Hundepension "Grisette"
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   Orujo befand sich auf einer Pflegestelle mit Bleibeoption. Er darf für immer bleiben.
02. November 2022: Orujo darf bleiben


Name:                     Orujo
Geboren:                01.01.2018
Rasse:                    Podenco - Mischling

Geschlecht:           Rüde kastriert
Grösse:                  48 cm / 15 Kg

Dezember 2021 Vorstellung von Orujo :
Orujo zog gestern bei uns in der Pension ein, bis ein neues Zuhause gefunden wird. Er stammt ursprünglich aus Spanien und lebte seit Juli 2019 zusammen mit seinem Bruder und ab Mai 2020 einem dritten Hund aus demselben spanischen Tierheim in der Schweiz bei derselben Familie. Nun wird für alle drei Hunde ein neues Zuhause gesucht. Mehr zu Orujos Vorgeschichte findet man hier: Melampo Orujo

Orujo hat, wie sein Bruder Oasis, eine Sehbehinderung. Der spanische Tierarzt hat bei der Untersuchung dafür keine Ursache gefunden. Wir haben nun für Anfangs Januar einen Termin bei einer Augenspezialistin gemacht. Orujo könnte allenfalls zu einem ruhigen Ersthund einziehen, wir sehen ihn aber durchaus auch als Einzelhund. In einem ruhigen Haushalt ohne allzu viel Action - und daher lieber ohne kleine Kinder - würde er sich sicher am wohlsten fühlen.


Orujo wird über die Organisation Melampo vermittelt. Falls Sie Orujo kennenlernen möchten, füllen Sie bitte das Online-Bewerbungsformular von Melampo aus.
Bei Fragen zu Orujo dürfen Sie Sich gerne auch direkt an uns wenden :Tel. 0041 32 462 3219 (falls Anrufbeantworter, bitte Meldung hinterlassen, wir rufen gerne zurück) oder per Mail: info@grisette.ch.
Orujo
ist geimpft, gechippt, kastriert und verzollt. Er wird mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr von SFr. 750.-- nach vorheriger Platzvorkontrolle vermittelt.

28. Dezember 2021 Neue Fotos von Orujo :
Orujo hat sich gut eingelebt bei uns. Die Spaziergänge sind sehr angenehm, er ist vor allem auch mit der Nase "unterwegs". Wie sehr seine Sehkraft beeinträchtigt ist ist sehr schwer zu sagen. Nächste Woche ist der Termin bei der Augenspezialistin, wir hoffen dass wir danach mehr dazu sagen können.
Ansonsten ist er ein freundlicher Hund und in der Zwischenzeit geht es auch in der Hundegruppe gut, solange ein Hund nicht zu aufdringlich ist. Wenn ihn etwas verunsichert - wohl auch aufgrund seiner Beeinträchtigung - kann es sein dass er anfängt zu bellen. Wir sehen ihn eher in einem ländlich gelegenen Zuhause in einem Haus, gerne mit Garten.



 


03. Januar 2022 Fotoshooting mit Orujo :
Natürlich durfte auch Orujo am Fotoshooting vom letzten Freitag teilnehmen. Ich musste nur aufpassen, dass Fotografin Sibylle ihn danach nicht gleich mit in die Fototasche einpackte  :


 
 

Und hier noch zwei Videos von Orujo. Das Erste um allfälligen Interessenten zu zeigen, wie er auf Spaziergängen trotz seiner Sehbehinderung unterwegs ist. Angenehm und interessiert.
Das Zweite im Auslauf bei Sonnenlicht. Er scheint mich als er auf mich zuläuft nicht zu sehen, erst als ich ihn anspreche "findet" er mich. Wenn es sehr hell ist scheint er weniger zu sehen als wenns bedeckt ist oder dunkel:

Unterwegs mit Orujo (movie)
Orujo bei Sonnenlicht (movie)

11. Januar 2022 Tierarzttermin mit Orujo :
Letzte Woche war der Tierarzttermin bei der Augenspezialistin. "Leider" gab es nicht wirklich neue Erkenntnisse. Die Diagnose lautet: "Sehr dezente Linsentrübung im hinteren Bereich der Linsen".
Woher genau also die Auffälligkeit kommt ist nach wie vor unklar. Aber Orujo kommt sehr gut damit klar und ich bin sicher er wird seinen zukünftigen Besitzern viel Freude machen. Bald kommen die ersten Besucher, wir sind gespannt ob der Funke überspringt und Orujo nun sein Glück finden wird.

23. Januar 2022 Orujo hatte Besuch :
Orujos Besuch war sehr sympathisch und so kommts, dass er nächsten Monat umziehen darf. Wir freuen uns denn er ist ein Hund, der einem einfach ans Herz wachsen muss und wenn er sich eingelebt hat mit seiner Freude wenns auf den Spaziergang geht oder was zu fressen gibt immer ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Bis es soweit ist und er umzieht geniesst er noch das äusserst begehrte Bettchen das wir von Kivus Frauchen geschenkt bekommen haben, gross genug ist es ja  :


 
15. Februar 2022 Orujo ist umgezogen :
In der Zwischenzeitz ist Orujo gut in seinem neuen Zuhause angekommen und ist dabei, sich dort gut einzuleben:
06.02.22:
Liebe Sandra
Vielen herzlichen Dank nochmals für die herzliche Übergabe von Orujo.
 
Wir sind gestern sicher zu Hause angekommen. Nach der langen Fahrt sind wir erstmals eine kleine Runde mit Orujo spazieren gegangen. Er war sehr neugierig und zügig unterwegs. Nach dem Spaziergang hat er erstmals Ruby, unsere Katze kennengelernt. Eigentlich wollte er gleich Freundschaft schliessen, Ruby braucht jedoch noch Ihre Zeit . Wir glauben jedoch, dass die Beiden sich gut vertragen. Sie hatten bereits die Gelegenheit sich vorsichtig zu beschnuppern. Die Nacht hat Orujo sehr ruhig auf seinem neuen Plätzchen verbracht und heute Mittag hat er auch erstmals unterwegs sein Geschäft erledigt, was uns sehr gefreut hat. Soweit wir das einschätzen können, lebt sich Orujo gut ein bei uns. Wir merken auch, dass er bei Dämmerung aktiv wird und die ganze Wohnung mit allen Sinnen erkundet.
 
Für deinen Glücksbringer, den grosszügigen Proviant, das "Gställtli", den Pullover, die Regenjacke und deinen guten Ratschlägen danken wir Dir von Herzen.
 
Gerne werden wir in den kommenden Tagen noch einmal eine Spende überweisen. Wir sind sehr dankbar und wünschen Dir, deinem Mann und deinen vierbeinigen Gästen nur das Beste.
 
Gerne werden wir Dich auf dem Laufenden halten.  Folgend noch einige Eindrücke von den ersten zwei Tagen.


 
Liebe Grüsse
Simon und Sarina

06. August 2022 Erneut Zuhause gesucht :
Leider kann Orujo aus gesundheitlichen Gründen der Besitzer nicht im aktuellen Zuhause bleiben und kommt in Kürze zu uns zurück.
Durch seine visuelle Beeinträchtigung ist es wichtig, dass Orujo in ein Zuhause kommt, das von der Umgebung her sehr ruhig gelegen ist. Er ist oft durch Geräusche, die er nicht zuordnen kann verunsichert, deshalb braucht er erfahrene, geduldige und ruhige Menschen, die ihm Sicherheit und Zeit geben. Ein netter Ersthund der ihn nicht bedrängt dürfte auch dort wohnen, das ist aber kein «muss», Orujo kann auch als Einzelhund vermittelt werden. Gerne dürfen aber Samtpfoten im Zuhause leben, denn die liebt er. Kleine Kinder sollten aufgrund seiner Beeinträchtigung keine im neuen Zuhause sein.

30. September 2022 Erster Bericht von Orujos Pflegestelle :
Orujo durfte nach einem Zwischenstopp im Jura auf eine private Pflegestelle mit Bleibeoption ziehen. Wir kennen die Familie schon länger, sie hatten vor vielen Jahren Raja von uns übernommen. Und wir drücken die Daumen, dass Orujo für immer bleiben kann, denn dann hätte er das grosse Los gezogen. Hier der erste Bericht von Orujos Pflegefrauchen:  
Zwischenzeitlich sind es schon beinahe 6 Wochen, dass der kleine Sonnenschein bei uns eingezogen ist. Unsere indirekte Nachbarin, ebenfalls mit einem Hund aus dem Auslandtierschutz, meinte zu ihm im Übrigen ganz verzückt: «Ach jöh, ihr habt ja ein kleines Reh im Garten» .


 
Es ist also höchste Zeit, ein kurzes Update zur aktuellen Situation zu geben. Orujo geht es unserer Einschätzung nach sehr gut, wir haben das Gefühl, dass er immer mehr ankommt und auch aufblüht. Er ist autonom bei uns unterwegs, ob im Haushalt, Keller oder Garten. Gerade am Morgen strotzt er jeweils vor Energie und ist kaum zu bändigen. Entsprechend verlaufen auch die Morgenspaziergänge – von Gemütlichkeit fehlt da jede Spur.   Gibt halt ja auch viel zu erschnüffeln mit all den Wild-Bewegungen, die während der Nacht passiert sind.
 
Zwischenzeitlich haben wir bereits erfolgreich einen Tierarzttermin hinter uns gebracht. Da er sehr lange Krälleli hatte und sich bisweilen auch stark am Ohr kratzte, wollten wir zum einen die Pedicure machen lassen und zum anderen das Öhrli untersuchen lassen. Hatten wir uns im Vorfeld an den Termin sehr grosse Gedanken gemacht, wie sehr Orujo durch diesen Termin gestresst werden würde, überraschte er uns massiv und belehrte uns eines Besseren: Schon beinahe tiefenentspannt meisterte er den Besuch. Einzig beim Krälleli schneiden – jedenfalls beim ersten Fusseli – war er herzlich wenig erfreut. Ist ja aber auch nachvollziehbar. Ansonsten aber war er überhaupt nicht ängstlich oder verunsichert. Dazu beigetragen hat aber sicherlich, dass wir in der ruhigen Altstadt-Filiale einen Termin erhielten, in welcher jeweils immer nur ein Patient auf einmal in den Räumlichkeiten ist, sowie dass die Tierärztin extrem super auf ihn eingegangen ist und ihn «für seine Mühen» mit Allergiker-Gudis bestochen hat. Das Fazit aus dem Termin war, dass er nun endlich normal lange Krallen vorweisen konnte und keine Ohrentzündung ersichtlich war. Einer der oberen Fangzähne hat ziemlichen Zahnstein (bereits braun statt gelb). Da es dafür halt eine Narkose braucht, muss man da schauen, ob es mal eine Gelegenheit gibt. Solange es noch nicht zwingend gemacht werden muss, belassen wir ihn wie er ist.
 
Alles passiert weiterhin in Orujos Tempo und nach seinem Gusto. Findet er Spaziergänge am Morgen und am Mittag toll, mag er am späteren Abend tendenziell nichtmehr raus. Auch ist derzeit ein Spaziergang noch an die Bedingung geknüpft, dass ich mit dabei bin. Das akzeptieren wir so selbstverständlich ohne Weiteres. Wir sind aber guter Dinge, dass das mit ausreichend Geduld ändern kann. Orujo ist ja, wie uns mitgeteilt wurde und wie wir auch zum Schluss kamen, eher ein «Frauenhund»: Er orientiert sich sehr an mir, was sicherlich auch aufgrund des Umstandes zustande kommt, dass ich mit Homeoffice häufig und ganztätig um ihn rum bin. Daher wird die Fütterung seit längerem nun grösstenteils durch Markus vorgenommen und wir haben wirklich das Gefühl, dass sich auch hier was tut.


 
Hatte ich die vergangenen Wochen im Büro aufgrund des Einzugs von Orujo noch «Schonfrist», kann ich langfristig nicht ausschliesslich von zu Hause arbeiten. Er verbringt daher nun mittlerweile auch Zeit bei meinen Eltern. Sie wohnen gleich nebenan und waren von Anfang an mit dabei, d.h. er hat sie mit uns zusammen kennen gelernt. Man merkt, dass er dort noch nicht so «Zuhause» ist. Aber auch hier haben wir das Gefühl, dass kleine Fortschritte passieren: Da er nach seiner Rückkehr am Abend zu uns nicht gestresst wirkt und sofort wieder «uflig» ist, sind wir zuversichtlich, dass er sich mit ausreichend Geduld mit der Situation des Tageshüeti’s zurechtfindet. Zumal der Garten meiner Eltern ein kleines Paradies für ihn ist.
 
Der Garten ist sowieso aktuell sehr hoch im Kurs: Es ist ja «Igeli-Zeit». Haben wir extra einen Teil abgegrenzt, so dass «unser» Igeli «seine Ruhe» hat, hält es sich dennoch häufig in dem Teil auf, in welchem sich Orujo weiterhin frei bewegen kann. Tja und dann geraten beide armen Tierchen «in Rage»: Das Igeli faucht und igelt sich ein und Orujo versteht die Welt nicht, dass er es nicht in die Schnauze nehmen kann.  . Er lässt sich dann aber trotzdem recht gut aus der Situation holen, so dass das Igeli wieder in Sicherheit gebracht werden kann. Aber klar ist, dass der Garten, gerade morgens und abends im hyperaktiven «hysterischem» Zickzack-Gang abgeschnüffelt und inspiziert wird.
 
Was wir über Orujo in der Zeit bereits herausgefunden haben:
-          Er mag Auto fahren
-          Seine Sprungkraft ist gewaltig; Wenn er sich freut, ist er oft mit allen Vieren gleichzeitig in der Luft
-          Katzen sind wirklich seins; Da wird auch vor der Deko-Steinkatze vor Nachbars Haustüre nicht Halt gemacht
-          Er fühlt sich pudelwohl im Wald
-          Vom Schnüffelteppich kriegt er nicht genug
-          Er schläft gerne «kopfüber» (d.h. Kopf hängt nach unten (bsp. beim Sofa))
-          Er mag nicht gerne durch langes Gras laufen
-          Das Geräusch von bratender Rösti ist furchteinflössend und wird – sofern niemand mit in der Küche ist – angebellt. Verständlich, als Spanier kennt man schliesslich auch keine Rösti 
-          Rasenmähen kümmert ihn nicht
-          Er ist ein Schmusebär und schafft es immer, einem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern
-          ….
 
Es gäbe noch Vieles mehr zu erzählen und wir hoffen auch, dass wir noch viele weitere Erkenntnisse über ihn erfahren werden, er weiterhin uns besser kennen lernt und dass wir schlussendlich sein «Für-immer-Zuhause» sein können. Stand heute sind wir jedenfalls weiterhin guter Dinge.
 
Liebe Grüsse
Orujo, Markus und Denise

02. November 2022 Orujo darf bleiben  :
11 Wochen Orujo
Orüji, wie er von seiner «ersten Familie» hier in der Schweiz liebevoll genannt worden ist, bereichert unser Leben nun schon fast 3 Monate. Jeden Tag lernen wir einander besser kennen. Es wird daher Zeit für einen weiteren Bericht:
 
-          Die Mäusejagd ist Orujos ganz grosse Leidenschaft: Er würde, wenn er dürfte, die Mausbauten in der gesamten näheren und ferneren Umgebung mit vollem Einsatz freilegen. .
-          Die grosse Entdeckung der letzten Wochen ist ein grünes Quietsche-Bällchen. Wenn der kleine Sonnenschein damit loslegt, braucht man definitiv keinen Fernseher mehr.
-          Backlärm (Mixer etc.) von «Frauchen» stresst ihn zum grossen Glück nicht.
-          «Herrchens» Schwiizerörgeli»lärm» auch nicht – zum Leidwesen von «Frauchen», die gerne einen Grund gehabt hätte, die unliebsamen Töne loszuwerden
-          Staubsaugen geht in Ordnung und schnell hat der Kleine sich auch an das «gfürchige» Geräusch gewöhnt, welches die Gummilippe unterhalb des Staubsaugeraufsatzes macht, wenn sie über den Laminat gezogen wird.
-          Musste der Milchklopfer beim ersten Einsatz noch verbellt werden, erfolgte beim zweiten Gebrauch bereits keine Reaktion mehr.
-          Ans Fusseliputzen, wenn er mit nassen/dreckigen Fusseli von draussen nach drinnen kommt, hat Orujo sich schnell gewöhnt. Bisweilen versucht er sich – ganz Schlitzohr -davor zu drücken, indem er sich dann doch strecken muss und somit die Pfötchen nicht geben kann oder indem er einfach schneller reinhuscht, als man schauen kann .
-          Die Geräusche, welche das kleine Kerlchen beim intensiven Abschnüffeln von Spuren etc. von sich gibt, sind einfach herrlich (schnorchelt wie ein Schweinchen ).
-          Orujo ist blitzschnell, vor allen Dingen, wenn es darum geht, sich in Kacke zu wälzen .
-          Da der Kleine mittlerweile am Abend vor dem ins Bett gehen freiwillig und sogar gerne eine Runde im Garten dreht, hat sich auch der Schlafrhythmus der Zweibeiner wieder normalisiert. *Juheee*  
    -   Im Übrigen findet die Versäuberung zu wohl 99% ausschliesslich im Garten statt; Während des Spaziergangs hat man ja schliesslich keine Zeit für solche Dinge, da gibt es viel zu viel zu erschnüffeln und zu inspizieren. Die Zweibeiner sind aber definitiv auch nicht unglücklich, dann nicht den lieben langen Weg das Säckli rumtragen zu müssen .
-          Auch Abendspaziergänge sind unterdessen willkommen – natürlich aber immer noch unter der Bedingung, dass die «Zweibeinerin» mit dabei ist. Ein Spaziergang im Wald mit vorgängiger Anfahrt im Auto jedoch ist bereits als reine Männerangelegenheit möglich.
-          Die «Hoffnung», einen «Schönwetterspanier» ins Haus geholt zu haben, hat sich leider zerschlagen: Orüji geht auch bei richtigem «Hudelwetter» gerne und lange spazieren .
-          Wurde der Besuch der Eltern am Anfang schlafend im Körbchen im Schlafzimmer «ertragen», ist es unterdessen kein Problem mehr, im Wohnzimmer zu bleiben und sogar ab und zu an den Tisch betteln zu kommen. (Ausser Streicheleinheiten gibt es aber natürlich nichts, auch wenn es so schwer ist, bei solch einem Blick nicht schwach zu werden.)
-          Nach wie vor gibt es Situationen im Alltag, die ungeheuer sind. So kann es vorkommen, dass ein Spaziergang spontan in eine andere Richtung führt als eigentlich gedacht gewesen. Flexibilität ist zudem auch bei der Marschgeschwindigkeit von Vorteil: Von gefühltem «stundenlangem» Stehenbleiben und Situationen analysieren bis hin zu Marschieren im Stechschritt, alles wird ausgeschöpft  . Für ein so wunderbares «Gschöpfli» aber nimmt man das gerne «in Kauf».


 
Fazit: Orüji hat bereits einen festen Platz in unserem Herzen – gleich neben demjenigen von Raja. Und da wir glauben, dass er uns auch gut leiden kann und grossmehrheitlich bei uns glücklich ist, möchten wir gerne sein endgültiges Zuhause sein – sofern das für alle Beteiligten in Ordnung geht.
 
Liebe Grüsse
Orujo mit Markus und Denise
 
PS: Wie anhand des letzten Berichtes schon hervorgegangen ist – sich kurz fassen ist nicht so unseres. Es gibt aber auch so unglaublich viel zu erzählen.