Hundepension
"Grisette"
Zurita - jetzt Zita - befand sich bei uns in der Pension, bis ein neues Zuhause gefunden wurde. 11. September 2021: Es liebs Hallo vo dr Zita und üs Name:
Zurita
Geboren: Anfangs Februar 2021 Rasse: Mischling Geschlecht: Hündin Grösse: 30 cm (Stand 28.4.21), im Wachstum Mai 2021 Vorstellung von Zurita : Zurita wurde in Spanien von einer spanischen Tierschützerin herrenlos aufgefunden die sie zu sich nach Hause nahm und unser Partnertierheim "Refugio Perros Abandonados" informierte. Nun befindet sich die hübsche Kleine in unserem spanischen Partnertierheim und wird dort für die Reise in die Schweiz vorbereitet. Wenn alles klappt reist Zurita Anfangs Juni zu uns. Falls Sie Zurita kennenlernen möchten und ihr ein passendes Zuhause geben möchten, verlangen Sie bitte unser unverbindliches Bewerbungsformular: Tel. 0041 32 462 3219 (famls Anrufbeantworter, bitte Meldung UND Telefonnummer hinterlassen, wir rufen gerne zurück) oder per Mail: info@grisette.ch. Zurita ist geimpft, gechippt und wird bei Einreise verzollt. Sie wird mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr von SFr. 500.-- nach vorheriger Platzvorkontrolle vermittelt. 08. Juni 2021 Zurita heisst jetzt Zita……..: ……….und wohnt am schönen Thunersee. Sie durfte nach einem kurzen Zwischenstopp bei uns bereits in ein tolles neues Zuhause umziehen. Hier bereits die ersten News von dort : Liebe Sandra Zita und wir sind, nach einer problemlosen Autofahrt - Fräulein hat das meiste davon verschlafen - zu Hause in M……….. angekommen. Zita macht es toll und hat bereits Zutrauen gefasst. Mit zunehmender Sicherheit zeigt sie uns, dass sie es faustdick hinter den grossen Öhrchen hat. Wir müssen schon über das Annagen von Stuhlbeinen sprechen.... Zum Glück gibt es geeignetes Spielzeug. Hier schon ein erstes kleines Video des zunehmend fröhlicher werdenden kleinen Hundes. PS: Stubenrein ist sie noch nicht, aber das üben wir erst ab morgen E liebe Gruess Hermann, Christine und Zita 23. Juni 2021 Zita, ein tolles Hundemädchen : 08.06.21: Liebe Sandra Vielen herzlichen Dank für die interessanten Beiträge in Sachen Kastration. Wir werden dieses Thema neu überdenken und auch mit unserem Tierarzt besprechen. Eventuell könnte über eine Sterilisation nachgedacht werden. Das ist aber ferne Zukunft. Im Moment heisst es, Zitas Vertrauen in uns und ihre neue Umgebung zu stärken: Dabei macht das kleine Hundemädchen Fortschritte mit «Sieben-Meilen-Stiefeln». Gestern hat sie noch jedes Geräusch erschreckt und zur Flucht in eine sichere Ecke veranlasst. Sie hat sich ein sicheres Plätzchen unter einer Vitrine im Gang ausgesucht. Dort liegt jetzt auch ihre Decke. Wenn sie sich auf diese zurück zieht, dann wird sie von niemandem gestört. Die Kleine hat das sofort begriffen und zieht sich seit gestern zum Ausruhen dorthin zurück. Von dort aus wird auch der Besuch erst einmal gemustert. Gestern blieb sie bei dem Besuch von Hermanns Tochter noch in ihrem sicheren Eckchen. Heute früh kam eine Nachbarin vorbei. Diese wurde schon von viel näher begutachtet. Und dann geschah es, dass Zita plötzlich freundlich ihr Näschen an die Hand der Nachbarin stiess und sich streicheln liess. Das mutige Mädchen!! Auch erste kleine Ausflüge in den Garten haben wir schon unternommen: Zita sichert immer ab, ob ich auch nahe genug bin. Ausserdem bleibt die Haustüre stets weit offen, so dass sie jederzeit zurück ins Haus flüchten kann (mit der langen Schleppleine ist dies gut möglich). Zita benutzt diese Möglichkeit, schaut aber nach einem kurzen Moment wieder neugierig aus der Tür. Das Pipi und Häufchen wird bisher noch im sicheren Haus verrichtet. Zita ist zu aufgeregt, um im Garten ihr Geschäft verrichten zu können. Aber mit zunehmendem Selbstvertrauen werden wir das Thema in Angriff nehmen. Es eilt aber nicht so sehr, weil unser Boden diesbezüglich völlig unkompliziert zu reinigen ist. Die Teppiche bleiben halt eine Weile aufgerollt an der Seite liegen. Zita ist ein helles Köpfchen und hat schon «Sitz» gelernt. Sie ist wirklich erstaunlich schnell im Lernen. Auf mein «Chumm» wird auch schon reagiert (vor allem wenn ein Gudeli den Befehl noch etwas unterstützt ) und das Spielzeug wird aus eigenem Antrieb apportiert, damit ich es möglichst wieder durchs Zimmer hüpfen lassen kann. Ein tolles Hundemädchen ist unsere Zita!! Ganz e liebe Gruess Christine, Hermann und Zita 11. September 2021 Es liebs Hallo vo der Zita und üs : 27.06.21: Salü liebe Sandra Zita macht weiterhin grosse Fortschritte. Draussen ist sie zwar immer noch eher ängstlich und scheu, jedoch gewinnt die grosse Neugier mit jedem Tag Oberhand über die Zurückhaltung. So flitzt Zita, wenn Besuch kommt nicht mehr einfach ab in ihre sichere Kiste, sondern schaut neugierig aus ihrer Wohlfühl-Distanz, wer da gekommen ist. Und wenn man ihr den Raum lässt und sie nicht zu sehr beachtet, kommt sie sehr schnell hinzu und lässt sich, vor allem von den Frauen, dann auch gerne streicheln. Gegenüber Männern ist sie freundlich, aber doch noch etwas zurückhaltender. Es braucht meist mehrere Begegnungen bis ihr Vertrauen soweit gewachsen ist, dass sie sich genau gleich offen verhält wie bei den Frauen. Aber sie ist immer lieb, knurrt und verbellt nicht, sondern hält ihre Distanz auf freundliche Art. Und ein freundlicher Stupser mit der Nase in die Hand des freundlichen Mannes liegt allemal drin. Das finde ich ganz grossartig! Zuhause lernen wir auch schon das übermütige und freche Mädchen kennen. 😊 Faustdick hat sie es hinter den grossen Ohren. Plüschiges Aussehen hin oder her, die Kleine hat ihren Kopf und will ihn durchsetzen. Da hilft alles nichts: Da braucht es viel Geduld und liebevolle, jedoch unumstössliche Konsequenz. Zita bedient sich zum Beispiel liebend gerne, wenn wir es gerade nicht sehen oder verhindern können, direkt vom Tisch. Schliesslich ist man ja ein langes Mädchen, das perfekt auf den beiden Hinterbeinen stehen und sogar, aus dieser Lage ziemlich hoch springen kann. Auch das Menschenbett ist viel bequemer als jedes Körbchen und wird deshalb täglich Grundlage für kleinere Meinungsverschiedenheiten zwischen uns. 😊 Aber wir freuen uns über unser freches/keckes Mädchen, das in ihrem Wesen so eine starke Persönlichkeit ausbildet. Zaudern steht auf diesem Blatt nicht geschrieben. Zita lernt schnell und gut und weiss haargenau, was eigentlich Sache wäre. Sie kennt bereits perfekt die Befehle «Sitz» und «Warte» und hat auch schon begriffen, dass Gagelis und Pipis im Haus nicht so geschätzt werden. Deshalb macht sie ihre Geschäfte sehr gut im Garten und geht, wenn die beiden Zweibeiner mal wieder zu beschäftigt sind und die Zeit vergessen, auch schon mal von selber auf den Balkon hinaus, um das dringende Geschäft halt dort loszuwerden. Das heisst nicht, dass sie schon stubenrein ist, aber wir sind auf guten Wegen. Heute früh haben wir, siehe Bild, unseren ersten wahren Spaziergang unternommen. Vorher haben wir erst kleine Ausflüge über die Grenzen des Gartens hinaus ausprobiert. Bislang war sie da eher nervös und wollte nicht so recht ihre sicheren Rückzugsmöglichkeiten verlassen. Heute früh aber lief mir ein fröhlich wedelnder Hund voran. Zita schnüffelte ausgiebig am Wegrand und erschreckte sich auch kaum, als ein Velofahrer neben uns vorbei fuhr. Zita war zum ersten Mal einfach glücklich, draussen zu sein und etwas Neues erleben zu dürfen. Ich kann gar nicht sagen, wer den kurzen Spaziergang an der Simme entlang mehr genossen hat, sie oder ich! Nun ist Zita in ihrer Kiste und schläft. So viele neue Eindrücke müssen erst einmal verdaut werden. Aber, wenn sie mag, dann werden wir heute Nachmittag oder gegen Abend unsere Runde noch einmal wiederholen. Und ab Montag, 5. Juli, geht es dann auch gemeinsam in die Hundeschule. Zuerst werden nur wir beide gemeinsam mit der Lehrerin einen Spaziergang unternehmen. Dann werden später, wenn Zita sicherer geworden ist, ein oder zwei weitere Herrchen/Hund-Teams dazu kommen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Zita und ich auf diesen Lehrspaziergängen viel lernen werden und unser gegenseitiges Vertrauen dadurch weiter gestärkt wird. Ganz liebe Grüsse, diesmal aus der Lenk Christine und Zita 10.09.21: Liebe Sandra Lange hast du nichts mehr von Zita und uns gehört. Es ist an der Zeit, dies nun schleunigst zu ändern! Zita ist eine Wonnehündin! Wir können uns unser Leben ohne sie nicht mehr vorstellen!! Mittlerweile ist sie sieben Monate alt und schon ein Vierteljahr – wie doch die Zeit vergeht! – bei uns. Sie ist gewachsen: Rückenhöhe ca. 50 cm und 13 kg! Sie ist eine grosse Knochen Nagerin, liebt leider diesbezüglich auch unsere Schuhe, vor allem die Innensohlen, mag aber kein Trockenfutter oder harte Gudelis. Das hat mir einige Sorgen bereitet. Zuerst habe ich alle erdenklichen Trockenfutter ausprobiert, aber Madame mag beim Fressen nicht kauen. Dann habe ich gelesen, dass viele Hunde beim Fressen «kaufaul» sind, auch wenn sie ansonsten sehr gerne an Knochen oder Holzstücken herum kauen. Ich habe nun seit einer Woche auf Nassfutter umgestellt von einem Schweizer Futterhersteller (AktivDog). Diese tollen Mahlzeiten sind nun der volle Erfolg!! Zita schlemmt und frisst ihren Futternapf ratzputz leer! Die Umstellung wirkt sich auch positiv auf ihre Verdauung aus. Ihre anfängliche Scheu vor fremden Menschen hat Zita abgelegt. Nun geht sie jedem neuen Kontakt mit freundlicher Aufmerksamkeit entgegen. Zwar mag sie stürmische Begrüssungen immer noch nicht so gerne – da weicht sie freundlich, ohne Bellen oder Knurren, etwas zurück. Nach wie vor bestimmt sie gerne selber, wie schnell sie gestreichelt werden darf, spannt aber den «Streichler» nicht zu lange auf die Folter. 😊 Wer aber einmal ihr Herz erobert hat wird mit lächelndem Hundegesicht und gross wedelndem Schwanz herzlich begrüsst. Zu Hunden ist sie stets freundlich und gelassen. Gebellt wird nur beim Spielen oder zur Spielaufforderung. Und geknurrt hat unsere liebe Zita noch gar nie, nicht mal im Spiel mit uns (Zerren am Spielzeug). Und doch hat Zita ein Gefühl für ihr Revier entwickelt. Wenn sich jemand dem Haus nähert, zeigt Zita dies mit kurzem Bellen an. Zu Katzen ist Zita ebenfalls sehr freundlich. Überhaupt zeigt sie bis jetzt kein Interesse am Jagen (Hühner, Eichhörnchen oder Vögel). Einzig die lieben Schmetterlinge und Fliegen sind vor ihrem Spieleifer nicht ganz sicher. Zita hat sich nun auch an die vielen Geräusche rundherum gewöhnt. Die vielen kleinen Aufbauschritte haben sich gelohnt. So konnte sie sich nach und nach an die verschiedenen Eindrücke gewöhnen: Erst gingen unsere Spaziergänge vor allem durch stille Waldwege und die Natur. Wir haben darauf geachtet, mit ihr möglichst nicht zu den «Wanderstosszeiten» spazieren zu gehen. So begegneten wir anfangs nur wenigen anderen Spaziergängern/Fahrrädern und Joggern. Dann wurden die Spaziergänge länger und auch die Kontakte zahlreicher. Nach und nach dehnten wir unseren Rundgang bis an den Rand des Dorfes aus. Es kamen erste kurze Restaurantbesuche auf der Terrasse (abends, wenn wenig Leute zugegen waren) dazu. Mittlerweile ist Zita nur noch wenig gestresst, wenn wir mitten durchs Dorf gehen. Sie ist zur braven Restaurantbegleiterin geworden, die es durchaus im Griff hat, alle um sich herum zu faszinieren und dazu zu bewegen, ihr einen guten Happen zuzustecken. Sie ist für ihr Alter schon sehr folgsam, was die Spaziergänge – zwar nach wie vor an Roll- oder Schleppleine – zur grossen Freude für Hund und Herrchen/Frauchen macht. Die Hundeschule mag sie gerne, es sei denn, ein anderer Hund verhält sich aggressiv oder zu laut. Beller mag sie nicht. Auch zu stürmische Hunde machen ihr eher etwas Angst. Dann sucht sie Schutz bei mir oder bei unserer Hundeschullehrerin. Sie rennt gerne mit anderen Hunden, kann aber auch schon ganz ruhig neben alten Hunden einhergehen. So hat sie sich bereits die Freundschaft einer alten Hundeseniorin aus der Nachbarschaft gesichert. Zita verhält sich auch ruhig im Bus, auf dem Schiff oder im Seilbähnli. Und auch im Auto fühlt sie sich geborgen und wohl! Kurz, sie ist zu unserer ständigen, freudigen Begleiterin geworden und erkundet nun mit stets wachen Sinnen ihre Umwelt. Im Garten flitzt Zita in Windeseile herum, oft tobt sie ihren Bällen hinterher! Da kommt das Bisschen Windhund in ihrer Doppelhelix zum Tragen. Zita rennt nicht, sie fliegt durch die Luft! Auch das mit der Stubenreinheit ist seit einem Monat praktisch perfekt. Zwei kleinere Ausrutscher hat es zwar noch gegeben, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht schon der beginnenden Pubertät zuzuschreiben ist. Ach ja, noch schnell etwas zum Thema «Wasser»: Unsere Zita ist eine Spanierin! Regen ist somit ein «no go». Da will man nicht spazieren gehen und, wenn man halt doch mal muss, dann schüttelt man sich pausenlos. Das Trinken aus kleinen Bächen hat Zita nun aber doch schon gelernt und auch erfahren, wie wohltuend kleine Fussbäder in diesen Bachläufen sein kann, wenn es mal so richtig heiss ist. Allerdings bin ich sehr überrascht, wie gut Zita die Wärme verträgt. Es ist eindeutig: Warm und Sonne ist prima, kalt und Regen ist Mist! Morgen werden wir ein weiteres Kapitel im Buch der Erfahrungen aufschlagen und gemeinsam mit unseren Grossbuben und Zita am Murtensee baden gehen. Mal sehen, wie Zita reagieren wird, wenn ihre Freunde Luca und Silvio ins Wasser zum Baden gehen werden. Wird sie dann auch einen Schritt ins Wasser wagen? Wir werden es sehen und Zita den Raum und die Zeit geben, selber das neue Terrain zu erkunden. Wenn es morgen nicht wird, dann vielleicht in den Ferien in Spanien am Meer Anfang Oktober? Im Anhang schicke ich noch ein paar Bilder von unserer wunderhübschen Zita. Ganz viele liebe Grüsse aus dem Berner Oberland Christine, Hermann und Zita |