Hundepension "Grisette"
Startseite

Dora befand sich bei uns in der Pension, bis ein neues Zuhause gefunden wurde.
20. September 2016: Dora ging über den Regenbogen



Name:                     Dora
Geboren:                2006
Rasse:                    Bruno du Jura (Jura - Laufhund)
Geschlecht:            Hündin kastriert


Oktober 2014 Vorstellung von Dora:
Dora wurde auf Zypern lange Jahre als Gebärmaschine missbraucht, bei jeder Läufigkeit wurde sie gedeckt. Vor ein paar Monaten kam sie dann ist Basler Tierheim, als sie ankam war sie nur Haut und Knochen und ihre Zitzen hingen beinahe bis auf den Boden.
Sie hat sich im Tierheim gut erholt und wurde in der Zwischenzeit kastriert. Nun hat sich leider gezeigt, dass sie Mammatumore hat, die höchstwahrscheinlich bösartig sind. Bisher sind auf den Röntgenbilder noch keine Metastasen in der Lunge zu erkennen, niemand kann zur Zeit sagen, wie lange Dora noch zu leben hat.
Sie ist jetzt seit kurzem bei uns im Familienrudel in der Pension bis ein neues Zuhause gefunden wird, weil wir und das Basler Tierheim nicht wollten, dass sie im Tierheim sterben muss. Von ihrer Krankheit merkt man ihr noch überhaupt nichts an, sie ist lebhaft, geht sehr gerne auch länger spazieren, spielt mit den anderen Hunden und geht ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Spuren, nach.


     
    

Wir hoffen sehr, dass sich Menschen mit einem grossen Herzen melden, die Dora zeigen, dass ein Hundeleben auch schön sein kann. Gerne darf auch ein netter Ersthund in der Familie sein. Da sie sehr gerne draussen ist und aufgrund ihres Jagdtriebes sicher nicht überall frei laufen kann, soll in ihrem neuen Zuhause ein eingezäunter Garten sein.

Falls Sie Dora unverbindlich kennenlernen möchten, verlangen Sie bitte unser Bewerbungsformular: Tel. 0041 32 462 3219 (falls Anrufbeantworter, bitte Meldung UND Telefonnummer hinterlassen, wir rufen gerne zurück) oder per Mail: info@grisette.ch.
Dora ist geimpft, gechippt, kastriert und wird mit Schutzvertrag in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz beider Basel vermittelt.

10. November 2014 Neue Fotos Dora:
Wir wünschen uns wirklich sehr, dass sich bald Menschen mit grossem Herzen melden um Dora ein schönes Zuhause anzubieten. Wer wenn nicht sie hätte es verdient ?

    
  

20. November 2014 Dora darf bald umziehen:
Als ich mich vor ein paar Tagen mit Cookie im Gepäck auf den Weg in ihr neues Zuhause machte, durfte uns auch Dora begleiten. Unterwegs habe ich Dora dann abgeladen, da wartete nämlich jemand auf sie, der sie kennenlernen wollte. So konnte die nette Zweibeinerin, die ich bereits kannte und deren Eltern einen "Grisetteler" haben, Dora in Ruhe kennenlernen. Und spannend für alle war vor allem auch, wie Dora auf die drei Samtpfoten reagieren würde. Denn davon hing es ab, ob sie dann vielleicht für immer dort einziehen dürfte.
Und es lief wirklich sehr gut mit den Katzen. Dora hatte grossen Respekt und dachte sich wohl: "wenn ich die jetzt gar nicht anschaue, dann sehen die mich vielleicht auch nicht und lassen mich in Ruhe" ;-).
Und nun darf Dora schon bald umziehen und ich freue mich wirklich sehr für sie :-). Danke Anina, dass du ihr diese Chance gibst, noch einen schönen Lebensabend zu verbringen.

02. Dezember 2014 Erste News aus dem neuen Zuhause:
In der Zwischenzeit durfte Dora in ihr neues Zuhause umziehen. Hier bereits der erste Bericht und Fotos von dort :
Liebe Sandra 
So hier mal ein erster Bericht nach den ersten Tagen mit Dora-Maus.
Vorne weg, sie ist ein absoluter Goldschatz.
Leider hatte ich Freitag und Samstag noch ein wenig viel um die Ohren, ich habe Dora einfach mitgenommen. Sie hat das wie eine Grosse gemeistert, immer ganz cool, auch bei meinem Gotti zu Hause wo es viele Leute hatte war ihre wohl grösste Sorge wie sie am besten an all das Essen ran kommt (schlauer Hund, sie zog dann einfach mal am Tischtuch ;-P)
Dort hatte sie dann auch ihre wilden 5 Minuten und ganz süss wie ein junger Hund mit dem Jack Russel Terrier von meinem Gotti gespielt. Das war allerliebst zum zuschauen.
Auch mussten wir schon ein Hundemänteli kaufen. Madame hat geschlötterlet und wollte am morgen nicht mehr rausgehen bei dieser Kälte. Mit dem chicen Mänteli (von Horseland) findet sie das viel besser.



Im Wald spazieren gehen findet sie absolut toll. Da gibt es so unglaublich viel zu tun für ihre Nase. Auch das kurze Jogging am Sonntagabend fand sie lustig. Allerdings war es mehr ein Intervall-Training für mich, da sie immer wieder Vollstops gerissen hat um irgendwas zu beschnüffeln ;-)
Mittlerweile haben wir den Dreh ungefähr raus, wo wir alles Essbare verstecken oder Hochlagern müssen.
Seit gestern hat sie übrigens mein Bett entdeckt, am Wochenende hat sie das weniger interessiert, ihr Bettli liegt schliesslich direkt an der Heizung.



Gestern war sie allerdings das erste Mal ein paar Stunden alleine und als ich nach Hause kam lag sie genüsslich auf meinem Bett. Janu, dann haben wir halt die Nacht durch gekuschelt. Das fand sie wohl ziemlich gut, heute Morgen bin ich aufgewacht und hatte noch genau 40cm von meinem Bett für mich. Der Rest war Dora-Zone. Auch hat sie sich unter die Bettdecke gekuschelt. Da aber die Heizung in meinem Zimmer nicht funktioniert war das ganz ok für mich. So hatten wir alle warm. Sogar die einte Katze kam dann noch zum kuscheln und ist über Dora geklettert. Die liess sich das gefallen ohne mit der Wimper zu zucken. Feine Dora :-)

Auch sonst läuft es TipTop mit den Büsis. Die haben sich an Dora gewöhnt, fauchen einfach noch ein bisschen wenn sie zu nahe kommt, vor allem währen der Raubtierfütterung. Dora lässt sie aber in Ruhe und getraut sich nicht an sie heran, wohl auch weil sie sonst aufs Dach bekommt.
Wir sind wirklich super happy mit ihr und hoffen wir haben noch viel Zeit mit Dora.  
Ganz liebe Grüsse
Anina und die Fellnasen

28. Dezember 2014 Dora wünscht schöne Festtage
Liebe Sandra
Wir wünschen dir ganz schöne Festtage, Anina und Dora und Büsis



13. Januar 2015 "Warmi Ohre"
Mail vom 30.12.14:
Hallo Liebe Sandra  
Ich dachte wir melden uns mal wieder.
Dora geht es wunderbar. Sie hat noch ein wenig zugenommen, wird auch ziemlich verwöhnt. Wir waren mittlerweile auch schon 2 Mal beim Tierarzt, ich habe selten so einen braven Hund erlebt, sie hat nicht das kleinste Bisschen doof getan.
So wie es aussieht hat sie doch schon kleine Metastasen in der Lunge. Ansonsten ist sie allerdings super gesund, hat noch keine Atemprobleme (ausser dass sie manchmal ziemlich laut schnarcht) alle Blutwerte sind ok und auch ihre sonstige Verfassung ist bestens. Wir werden sie jetzt einmal homöopathisch mit Misteln unterstützen, einfach dass es ihr noch solange wie möglich gut geht.
Sonst könnte man meinen sie ist kerngesund und blutjung. Sie liebt Spaziergänge, rumrennen in der Reithalle, alles und jeden beschnüffeln und fressen.



Auch mag sie meine Büsis immer mehr. Draussen tut sie schon als gehörten die Katzen in ihr Rudel und sie beschützt sie (beim Spazieren gehen kommen die Katzen oftmals mit).

Mittlerweile durfte sie schon ein paar Mal mit mir ins Büro kommen, geht super und es finden sie alle toll. Einfach ein Traumhund.
Auch in der Wohnung geht es fast perfekt, am Anfang hat sie noch immer alles irgendwie Essbare gestohlen, sogar Schubladen aufgemacht um an Essen heran zu kommen. Das hat sich inzwischen sehr gelegt, sie hat wohl begriffen, dass sie auch von mir genug und regelmässig Futter bekommt.
Sie ist wirklich ein absoluter Schatz und scheint schon sehr auf mich fixiert zu sein. Sie sucht immer meine Nähe wenn ihr etwas ungeheuer ist und freut sich wenn sie mich sieht.
Unser grösster Erfolg bisher ist, dass ich sie draussen wenn es kein Wald und keine oder wenig Leute in Sicht- und Riechweite hat, ab der Leine lassen kann. Sie geht nie sehr weit weg von mir aber es macht ihr riesig Spass umher zu rennen. Der Abruf klappt meistens auch ganz gut, ich muss einfach in absolut bescheuerter Baby-Stimme mehrmals rufen und ein Trara machen (der eigentliche Grund weshalb keine Leute in der Nähe sein sollen ;-)) und sie immer ganz fest knuddeln wenn sie kommt. Aber sie kommt immer zurück, auch schaut sie immer wo ich bin und freut sich auch total.
Leider findet Dora das momentane Wetter dafür absolut Schei***. Am liebsten würde sie den ganzen Tag auf dem Sofa schlafen und den Hintern an die Heizung drücken.



Ich muss sie jedes mal mehr einpacken, damit Madame Zart überhaupt rausgeht, ich habe meine altes, fliessverstärktes „BUFF“ genommen um ihre langen Ohre einzupacken, sieht einfach köstlich aus, aber es schein ihr zu gefallen (toll wenn die Ohre nicht mehr im Schnee nachgeschleppt werden).




Ich hoff es geht euch allen gut und wünsche euch einen guten (knallfreien) Rutsch ins 2015.  
Ganz liebe Grüsse
Anina und die Rasselbande

25. Februar 2015 Doras Abenteuer :
Doras Frauchen war zwei Wochen ohne Dora im Urlaub. Dora durfte allerdings die Zeit in ihrem gewohnten Zuhause verbringen, sie wurde dort bestens von Frauchens Cousine betreut. Und hier nun ein paar News von Doras Frauchen und von Dora:
Liebe Sandra  
Vielen Dank wir hatten wunderschöne Ferien.
Am Samstag sind wir nach 2 Wochen Sonnentanken wieder nach Hause gekommen. Dora hatte es super gut in dieser Zeit. Als wir am morgen ankamen, hatte sie sich riesig gefreut und musste ganz viel schmusen. Auf dem kurzen Spaziergang den wir gleich darauf mit meiner Cousine, die meine Rasselbande gehütet hat, gemacht haben, habe ich Dora freigelassen, was diese nach 2 Wochen Leinenzwang sehr genossen hat. Zu sehr. Als wir dann noch vor der Haustüre ein bisschen geschwatzt haben, ist meine Madame einfach mal die Reben hoch und weg war sie. Als ich sie dann suchen ging war keine Dora mehr da. Keine Angst, nun sitzt sie neben mir und meint sie wolle selber erzählen.
 
„Hallooo Sandra
Tzzz da hat man mal ein Abenteuer und alle meinen man komme nie wieder heim. Aber ging ja alles gut aus. Aber von vorne. Endlich ist mein Mami wieder nach hause gekommen. Zuerst habe ich das gar nicht gemerkt, musste ja Bisi machen und hab nicht gesehen wer vor dem Haus stand. Aber dann hat es nach Mami gerochen und sie war dann auch da und ich hab mich mega gefreut. Musste ganz fest kuscheln. Dann sind wir zuerst wieder rein gegangen und Mami hat eine Ewigkeit mit der Tante geschwatzt, dabei musste ich doch noch mehr Bisi machen. Als wir dann nochmals raus sind, hat mich mein Mami endlich von der Leine gelassen. Hui war das toll dann bin ich zuerst mal wie eine Wilde hin und her geflitzt und habe mit meinem Cousin Snoopy Fangis gespielt. Als wir wieder zurück waren hat Mami noch auf der Strasse vor dem Haus mit der Tante geschwatzt (schon wieder) und ich bin dann einfach mal den Hügel hoch Richtung Wald gedüst. Mami hat wohl gemeint ich gehe wieder einmal zu den Holzstossen die so gut riechen aber da hat noch etwas anderes viel besser gerochen. Bin dann dem Duft nach und dann sind doch tatsächlich so komische Tiere da gestanden und haben mich angeglotzt. Die musste ich dann natürlich sofort anbellen und dann sind die doch einfach weggerannt. Ich natürlich hinterher, immer noch laut gebellt. Mami hat erzählt ich habe wohl unterwegs einige Leute überholt, unter anderem einen sehr verdutzten Jäger mit seinem Hund. Der hat dann dem Mami erzählt ich sei Richtung Tschöpperli-Berg hoch gerannt. Weiss ich nicht mehr, hatte Stress. Die blöden Tiere waren so schnell und wollten einfach nicht anhalten, obwohl ich ganz fest gebellt habe. Mami hat erzählt sie hat mich immer mal wieder bellen hören (bin ja auch ein „Jura-Heuler“) aber ich habe sie wohl nicht gehört nach mir rufen. War ja auch beschäftigt. Irgendwann wurde ich dann ganz müde vom vielen rennen und bellen. Dann hat es auch noch angefangen zu schneien und ich mag doch den Schnee nicht und mein Mänteli hatte ich auch nicht an. Ich hab dann kurz eine Pause gemacht und dann wollte ich nach Hause. Aber das war so schwierig, ich war ganz weit gerannt, hier war ich noch nicht spazieren gegangen und ich musste ganz gut schnüffeln, wo ich durch muss. Das hat so lange gedauert und es hat immer mehr geschneit, aber irgendwann hat es nach meinem Mami gerochen (sie hat erzählt sie sei ja auch auf dem ganzen Berg rumgerutscht und habe dabei wohl viele Duftmarken gesetzt). Endlich nach über 5 Stunden habe ich dann mein Zuhause gefunden. Mein Mami hat alle paar Minuten zur Tür rausgeschaut und mich dann gleich auf dem Teppich vor der Tür gefunden. Da hatte sie aber Freude mich zu sehen, sie hat mir gesagt, sie hätte sich grosse Sorgen gemacht, obwohl ich ja nur ein bisschen jagen war. Aber jetzt tut mir alles weh und ich bin ganz müde und habe so schrecklich kalt. Mami meint ich hätte wohl ganz einen fiesen Muskelkater weil ich so steif bin, dabei bin ich doch ein Hund und kein Büsi?! Aber war toll mein Abenteuer, jetzt erst mal was futtern und dann wieder auf dem Sofa weiter schlafen.
Liebe Wuffs Dora“
 
Anmerkung: Dora geht es gut, sie hat ihren Trip nur mit ein wenig geschwollenen Füssen, ziemlichem Muskelkater und ein paar Kratzern innen am Ohr überstanden. Und sie ist sehr müde und mag im Moment nicht so grosse Ründeli machen. Da ich ja in einem Tal wohne habe ich sie tatsächlich fast die ganze Zeit gehört, obwohl sie, denke ich, fast bis auf den Blauen gerannt ist. Sie hat wohl das Abenteuer ihres Lebens gehabt und ich bin einfach nur froh sie gesund wieder zu haben.
Jetzt steht wohl erneutes Training an der Leine an ;-)
Wir wünschen dir noch schöne Ferien.

Ganz liebe Grüsse Anina und die Bande der grossen Jäger 

26. März 2015 Dora und ihre Busis :
Hallo liebe Sandra  
Ich dachte wir melden uns wieder mal. Dora geht es soweit gut. Sie ist etwas ruhiger geworden, mag abends nicht mehr ganz so lange Ründeli machen, steht auch nicht mehr auf wenn sie mal tief schläft also meistens muss ich nach 20.00 Uhr nichts mehr von ihr wollen, dann erhebt sich Madame Dora nicht mehr von Ihrem Sofa ;-)
Ich denke der Krebs kostet sie schon einiges an Energie, sie schläft unglaublich viel und immer sehr tief. Trotzdem, sie scheint ihr Leben in vollen Zügen zu geniessen, gerade das schöne Wetter momentan. Am Morgen und am Nachmittag mag sie jeweils auch viel springen und hat sichtlich Freude daran raus zu gehen. Ich lasse sie auch bereits wieder ohne Leine laufen, solange wir nicht im Wald sind und ich sie permanent unter Beobachtung habe. Doch selbst wenn sie am Waldrand plötzlich eine feine Spur in der Nase hat, die sie mir gottseitdank immer ganz brav jagdhundemässig anzeigt, kann ich sie mittlerweile mit einem (oder zwei) strengen „Nääi!“ tiptop abrufen und sie lässt auch von den noch so feinen Spuren ab und kommt zu mir.
Besonders gefreut hat mich, dass mir diverse nahestehende Menschen gesagt haben, seit Dora bei uns ist, habe sie sich unglaublich verändert und sei sichtlich sehr aufgetaut und fühle sich offenbar sehr wohl bei mir. Das zu hören hat mir sehr gut getan, auch weil ich ja weiss, dass sie es vorher nicht so schön hatte. Sie ist wirklich anhänglich, möchte immer Körperkontakt und viel kuscheln. Auch Draussen, wenn sie vor etwas Angst hat (oder zum 5ten Mal in den Stromzaun rennt) kommt sie und sucht Schutz bei mir.
Ich würde mein Doralein für nichts der Welt wieder hergeben und freue mich über jeden Tag, den wir noch gemeinsam geniessen dürfen.
Wenn wir bald mal die Zeit dazu haben, dürfen wir dich dann einmal besuchen kommen? Du darfst auch gerne wenn du mal in der Nähe bist bei uns „reinschneien“.
Anbei noch einige Fotos von Dora mit ihren Büsis.

    

 
Ganz liebe Grüsse Wuffs und Miaus.
Anina und die Rasselbande

07. Juni 2015 News von Doralein :
Hallo Liebe Sandra  
Ich hoffe es geht euch allen gut? Vielen Dank für die Einladung zum Tag der offenen Tür. Wir werden sehr gerne kommen. Was kann ich mitbringen? Kuchen oder lieber was salziges? Oder auch beides? ;-)
Ich wollte dir sowieso noch schreiben, leider hatte ich die letzten Wochen sehr viel zu tun und dann ist auch noch eine meiner Katzen (Dora’s Liebling) vor über 2 Monaten einfach verschwunden. Ich mache mir leider keine grossen Hoffnungen mehr, dass Bouba wieder kommt.
Dora hat sie am Anfang noch gesucht, aber nur ca. 2 Wochen lang.
Ansonsten geht es uns gut, Dora hat halt ihre guten oder nicht so guten Tage. Sie geniesst es sehr, auf der Terrasse in der Sonne zu liegen und alle 10 min in den Schatten zu gehen. Das Spiel mit abwechselnd Sonne und Schatten liegen kann sie stundenlang machen ;-P
An einem ihrer sehr guten Tage, hat sie sich doch tatsächlich (endlich) getraut die Füsse im Klusbach zu kühlen. Irgendwie fand sie das dann plötzlich toll und hat alle Steine (in Reichweite, weil im Wasser LAUFEN geht dann doch nicht) abgeschleckt.



Das ich immer mal wieder Hunde zu Besuch oder zum Hüten habe, tut ihr auch sehr gut. Sie blüht dann richtig auf und will manchmal sogar spielen. Ich mache mir nur sorgen, dass sie mit ihren grossen Flatterohren eines Tages davon fliegt wenn sie plötzlich so im Vollgas über die Wiesen oder durch die Reben flitzt :-D
Aber davon kannst du dich ja hoffentlich bald selber überzeugen.
Vielen Dank und bis Bald.
Grüsse
Anina und die Räuberbande

    

20. September 2016 Dora ging über den Regenbogen :
Liebe Sandra  
Leider muss ich dir heute das schlimmste aller Mails schreiben. Meine geliebte kleine Dora ist am Samstag friedlich in meinen Armen eingeschlafen.
Zum Schluss ging es sehr schnell, sie war nur etwa eine Woche krank. Wir haben noch einmal alles versucht, da sie noch so viel Lebenslust hatte.
Aber der Krebs hat ihr dann doch die ganze Energie gefressen. Die Entscheidung sie gehen zu lassen war die schwierigste, aber ich wusste dass ich sie irgendwann treffen muss. Jetzt darf meine Maus in den ewigen Jagdgründen für immer ihren Rehli nachrennen. Sie wird schmerzlich vermisst, aber ich bin sehr froh und dankbar, dass ich ihr in diesen fast 2 Jahren noch ein schönes Leben bieten durfte.  
Ganz viele Grüsse
Anina

     
  

 

 


 



  

                                                                                                                                                                                                            <<zurück