Jules - jetzt Julien - befand sich bei
uns in Pension, bis ein neues Zuhause gefunden wurde. 09. November 2013: Abschied von Julien
Name:
Jules
Geboren:
ca. 2000
Rasse:
Shi-Tzu-Mischling
Geschlecht:
Rüde
Grösse:
ca. 25 cm / 7.5 Kg
März
2010: Wieder
ein Hund, der einfach
"weggeworfen" wurde, wohl einfach, weil er alt und krank ist. Jules
wurde umherirrend auf der Strasse gefunden und in ein elsässisches
Tierheim gebracht. Um ihm die dringend notwendige medizinische
Behandlung
zu ermöglichen - er hat ganz schlimme Augen - haben wir Jules heute aus
dem Tierheim geholt und zur
Zeit befindet er sich auf einer Pflegestelle in der Nähe von Solothurn.
Dort lebt er zusammen mit einer kleinen Hündin und auch mit der Katze
funktionert es gut. Für morgen ist nun bereits der erste Termin beim
Tierarzt organisiert. Sobald Jules wieder gesund ist, suchen wir für
ihn ein neues Zuhause. Wir konnten Jules nur dank
der finanziellen Unterstützung durch den Tierschutzbund
Basel
übernehmen. Falls Sie uns und den Tierschutzbund bei der Finanzierung
der Tierarztkosten unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen ( Bankdaten finden Sie hier).
Der Tierschutzbund Basel freut sich auch immer über neue Mitglieder
oder Patinnen / Paten für die Hunde und Katzen. Mehr dazu auch auf der
Homepage vom Tierschutzbund. Wenn Sie
Jules kennenlernen
möchten, rufen Sie bitte direkt die Pflegestelle an, Frau R.
Scheidegger, Tel 032 641 14 23. 19. März
2010 erster Besuch beim Tierarzt:
Gestern
war Julien, so nennt ihn Pflegefrauchen, da er darauf besser hört, das
erste
Mal beim Tierarzt. Er bekam Antibiotika und die Augen müssen nun 5 mal
am Tag
eingesalbt werden. In 10 Tagen ist die nächste Kontrolle beim Tierarzt.
Die Chance, dass man
die Augen nicht operieren
muss stehen 50:50, das wäre natürlich super (Entzündung des 3. Lids).
Julien
hat sich übrigens schon sehr gut eingelebt, schläft in der Nacht
problemlos
durch, ist bis anhin stubenrein. Er freut sich riesig, wenn
Pflegefrauchen die „Spazierenschuhe“
anzieht und er weiss, jetzt gehts wieder los. Er läuft bereits ohne
Leine mit,
und als neulich auf einem Spaziergang jemand mit sieben Hunden
angetroffen
wurde, hat ihm auch das - wie der Jogger, der unterwegs angetroffen
wurde - nicht die geringsten Probleme bereitet, er bewegte sich
absolut selbstsicher im fremden Rudel.
Wenn
Pflegefrauchen mal kurz weg war und wieder heimkommt, ist die Freude
riesig.
Alles in allem ein cleveres, problemloses und munteres Hundchen.
Auch
den Garten geniesst er sehr, daher wünschen wir uns für ihn, sobald er
gesund
ist und vermittelt wird, auch im neuen
Zuhause einen Garten, wo er in Ruhe rumschnuppern kann.
27. März
2010 Julien meldet sich:
Hallo
zusammen!
Hier ist Julien
und ich wollte euch mal erzählen, wie es mir hier auf meinem
Pflegeplatz so
geht
Hier
wohne ich schon bald 2 Wochen und es gefällt
mir sehr gut.
Meine
Figur ist ansehnlich geworden, bin nicht mehr
so beinmager. Die Schuppen auf meiner Haut sind verschwunden und mein
Fell
fängt an zu glänzen. Meine Augenkrankheit hat sich schon sehr
gebessert. In
einer Woche muss ich wieder zum Tierarzt, dann erfahren wir, ob wohl
doch noch
operiert werden muss.
Hier auf
meiner Pflegestelle wohne ich mit der
Shi-Tzu Hündin Perla zusammen.Die mag mich aber nicht besonders. Wenn
ich mich
anschmiegen will knurrt sie mich an und zeigt mir ihre Zähne. Damit
kann ich
nicht so dienen, habe schon ein paar von meinen Zähnen verloren. Perla
ist eben
eine etwas verwöhnte Zicke. Dann wohnt hier auch noch Kater Filou. Dem
habe ich
meine Nase gerade am Anfang in's Gesicht gestreckt. Er meinte nämlich
auch er
sei der Grösste. Das ist also auch geklärt.
Ich gehe
wahnsinnig gerne spazieren. Das macht mir
riesig Freude, meistens kann ich sogar abgerufen werden, ausser etwas
sehr
spannendes ist gerade im tun. Dann geht es etwas länger, bis ich genau
hinhöre.
Draussen erlebe ich viel. Zum Beispiel trafen wir mal ein Rudel mit
sieben
Hunden und ich mitten drin. Toll!! Habe mir auch die Hühner hinter dem
Maschendrahtzaun ganz genau anschauen wollen. Dafür habe ich meine Nase
ganz durch
den Zaun gesteckt. Da kam der Güggel ! Der hat mir mit seinem Schnabel
eines
auf meine Nase gegeben, dass ich fast einen Salto rückwärts machte. Das
hat
mich aber auch nicht weiter beeindruckt.
Einmal
stand ich auf einem Feldweg unter zwei
grossen Tieren, genannt Pferde. Diese zwei riesigen Bäuche habe ich mir
von
unten ganz genau angesehen, bevor sie abgezogen sind.
Mit dem
Tibet-Terrier Chester konnte ich wunderbare
Runden drehen. Der mag mich.
Was ich
mir wünsche wenn ich ganz gesund
bin: einen Zweibeiner, den ich lieb haben kann, und der mich
riesig mag. Eventuell
einen Hundekolleg-oder -kollegin, der/die mit mir etwas unternimmt.
Auch ein
kleines Gärtli wäre nicht von schlechten Eltern.
Ich bin
selbstsicher, anhänglich und dankbar und
mache keine Probleme. Wenn jemand mich kennenlernen will meldet euch!`
Von
einem schönen Endplatz träumt: euer Julien!
30. März
2010 Julien sagt Danke: - Danke Anita,
für den Einkauf in unserem Flohmarkt, das Geld wird vollumfänglich für
die Tierarztkosten für Julien verwendet. - Danke an die
Familie Frey, die allgemeine Spende fliesst ebenfalls in den Topf für
Julien. - Frau Anja B. für die grösszügige Spende. Julien geht
es schon viel besser, als damals als Sie ihn gesehen haben :-).
01. April
2010 Julien war beim Tierarzt:
Heute
war wieder ein Besuch beim Tierarzt angesagt. Obwohl Juliens Augen
schon viel besser sind, muss nun doch operiert werden, mit
Salben alleine kriegt man das Problem nicht ganz in den Griff. Die
Operation findet nächste Woche statt (beidseitiges Auskratzen des 3.
Lides). Eigentlich war geplant, dass Julien bei dieser
Gelegenheit auch gleich kastriert wird. Allerdings ist es so, dass
Julien einen Hodenhochstand hat (einer der Hoden befindet sich im
Bauchraum). Da dadurch eine Kastration viel schwieriger ist, werden wir
dem kleinen Kerl das nicht antun und er bleibt unkastriert. Gerne
würden wie Ihnen auch ein paar neue Fotos von Julien zeigen, wie er
jetzt aussieht. Nun, sein Pflegefrauchen ist zwar die beste Hundemama,
die man sich vorstellen kann, aber mit PCs, Fotos und Mails schicken
hapert es schon eher. Mal sehen, ob wir Julien mal besuchen können, um
ein paar Bilder zu schiessen. Übrigens: haben Sie schon im
unserem Flohmarkt
rumgestöbert ? Vielleicht finden Sie ja etwas, das Sie brauchen können,
der Erlös wird vollumfänglich für die Tierarztkosten für Julien
verwendet.
08. April
2010 Keine guten Neuigkeiten:
Heute
Morgen hätten eigentlich Juliens Augen operiert werden sollen. Leider wurde bei
der Voruntersuchung nun festgestellt, dass ein Herzgeräusch zu hören ist, das
auf eine Insuffizienz hindeutet. Da Julien auch nicht mehr der Jüngste ist, ist
somit eine normale Narkose zu riskant und wir müssen mit ihm in eine Klinik, wo
mit Inhalationsnarkosen gearbeitet werden kann.
Die
Operation musste nun auf nächsten Montag verschoben werden. Somit erhöhen sich
natürlich auch die Kosten, Spenden für die Tierarztrechnung sind weiterhin also
sehr willkommen (Bankdaten).
Julien
ist für sein Alter ausgesprochen fit, liebt Spaziergänge über alles und freut
sich, wenn unterwegs andere Hunde angetroffen werden, mit denen er spielen
kann.
Nun
hoffen wir, dass die Operation gut verläuft und wir auch bald ein tolles neues
Zuhause für den Kleinen finden.14. April
2010 Julien wurde operiert:
Letzten
Montag konnte Julien nun operiert werden, gestern haben wir ihn auf
seiner Pflegestelle besucht. Es geht ihm sehr gut, er sieht auch ganz
toll aus, schönes Fell, gutes Gewicht . Bei der Operation wurden ihm
gleich auch noch mehrere faule Zähne gezogen. Er muss in Zukunft
regelmässig Augentropfen bekommen, da er selber nicht genügend
Tränenflüssigkeit produziert und daher sonst erblinden könnte. Er
ist ein sehr selbstsicherer, kleiner Herr. Wenn er gekonnt hätte, hätte
er wohl versucht, sein Köpfchen Athos auf den Rücken zu legen, ganz der
"Chef". Aber dazu ist er nun wirklich zu klein ;-). Hier noch ein neues Foto:
23. April
2010 Julien hatte Besuch:
Gestern hatte
Julien Besuch von ganz netten Interessenten. Mit dabei war auch der
bereits vorhandene 15-jährige, taube Papillon-Rüde, mit dem sich Julien
auf Anhieb blendend verstanden hat. Auf dem gemeinsamen Spaziergang hat
er sogar immer auf den Papillon gewartet, wenn dieser ein bisschen weit
hinten lief. Falls alles planmässig klappt, kann Julien nächste
Woche nun in sein neues Zuhause im Aargauischen umziehen.
Pflegefrauchen wird den Kleinen höchstpersönlich ins neue Zuhause
bringen und es dabei genaustens unter die Lupe nehmen. Julien hat
nämlich Pflegefrauchens Herz schon lange erobert, und falls nicht alles
zu 100%-iger Zufriedenheit ist, wird er auch nicht umziehen :-). Wir
denken aber, dass das für ihn genau das passende Zuhause sein könnte
und freuen uns, dass auch dieses Hundeschicksal gut endet.
26. April
2010 Herzliches Dankeschön ! :
- Danke an Urslä S., deine Spende für den Monat April wird für die Tierarztrechnung von Julien verwendet. - Danke schön an Frau Bettina S. für die Spende und liebe Grüsse in die Ostschweiz. -
Danke an Anita C. für das grosszügige Aufrunden der Kaufsumme für die
Flohmarktartikel, ich freue mich, euch schon bald in Charmoille zu
sehen !
28. April
2010 Julien ist umgezogen:
Heute hat
Pflegefrauchen Julien eigenhändig in sein neues Zuhause gebracht. Da
alles für sehr gut befunden wurde, durfte Julien auch dort bleiben, nun
lebt er zusammen mit Kater Vicky - 15 Jahre - und Papillon Sven -
ebenfalls 15 Jahre - bei 2 sehr netten Frauen, wo er einen wunderbaren
Lebensabend verbringen darf. An dieser Stelle noch mal ein grosses Dankeschön an: -
Pflegefrauchen Rösly, das den Kleinen ganz wunderbar versorgt hat,
angefangen von 5 mal täglich die Augen salben bis hin zu "im Bett
schlafen lassen" ;-). - an den Tierschutzbund Basel für die finanzielle Hilfe. - an die Spender/Innen für die Beiträge an die Tierarztkosten. Wir freuen uns, bald News von Julien aus dem neuen Zuhause zu hören !
03. Mai
2010 Julien geht es gut:
Unser
Heimwehpatient hat sich unterdessen recht gut eingelebt. Anfangs war er etwas
durcheinander, musste nachts um 4 Uhr auf’ s Klo, sass die meiste Zeit vor der
Eingangstüre, jammerte, jaulte und bellte, da sein doch so heiss geliebtes und
superliebes Pflegemami einfach wegging und nicht mehr wiederkam! Das Wort Angst
scheint er aber nicht zu kennen, er mag nicht nur unseren Kater gut leiden,
sondern auch alle anderen Tiere. So wagten wir es an die Messe zu gehen und uns
die Tiere anzusehen. Bei der Vorführung der Suchhunde bellte er bei jeder
Anzeige kräftig mit und das Publikum
lachte, als da so ein Kleiner seinen Kopf unter der Bank hervorstreckte. So
sind Hunde halt verschieden, was den einen stressen würde, macht dem anderen
Spass. Jedenfalls hat er prächtig durchgeschlafen und freut sich nun auf neue
Abenteuer! Die Eingangstüre ist nun kein „Heimwehloch“ mehr, sondern „das Tor
zur Welt“.
Liebe
Grüsse von Michel’ s und Co.09. Mai
2010 Julien war beim "Frisör":
Julien
ist ein fideles Bürschchen und clever ist er auch. Wenn eine Türe nicht richtig
geschlossen ist, kratzt er daran, schiebt eine Pfote in den Spalt, dann den
Kopf und hindurch ist der ganze Hund, egal auf welche Seite die Türe aufgeht,
er schafft es! Wenn er merkt, dass ein Ausflug angesagt ist, rennt er in der
Wohnung herum, winselt und jault und ist kaum noch zu beruhigen, so freut er
sich! Wenn wir Menschen dann noch einen Klo-Halt machen müssen, trommelt er
richtiggehend an die Autoscheibe, damit man ihn endlich auch hinaus lässt. Man
kann sich dann gar nicht vorstellen, dass er sein Frühstück wieder erbrechen
musste. Sicherheitshalber haben wir die Wurmkur wiederholt und ihn für einen
Check angemeldet. Sven hat seinen „Frühlings-Check“ schon hinter sich und dem
Alter entsprechend bestanden.
Liebe
Grüsse von Michel’s
18. Mai
2010 Neues vom "liebeskranken" Julien:
Julien
hat seinen „Alters-Check“ recht gut bestanden, das Herz ist zwar etwas
vergrössert, der Rücken schon etwas abgenutzt und die Leberwerte nicht ganz
perfekt, was es im Alter halt so gibt, da er dies bis jetzt aber so gut
weggesteckt hat, sollte das in nächster Zeit keine Probleme verursachen. Die
Frage blieb, weshalb er nach etwa einer Woche erbrechen musste und schlechter
frass als am Anfang. Wahrscheinlich würde er sich aufregen, dadurch zu Husten
anfangen, was zu Schleim, noch mehr Husten, noch mehr Schleim und
schlussendlich zu erbrechen führen würde. Er bekam also Hustentabletten. Ich
fragte mich, weshalb Julien sich denn so aufregen würde. Die Antwort war
Woopy. Woopy ist eine Cairnterrierhündin
aus dem Nachbarsblock. Was ich jedoch nicht wusste, war, dass sie nicht
kastriert ist und erst noch gerade läufig war. Ja ja, diese junge Schönheit hat
unseren „Altersheimverein“ gehörig durcheinander gebracht. Julien war also
Liebeskrank und versuchte Woopy den Hof zu machen, Sven war eifersüchtig und
wollte „seine“ Freundin, die er schon seit Welpentagen kennt, für sich
behalten, weshalb sich die beiden alten Herren in die Haare gerieten. Unserem
Kater gefiel das gar nicht und er zwickte den beiden Streithähnen auch noch
eins hinter die Ohren. Er ist zwar auch schon angejahrt, aber wenn sich jemand
erdreistet sein Altersnickerchen zu stören, kann er rabiat werden. Na ja, die
einen gehen ins Altersturnen, die anderen haben da eben andere Methoden, um
nicht einzurosten. Trotzdem haben wir beschlossen Julien „spritzen“ zu lassen
und hoffen, dass die alten Herrschaften sich etwas beruhigen werden. Eines
wissen wir jedenfalls, sie lieben sich alle trotzdem sehr und wenn sie
niemanden mehr hätten, den sie gelegentlich mal „pisaken“ könnten, würde jeder
einzelne vor Einsamkeit zu Grunde gehen!
Viele
Grüsse und bis später, Ruth
und Olga M.10. Juli
2010 Julien macht "Hitzeferien":
Wir haben Julien nun doch
einen Sommerhaarschnitt verpasst, für uns ist das zwar noch etwas
gewöhnungsbedürftig, ihm scheint es aber zu gefallen, vor allem weil wir ihn
seither mit ständigem Bürsten verschonen, das hasst er nämlich wie die Pest. Er
bekam Schuppen, begann sich immer mehr zu lecken, zu kratzen und Wund zu
beissen, deshalb hat er jetzt einen Kurzhaarschnitt und vom Tierarzt bekam er
Fischölkapseln, zusammen mit Le Parfait ergibt das absolut tolle „Hundepraline“
und den Schaum zum Einmassieren geniesst er ebenfalls. Ansonsten ist bei dieser
Hitze, ausser Faulenzen nicht besonders viel angesagt, egal ob zu Hause, am See
oder in den Bergen, ein Nickerchen kann nie Schaden.
Liebe Grüsse vom
„Altersheimverein“
27. Juli
2010 Julien und sein neuer Haarschnitt:
Julien
bekommt recht viele Komplimente für seinen neuen Haarschnitt und uns gefällt
sein pfiffiges Gesicht inzwischen auch. Seit er Herztabletten in „Hundepraline“
verpackt essen darf, erträgt er die Hitze etwas besser und geniesst die
Ausflüge. Leider müssen wir die Ausflüge in nächster Zeit etwas einschränken,
da wir ihn zum „richtig“ kastrieren angemeldet haben. Bei einem Hodenhochstand
könnte ein bösartiger Tumor entstehen und deshalb sei eine Kastration sicherer als
ihn „nur“ zu spritzen und da das Herz nun ja abgeklärt ist, steht dem nichts
mehr im Weg. Nun hoffen wir, er übersteht den Eingriff gut und ist bald wieder
lustig und munter.
Bis
später und liebe Grüsse vom „Altersheimverein“
04. August
2010 Julien ist nun kastriert:
Julien
hat die OP von gestern Morgen gut überstanden. Er ist zwar noch recht müde und
hat fast den ganzen Tag geschlafen, aber für „Hundepraline“ ist er immer zu
haben und das ist schliesslich die Hauptsache: Fressen, trinken und das
Geschäft erledigen --- und brav auf bessere Zeiten warten… (so etwa nach dem
Fäden ziehen) Sven wollte ohne Julien auch nicht weit spazieren gehen und
dieser hat „alleine“ gejammert und beide haben sich ausgiebig begrüsst und
beschnüffelt sobald sie wieder zusammen waren.
Liebe
Grüsse vom „Altersheimverein“ 10. August
2010 Julien ist die "Fäden" losgeworden:
Heute
Morgen ist Julien seine „Fäden“ losgeworden. Der Tierarzt war zufrieden und
Julien war nach dem „Fädenziehen“ auch zufrieden. Jetzt freuen wir uns alle
wieder auf tolle „Altersausflüge“.
Liebe
Grüsse vom „Altersheimverein“25. August 2010 Julien in den Bergen:
Julien
und Sven geniessen ihre Altersausflüge, genauso wie die Zweibeiner hinter der
Kameralinse. Bei so tollem Bergwetter liessen sich alle zu einer ausgewachsenen
Bergtour animieren. Ich bin richtig stolz auf unsere beiden Senioren!
Liebe
Grüsse vom „Altersfitnessclub“
03. September 2010 Julien und Sven machen Pause:
Nach
dem „Altersfitnesstraining“ geniessen Julien und Sven eine wohlverdiente Pause.
Liebe
Grüsse vom „Altersheimverein“
11. Oktober 2010 Der Altersheimverein ist wieder komplett:
Ich war im Spital, aber
jetzt ist der Altersheimverein wieder komplett. Zum Glück ist Julien recht
flexibel und auch mit Rollleinenspaziergängen zufrieden, Hauptsache er hat
ausgiebig Gelegenheit zum schnüffeln, das ist nämlich sein allerliebstes Hobby.
Gibt es denn da noch andere Dinge? Na
ja, es gäbe wohl noch einige Dinge zum Üben, aber wozu eigentlich? Schliesslich
ist es doch vieeeeel schöner durch das Laub zu watscheln, als einer Strasse
entlang zu marschieren!
Viele Grüsse vom
Altersheimverein06. Dezember
2010 Hilfe es hat geschneit ! :
Eigentlich
wollten wir noch ein Herbstfoto von unseren beiden Schönheiten knipsen, aber
irgendwie waren die tollen farbigen Bäume zu gross und unsere Hunde zu klein,
um sie auf ein und dasselbe Bild zu bekommen. Nun, wir haben dann einen tollen
hohlen Baumstrunk gefunden, auf dem wir unsere Raritäten verewigen wollten,
aber auch das war schneller gesagt, als getan. Wie gesagt, der Baumstrunk war
hohl und plumps, schon landete Sven, unser etwas wackeliger Veteran, im „Loch“.
Das fand dieser aber gar nicht schlimm, im Gegenteil es hat im noch gefallen,
er wollte gar nicht mehr aus seiner windgeschützten „Höhle“ herauskommen. So
setzte ich Julien zu Sven ins „Loch“, diesem hat das aber ganz und gar nicht
gepasst, er wollte sofort wieder „ausbrechen“. Auf dem Bild sehen die beiden
eher aus wie zwei Schiffbrüchige in Seenot, ich muss einfach lachen, wenn ich
sie mir ansehe.
Ja,
ja, so war das und unterdessen hat es uns schon beinahe eingeschneit, ist das
wirklich schon so lange her? Es ist tatsächlich einiges passiert inzwischen.
Sven war es schlecht, er musste erbrechen und der Ultraschall zeigte dann, dass
sich seine Leberproblematik verschlimmert hat. Nun bekommt er Tabletten und ein
spezielles Diätfutter, damit geht es ihm wieder etwas besser. Zum Glück scheint
es nichts Bösartiges zu sein und wir hoffen, dass wir Ihn noch lange behalten
dürfen. Julien und ich gingen unterdessen in den SKN-Kurs. Bis jetzt war das
noch ganz lustig und hat auch recht gut geklappt, bis auf das Abrufen, da war
er einfach zu beschäftigt mit abschnüffeln des tollen Übungsplatzes. Wir sollen
eine Schleppleine benutzen, püh, mit etwas vorausschauendem Denken klappt das
in Natura recht gut. Das geht so, ich lasse ihn nur dort von der Leine, wo es
übersichtlich ist und die meisten fremden Hunde frei laufen. Wenn ich ihn nun
anleinen muss und er mit schnüffeln beschäftigt ist, gehe ich einfach hin und
leine ihn an, wozu soll ich herumschreien, wenn er sich doch so schön anleinen
lässt. Bei mir bekommt er halt auch Leckerli fürs angeleint werden, wenn ich
ihn zuvor nicht abgerufen habe, schliesslich soll das angeleint werden, doch
etwas Tolles sein. Abrufen ist für mich dann wichtig, wenn er in den Wald oder
in eine Kuhweide marschieren will, wobei ich eben schnell genug sein muss, dann
klappt es auch. Wenn er einer Hundeschönheit nachläuft, hat es ebenfalls keinen
Sinn den Hundepo anzuschreien, ich gehe dann einfach in die Nähe, dass er mich
wirklich sieht, rufe dann und renne weg, das klappt meistens, ausser wenn er
schon „aufgestiegen“ ist, aber bisher musste ich ihn erst einmal „ablesen“ und
auch das hat er sich mit Leckerli problemlos gefallen lassen. Jetzt haben wir
also noch die „Stadtübung“ vor uns, mal sehen was wir da noch Üben müssen.
Schnee
finden beide nicht besonders toll, weshalb wir Julien einen Winterhaarschnitt
gegen Schneeklumpen verpasst haben, das
heisst er hat nun „Kurzhaarkniestrümpfe“, damit geht er nun wieder
lieber spazieren, manchmal auch noch eine Extrarunde nur für ihn allein, so ist
der Winter gar nicht mehr so schlimm.
Liebe
Grüsse vom „Altersheimverein“
PS:
Meine Mutter hat zwar gemeint, wir müssten ihn umtaufen in „Pflegeheimverein“
wegen der vielen „Medis“, aber das lassen wir uns nicht gefallen!
26. Dezember
2010 Julien und der Weihnachtsstress :
Wir
Menschen sind häufig gestresst oder lassen uns stressen und vor Weihnachten
legen wir häufig noch einen Zacken zu. Da sind Hunde wirklich viel gescheiter!
Sven ist zwar unterdessen etwas senil geworden und findet sein Bettchen
manchmal nicht mehr selber, dann müssen wir ihm etwas „Nachhilfeunterricht“
geben, aber dass faulenzen die beste Wellnesskur gegen Weihnachtsstress und
gegen „gruseliges“ Wetter ist, darin sind sich Sven und Julien einig! Das Foto
entstand zwar noch im Herbst, aber was damals gut war, kann auch an Weihnachten
nicht schaden und so geniessen beide fleissig ihre Körbchen.
Liebe
Weihnachtsgrüsse vom „Altersheimverein“
26. Januar
2011 Julien macht einen Winterschlaf :
Auf
dem Foto scheint es wirklich so, als ob Sven und Julien einen Winterschlaf
hielten und die Beiden schlafen tatsächlich um die Wette, zu Hause, im
Restaurant, im Auto, bei jemandem zu Besuch und überhaupt überall dort, wo es
schön warm ist. Sven ist bei dieser Wette aber ganz klar der Sieger, er geht
wirklich fast nur noch zum Versäubern hinaus. Julien ist da doch etwas anderer
Meinung, da ich nun etwas häufiger mit ihm alleine eine Runde mache, haben sich
diese Spaziergänge etwas ausgedehnt, das heisst, da es doch eher langsam und
gemächlich vorwärts geht, kann es schon vorkommen, dass es 1 bis 2 Stunden
dauert bis wir wieder zurück sind. Danach ist dann aber wieder dösen und
faulenzen angesagt.
Liebe
Grüsse vom „Altersheimverein“
13. Februar
2011 Julien an der Hundemesse :
Dieses
Wochenende waren wir mit Julien und Sven an der Hundemesse und Ihr könnt euch
ja denken, was die beiden dort gemacht haben – ja genau – sie haben
geschlafen. Dafür haben wir schliesslich auch ihre Hundebettchen mitgenommen
und sie haben sie auch in allen Positionen getestet. Na ja, zuerst ging es ja
auch noch eine halbe Stunde durch den Wald und dann quer durch die Messe zum
Stand und zur Tribüne, da ist doch ein Nickerchen fällig, oder? Die Nase
funktioniert bei beiden noch gut und lief dann auch auf Hochtouren, sogar noch
im Traum. Die Nasenflügel vibrierten und plötzlich musste Sven niesen, davon
ist er erwacht und schaute uns ganz verdattert an. Zu Hause wartete Kater Viki
auf die verspätete Tablettenausgabe oder besser gesagt auf die begehrten
Praline für Hunde und Katzen. Jawohl, endlich bekommt er auch welche und ich
muss lachen, wenn ich daran denke, dass er sein ganzes bisheriges Leben
Tabletten ganz oder als Pulver aus allem möglichen Futter herausgearbeitet hat
ohne es zu schlucken! Ich freute mich wirklich nicht, als er auch Tabletten
schlucken sollte und nun bin ich wirklich froh über seinen „Futterneid“!
Viele
liebe Grüsse vom „Altersheimverein“
09. März
2011 Julien im Schnee und Julien beim Tierarzt :
Julien im Schnee
Auf den Fotos kann man
sehen was Julien am liebsten tut, nämlich schnüffeln, entweder im Gebüsch oder
… tja eben … an fremden Schönheiten. Ob das wohl der letzte Schnee war? Julien
ist das egal, schnüffeln kann man schliesslich mit oder ohne Schnee, nur Sven
findet kalte Pfoten nicht besonders toll, aber auf`´ s schnüffeln will er dann
doch nicht verzichten!
Liebe Grüsse vom
„Altersheimverein“
Julien beim Tierarzt
Das Haarkleid ist wieder
seidig und fein,
halt grad so, wie es sollt
sein,
doch keiner soll mehr
müssen leiden,
weshalb wir halt doch ein
bisschen schneiden.
Sie gefällt uns sowieso,
die Winterfrisur,
deshalb ernennen wir sie
zur neuen Modeschur.
Doch jetzt ist dem Kleinen
schlecht,
das ist uns gar nicht
recht,
da nützt auch gar kein
schimpfen,
so „darf“ er nicht zum
Impfen.
Bekommt er die „falschen“
Hundekuchen?
Das müsse man halt
untersuchen
und so bekommt er neue
Brocken,
die sind zwar etwas
trocken,
doch Julien frisst sein
neues Futter,
als wäre es aus Butter.
Noch eine kleine
„Nachlieferung“ vom „Altersheimverein“
22. April
2011 Julien und die Frühjahrsmüdigkeit : Mein PC ist "kaputtgegangen" (einfach so,
ohne zu fragen), deshalb bin ich jetzt stolze Besitzerin eines neuen Notebooks.
Beim ersten ausprobieren musste ich feststellen, dass die Internetverbindung
auch nicht mehr funktionierte und so habe ich jetzt auch noch einen neuen
Router. So, nun hoffe ich dass alles wieder klappt. Unterdessen ist das Gras ja
schon kräftig gewachsen, nix mehr weiss, alles grün! Richtig tolle Bedingungen
für ausgedehnte Spaziergänge, keine kalten Pfoten mehr, sondern schon
richtig warm, uuuuäää, gähn, schnarch und schon hat uns die Frühjahrsmüdigkeit
erwischt!
Liebe Frühlings- und Ostergrüsse vom
"Altersheimverein"
27. Mai
2011 Julien hat eine neue Freundin :
Es
hat sich so einiges getan in letzter Zeit. So durfte Julien an zwei Mobilitys
teilnehmen und mit sehr viel speziellem Altersbonus hat er sogar bestanden.
Dann wurde es auch warm und immer wärmer und manchmal schon richtig heiss,
sodass wir Julien eine Sommerfrisur schneidern liessen. Vor einer Woche ist
dann bei uns auch noch ein neuer Hund eingezogen, Venis ist eine
achtjährige Langhaardackeldame und die Beiden lieben sich sehr, da Venis
noch nicht kastriert ist, manchmal ein bisschen gar "heiss". Auf den
Fotos sieht man, dass die drei ein schattiges Plätzchen im Auto, dem steinigen
Boden vorziehen.
Liebe
Grüsse vom "Alters- und Faulenzerverein"
13. Juni
2011 Das Trio in den Bergen :
Julien,
Sven und Venis verstehen sich sehr gut. Das Trio genoss einen Ausflug in die
Berge, mitkommen tun natürlich immer alle, wobei dann Julien und Venis noch
eine Extrarunde drehten. Hundeanlässe sind übrigens auch als Zuschauer eine
tolle Sache, für die Zweibeiner gibt es immer was zu futtern und zu schwatzen
und für die Hunde gibt es jede Menge zu schnüffeln, das gefällt auch
Venis.
Liebe
Grüsse vom "Altersheimverein"
15. Juli
2011 Wo ist Julien ? :
Nun
sind es nicht mehr zwei, sondern drei Hundebettli, aber wo ist denn Julien? Da
hat sich unser Kater ein Hundebettli erobert, wenn etwas anders ist als vorher
muss er es unbedingt testen! Aber keine Bange, Julien hat bei dieser Hitze auch
einen Schattenplatz erobert, der nicht zu verachten ist! Bei unserem letzten
Ausflug in die Berge erwischten wir absolut tolles Wetter, aber weit und breit
keinen Schatten und so haben wir einen Regenschirm als Sonnenschirm benutzt.
Das funktionierte übrigens prima!
Liebe
Sommergrüsse vom "Altersheimverein"
08. August
2011 Pleiten, Pech und Pannen :
Nach
dem heftigen Hagelsturm der unsere Gegend verwüstete, (sehr viele umgestürzte
und entkronte Bäume, abgedeckte Dächer, zerstörte Felder usw.) hatte auch der
"Altersheimverein" in letzter Zeit etwas Pech. So hat Venis sich
die Pfote verletzt. Den ersten Verband hat sie sich nach einem Tag
weggeknabbert, den zweiten nach zwei Tagen, dann bekam sie ein Antibiotika und
inzwischen ist sie trotz "blutter" Pfote wieder auf dem Weg der
Besserung. Während dieser Zeit hat es meine Mutter ins Spital
verschlagen, wobei sie zum Glück bald wieder nach Hause konnte. Auch ihr Bein
ist auf dem Weg der Besserung, aber mit dem Risiko müsste sie leben, Hmmm. Sven
musste zur Zahnsteinreinigung, was unumgänglich war, auch wenn die Narkose ein
Risiko darstellte, deshalb sind wir nun ganz besonders dankbar, dass wir ihn
(mit seinen 16 Jahren) noch haben! Julien hat bis jetzt nichts abgekriegt
und wir hoffen, dass bald alles wieder rund läuft. Wir wünschen alle auch
Grisette gute Besserung soweit dies möglich ist!
Liebe
Grüsse vom "Altersheimverein"
12. September
2011 Julien in der Sommerhitze :
Puh,
was macht Hund wenn es so heiss ist? Entweder hängt einem die Zunge bis zum
Boden oder es haut einem ganz aus den Socken. Trotzdem war es nicht so einfach
alle drei aufs Foto zu bekommen. Sven hört und sieht kaum noch etwas
und senil ist er wahrscheinlich auch geworden, so torkelt er der Nase nach
und kollert über die Steine. In den Bergen bleibt er deshalb nun besser an der
Leine.
Liebe
Grüsse vom "Altersheimverein"
09. Oktober
2011 Julien und der PC :
Unser
PC war wieder mal in den Reparaturferien, das heisst, eigentlich war nicht der
PC krank, sondern die Übertragung der Fotos hat nicht mehr geklappt. Unser
Fotoapparat ist schon etwas "angejahrt", aber nun konnten die Fotos
doch gerettet werden. Im Moment geniessen die drei den warmen Herbst auf dem
Bauernhof und kümmern sich weder um PCs noch um Fotos. Tja, manchmal haben es
Hunde halt doch etwas einfacher...
Liebe
sonnige Herbstgrüsse von der "Geniesserbande"
09. November
2011 Julien hätte fast seine Freundin verloren :
Die
drei hatten bisher einen schönen Herbst. Venis war im SKN-Kurs und hat ihre
Sache gut gemacht, nur etwas geräuschempfindlich ist sie noch, ich hoffe die
Zeit arbeitet da auch für uns. Dafür durfte sie an zwei Mobilitys teilnehmen
und hat schon grosse Fortschritte gemacht. Julien durfte auch teilnehmen, aber
nun scheint er doch langsam zu alt für solche Übungen. Dafür übe ich nun
Dog-Dance-Elemente mit den Beiden, Julien manchmal zwar in Zeitlupe, aber
Hauptsache es gibt Guezli dafür! Ich wollte Venis schon am Anfang kastrieren
lassen, doch der Tierarzt meinte, ich sollte die nächste Läufigkeit abwarten
und so nahte sich unbemerkt eine Katastrophe. Sie frass am Mittwoch nur
sehr wenig und hatte Ausfluss, am Donnerstag hatte sie aber viel Spass mit
einem kastrierten Rüden. Als es am Abend etwas blutete dachten wir an eine
Läufigkeit, als sie am Morgen aber ihr Nachtessen erbrechen musste gingen wir
zum Tierart. Blut und Urin waren kaum verändert, aber das Röntgenbild zeigte
Schauerliches! Eine extreme Gebärmuttervereiterung! Also sofort eine
Notoperation, wobei sich zeigte, dass sie auch schon eine Bauchfellentzündung
hatte! Zum Glück wurden unsere Gebete erhört und so sind wir nun sehr dankbar,
dass sie noch lebt und auch langsam wieder etwas frisst. Auf dem Foto scheint
Julien solidarisch genauso müde zu sein wie die kranke Venis und unser
"Greisen Opi".
Dankbare
Grüsse von dem neu geschenkten Trio
10. Dezember
2011 Julien im Dezember ? :
Man
kann es fast nicht glauben, dass nun schon bald Weihnachten sein soll, so grün
sieht alles noch aus! Alle geniessen noch die sonnigen Tage vor dem Regen, der
ja dringend nötig ist.
Liebe
Grüsse vom "Altersheimtrio"
03. Januar
2012 Julien macht Wintersport :
In
den Weihnachtsferien hat das Trio das "Bänkli" mit einem Schlitten
vertauscht. Das "pensionierte Schlittenhundetrio" wünscht sich nur
noch ein bequemes Liegekissen auf die harten "Schlittenlättli", das
sei bei den Weihnachtsgeschenken nicht dabei gewesen! Ich habe dann mit Julien
doch noch eine Schlittenfahrt gewagt und prompt haben wir zwei Mal
"ausgeleert", er nimmt das aber gelassen! Mit Venis habe ich es dann
gaaaanz vorsichtig auch gewagt und nach zwei Mal abspringen ist sie oben
geblieben! Super toll für das ängstliche Mädel!!!
Liebe
Grüsse und ein tolles, hoffentlich möglichst gesundes neues Jahr wünschen wir,
die "pensionierten Schlittenhundesportler"
13. April
2012 Julien ohne Sven :
Am Palmsonntag waren wir noch mit allen drei Hunden
an der GV des Papillon Clubs und wussten nicht, dass das der letzte Anlass sein
würde an welchem Sven dabei war. Er hat schon einige Zeit schlecht gefressen
und so wollten wir zur Zahnsteinreinigung anrücken. Der Tierarzt meinte jedoch,
eine Narkose würde er nicht mehr überstehen, er sei zu schwach und
wahrscheinlich seien die Leberzysten bösartig geworden, wir könnten es noch mit
Schmerzmitteln versuchen. Er hat dann aber alles erbrochen und so entschlossen
wir uns in einzuschläfern.(Besser als ein Notfall über Ostern) Nun sind also
Julien und Venis nur noch zu Zweit. Julien hat auch gealtert und Venis hat
Rückenbeschwerden, die wir noch abklären müssen. Ich muss auch zum
Chiropraktor, so sind wir also alle etwas angeknackt.
Wir wünschen Euch allen trotzdem ganz schöne
Ostertage
Die etwas angeknackten Altersheimer
31. Mai
2012 Julien und seine Venis :
Unseren
beiden Oldies geht es gut oder wieder gut, das heisst Venis hat sich schon
recht gut von ihrer Bandscheibenvorfall-OP erholt und Julien geniesst es in
Sachen Trägheit nun Sven zu "vertreten". Die beiden sollen sich doch
schonen, oder? So nach dem Motto: faul, fauler, am faulsten, so sei das Leben
doch am bequemsten... Wenn da nur nicht diese Menschen wären, die es einfach
nicht lassen können, an einem Mobilityspieltag aufzukreuzen, Kuchen in sich
hineinzustopfen und dann den armen Julien (da Venis noch ein Verbot vom
Tierarzt hat) über den Parcours zu lotsen oder zu ziehen.
11. Juli
2012 Julien und Venis beim tanzen :
Ich
habe mit Julien und Venis einen Räubertanz geübt, natürlich mit vielen
"Guezli". Mit der Musik hat es bei der Vorführung zwar nicht
geklappt, aber mit den "Guezli" schon. Inzwischen hat Julien wieder
seinen "Babyhaarschnitt", jedenfalls glauben fast alle Passanten, er
sei noch ein Baby! Armer Opa, manchmal ist es doch gut, wenn man nicht alles
versteht!
Viele
liebe Grüsse vom "Altersheimverein"
10. August
2012 Julien hat nun 2 Weiber :
Bei
uns ist wieder ein Papillon eingezogen. Die Schönheit heisst Samanta
und suchte wegen Trennung ihrer Zweibeiner einen neuen Platz. Sie ist 7
Jahre alt, hat zwar PL (in den Kniegelenken) ist aber recht fit. Das heisst,
Julien geniesst nun seinen Ruhestand und lässt die Weiber rennen.
Liebe
Grüsse vom aufgepeppten "Altersheimverein"
31. August
2012 Julien auf Swiss Safari :
Wir
waren mit dem Trio in den Bergen, da hat Samanta etwas gefunden. Ich war zu
weit entfernt und dachte zuerst, es sei ein Eidechslein... Das war es aber
nicht, es war eine Schlange, die Samanta da anknurrte. Als sie sich ins Gras
davon schlängelte konnte ich sie recht gut sehen, sie schien schwarz-weiss und
recht lang. Samanta schien stolz darauf das komische Ding weggeknurrt zu haben,
Venis schnüffelte an der Schlangenspur, nur Julien watschelte gemächlich
hinterher. Was Weiber doch immer wieder für Aufhebens machen wegen
solch unwichtiger Dinge, ich natürlich inbegriffen, ich habe bei der
Bergstation sogar gefragt, was das wohl für eine Schlage gewesen sei und bekam
die Auskunft, es wäre wohl eine Kreuzotter gewesen! Nach dieser Auskunft war
ich der Meinung, Julien sei der schlaueste von allen! Schlangen soll man in
Ruhe lassen und sich einfach nicht darum kümmern!
Liebe
Grüsse von den "Altersausflüglern"
31. Oktober
2012 Julien ist wieder okay :
Julien
hatte wieder Husten wegen seiner Herzprobleme und sollte eine Geschwulst am
Zahnfleisch entfernen. Wir fürchteten uns vor der Narkose und so bekam er
zuerst neue Herzmedikamente. Nun hat er den Eingriff hinter sich und ausser
dass er zwei Zähne weniger im Mund hat geht es ihm wieder gut! Wir sind sehr
dankbar.
Liebe
Grüsse vom "Altersheimverein"
19. Dezember
2012 Es hat geschneit ! :
Julien
will zwar nicht mehr so weit spazieren gehen und im Schnee schon gar nicht.
Wenn es ihm "verleidet" ist, kehrt er einfach wieder um und läuft zum
Auto zurück. Aber die Nase in den Schnee stecken tut er dann doch! Samanta mag
den Schnee, sie hüpft darin herum wie ein Eichhörnchen und Venis lässt sich zum
Glück animieren mit Samanta mitzukommen, wenn meine Mutter mit Julien umkehrt.
Jedenfalls sind alle wohlauf, auch der alte Viki und das ist schliesslich die
Hauptsache!
Wir
wüschen euch allen eine gute Zeit bis Weihnachten, schöne,
gesegnete Festtage und vor allem gute Gesundheit auch im Jahr 2013.
Ganz
herzliche Grüsse von den "Altersheimern"
04. Mai
2013 Julien hilft "zügeln" :
Bei uns läuft im Moment alles total
chaotisch. Meine Schwester, die bei uns gewohnt hat ist nun zu ihrem neuen
Freund gezogen. Meine Mutter musste ins Spital wegen Osteoporose. Die anderen
helfen beim einräumen des Hauses. Wie das am bequemsten geht könnt ihr auf dem
Foto sehen.
Liebe Grüsse von den
"Altersheimern"
02. Juli
2013 Julien ist pensioniert :
Julien und Venis haben im Winter an
der Hundemesse noch zusammen getanzt, inzwischen ist er aber
"pensioniert". Samanta durfte an der Messe auch einen Tanz vorführen.
Alleine und mit Guezli hat das ganz gut geklappt, aber nun habe ich versucht
mit ihr und Venis zusammen zu üben, puh... Julien und Venis waren wirklich ein
tolles Team und Julien einfach so "ersetzen" kann man eben nicht.
Samanta ist extrem quirlig, aber Venis wird sich an sie gewöhnen (müssen), da
Julien nun wirklich gealtert hat. Wenn Samanta sich aber ausgetobt hat sind die
drei einfach süss...
Liebe Grüsse von den
"Altersheimern"
12. August
2013 Julien an der 1. August - Feier :
Da die 1. August -Feier schon am 31.
Juli stattfand, mit Musik und Alphornblasen, Festwirtschaft, Rede, Lampionumzug
und Feuer, aber ohne Feuerwerk, beschlossen wir auch hinzugehen. Von Samantas
Vorbesitzerin wussten wir, dass sie sehr ängstlich auf Knaller und Gewitter
reagiert (sogar in der Wohnung). Letztes Jahr überstanden wir aber den 1.
August in der Wohnung gut und so wollten wir es wagen. Julien war der Lärm
egal, nach dem "Marsch" zum Festgelände war er müde und hat
geschlafen. Mit Samanta und Venis habe ich einige Dogdance-Elemente mit einer
Schweizerfahne gezeigt. Als die Musik begann war es zwar sogar Venis etwas zu
laut, aber mit etwas mehr Guezli haben sie dann doch noch einige Zeit
mitgemacht. Das Feuer hat dann Samanta doch recht beeindruckt, aber beim
Wurstessen und Kuchenbrösmeli aufschlecken kam der Schwanz wieder unter dem
"Fudi" hervor und beim Betteln nach mehr hat er dann schon wieder
kräftig gewedelt. Meine Mutter hat sich aus versehen auf ein Stück Kuchen
gesetzt und so hat es genügend Brösmeli gegeben.(Zum Glück entschied ich mich
für den Schokocakes mit Nüssen und nicht für die Quarktorte, das war wohl eine
weise Voraussicht oder doch eher mehr Glück als Verstand?) Insgesamt
finden wir, so sollte eine 1. August-Feier sein und nur so, jawohl!
Wir wünschen allen nur noch solche
1. August- Feiern!
Liebe Grüsse von den
"Altersheimern"
PS: Auf den Fotos sind zwei Tipps
gegen die Sommerhitze.
25. September
2013 Julien und die "grosse Jägerin" :
Samanta ist unsere grosse Jägerin.
Ihre Leidenschaft fürs Mäuse jagen konnten wir etwas eindämmen, aber bei den
Heuhüpfern habe ich keine Chance. Bei einem Ausflug wimmelte es von Heuhüpfern
und Samanta verfiel dem Jagdfieber, sie hat einige gefangen und etwa fünf
gefressen. Am nächsten Tag war ihr dann übel, sie verkroch sich im Bett meiner
Mutter und hat dann dort alles heraufgewürgt und erbrochen, drei der Heuhüpfer
konnte man noch erkennen, igitt! Solche Dummheiten macht Julien natürlich
nicht, er watschelt nur gemütlich durch einen frischen Kuhfladen... igitt!
Venis kann dafür "schnorcheln", das heisst sie steckt ihre
lange Schnauze ins seichte Wasser bis es Blasen gibt und dann noch ganz in den
Dreck bis sie husten muss. Na ja, so wird es uns wenigstens nicht langweilig.
Liebe Grüsse von den
"Altesheimern"
PS: Auf den Fotos sehen die drei
harmlos aus, nicht wahr?
09. November
2013 Abschied von Julien :
Ich habe das Gefühl, es sei noch
nicht lange her seit dem letzten Bericht, aber unterdessen hat sich alles
komplett verändert oder ist eben dabei sich zu verändern. Am Samstag (9.
November) ziehen wir um. Eigentlich haben wir uns auf unsere neue Wohnung
mit dem Sitzplatz gefreut, aber dann ist alles anders gekommen. Zuerst mussten
wir uns von Kater Viki trennen, er war zwar schon 18,5 Jahre alt, hatte aber
noch kaum Altersbeschwerden, aber ein sehr aggressiver Tumor liess ihn in
kurzer Zeit komplett abmagern und so mussten wir ihn erlösen. Am
Donnerstagmorgen machte Julien noch einige Dogdance-Elemente und frass auch
sein Futter gierig, am Abend wollte er aber weder Übungen machen, noch sein
Futter fressen und auch am Freitag wollte er noch nichts fressen, erbrechen
musste er aber nicht. So holte ich am Samstag Medikamente, worauf es ihm besser
zu gehen schien und er auch wieder etwas gefressen hat. Am Sonntag ging es ihm
aber schlechter und er hat auch erneut nichts gefressen und so musste er heute
zur Untersuchung. Die Blutwerte zeigten dann extrem schlechte Nieren- und
Leberwerte, was schon fast ein Nierenversagen wäre. Da er schon seit einiger
Zeit die Höchstdosis an Medikamenten hatte, kann man nichts mehr steigern und
wir müssen uns von ihm trennen. Ich habe ihn aber doch nochmals mach Hause
genommen, damit auch meine Mutter sich noch von ihm verabschieden kann. Wir
wissen ja, dass es ein Geschenk ist, dass wir ihn so lange bei uns haben
durften, es macht uns aber doch traurig, dass wir ihm den Garten nicht mehr
zeigen können. Nun wünschen wir ihm, dass er es im Himmelsgarten noch viel
schöner haben wird, als er es in unserem Garten gehabt hätte.
Viele liebe Grüsse von den
reduzierten "Altersheimern"
Wir werden Euch natürlich auf dem
Laufenden halten, was aus den "Altersheimern " geworden ist, das
Grisette können wir schliesslich nicht einfach vergessen.
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