinem Alter nicht ideal.
Aber er hat nun sehr geduldige Zweibeiner und wir sind sicher, dass er bald Fortschritte machen wird. Hier die ersten News und Fotos aus seinem neuen Zuhause:  
Grüezi Frau Scheidegger  
Wir sind am Dienstag zügig und gut nach Hause gekommen. Als wir Luka ausladen wollten, lag er verschüchtert im Kofferraum, hat aber nie einen Laut von sich gegeben.
Im Haus und im Garten draussen merkten wir, wie unsicher er ist. Ganz vorsichtig erkundete er alles. Am Abend richtete ich ihm und mir eine Liege in der Stube ein. Er hat prima geschlafen, war er doch im wahrsten Sinne des Wortes hundemüde. Er legte seinen Kopf teilweise auf meine Hand und war wohl froh um die Gesellschaft. Für mich sah die Sache etwas anders aus, weil die Unterlage zu hart und unbequem war.
Gestern hielt er sich prächtig und kam immer wieder in die Nähe, wenn auch vorsichtig. Am Abend legte ich sein Hundebettchen neben mich und streichelte ihn lange Zeit. Damit ich in der Nacht nicht wieder leiden musste, legte ich sein Bettchen neben mich auf ein grosses Bett. Ein paarmal musste ich ihn von meinem Lager auf sein Bettchen zurückschieben, dann klappte es. Wir schliefen prächtig nebeneinander. Ich hoffe, dass ich ihm das gemeinsame Nachtlager irgend wann  wieder abgewöhnen kann.
Am Morgen vor dem Aufstehen legte er für lange Zeit seine Schnauze auf meine Hand. Er war die ganze Nacht stubenrein​. Es ist wohl so, dass er in der Nacht froh ist um die Nähe. Ich wollte auch nicht, dass er dann stundenlang hühnen würde, deshalb das geteilte Schlafzimmer.
Im Laufe des Tages zog ich ihm das Gestältchen ab, weil es ihn gewaltig störte. Er wälzte sich immer wieder auf dem Rasen und wollte sich freistrampeln. Später erlöste ich ihn auch noch von der Schleppleine. Erst jetzt war es ihm wohl. Immer wieder zog er durch den Garten, immer schön auf den Gartenwegen. Dafür zeigte er sich wieder vermehrt von der scheuen Seite. Es brauchte viel Geduld, ihn immer wieder anzulocken. Aber wir haben grosse Freude an ihm. Hoffentlich löst sich seine Ängstlichkeit uns gegenüber bald. 

 
Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend.  
Mit lieben Grüssen
Therese und Max H.